Nachrichten

 

 

- Jetzt anmelden zum Tag des offenen Denkmals!
- Erneuerung der Wasserleitung auf der Ruppichterother Straße (L317) zwischen Eitorf Kehlenbach und Niederottersbach
- Pius XII. und der Holocaust   
- Wenn Eltern sich trennen - noch Plätze frei
- Feierliche Verabschiedung der Industriekaufleute im Berufskolleg
- Aktionstag „Familienbewusste Personalpolitik“
- Rhein-Sieg-Kreis erinnert an 100 Jahre Frauenwahlrecht
- Rhein-Sieg-Kreis wirbt für „schwaade op Platt“
- Entwarnung nach dem Brand der Kompostieranlage in Wachtberg

 

 

 

 

Jetzt anmelden zum Tag des offenen Denkmals!  

Rhein-Sieg-Kreis (hei) – Denkmaleigentümerinnen und -eigentümer sind herzlich eingeladen, sich zur Teilnahme beim Tag des offenen Denkmals anzumelden! Bundesweit werden am 9. September 2018 wieder kostenfrei Denkmale geöffnet, um die Bedeutung des  Erhalts und der Pflege des kulturellen Erbes in den öffentlichen Blick zu rücken. Eigentümerinnen und Eigentümer haben ab sofort bis zum 31. Mai 2018 die Möglichkeit unter www.tag-des-offenen-denkmals.de/mitmachen, "ihr" Denkmal zum Teil des Aktionstages zu machen.
 
In diesem Jahr steht der Tag des offenen Denkmals unter dem Motto "Entdecken, was uns verbindet" - ein Bezug auf das Europäische Kulturerbejahr 2018, das in Deutschland das Rahmenthema "Sharing Heritage" hat.
 
Die Besucherinnen und Besucher der Denkmale  sind eingeladen, auf Spurensuche europäischer Einflüsse in deutschen Denkmalen zu gehen.
 
Woher kamen die Handwerker, die ein Denkmal bauten oder verzierten? Wie sahen ihre Handwerkstechniken aus? Von welcher Werkstatt waren diese ursprünglich geprägt? Woher kamen Bauelemente und Stilelemente? "Verbindend" können aber auch Denkmale an sich sein, wie zum Beispiel eine historische Eisenbahn oder eine Brücke. Jahreskennzahlen verbinden  durch die Zeiten und machen die (europaweiten) Auswirkungen eines Ereignisses deutlich: das kann ein wichtiges lokales Datum sein, das Erbauungsjahr eines Denkmals oder historische Ereignisse, wie 1918 (Ende des 1. Weltkriegs) oder 1648 (Westfälischer Friede).
 
Weitere Informationen gibt es bei der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, Schlegelstraße 1, 53113 Bonn, Telefon 0228/9091-440, Telefax 0228/9091-449, E-Mail: info@denkmalschutz.de.    

 

 

 

 


Erneuerung der Wasserleitung auf der Ruppichterother Straße (L317) zwischen Eitorf Kehlenbach und Niederottersbach

Rhein-Sieg-Kreis (ar) – Derzeit wird auf der Ruppichterother Straße (L317) die Wasserleitung zwischen den Ortsteilen Eitorf Kehlenbach und Niederottersbach in Abschnitten von 150 Metern erneuert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende August 2018 abgeschlossen sein. Eine mobile Ampel regelt in dieser Zeit den Straßenverkehr.
In der Ortslage Köttingen wird daher nacheinander zeitweise die Zufahrt von den Straßen Spröttenweg und Eichenbusch auf die Ruppichterother Straße (L317) gesperrt. Eine Umleitung ist eingerichtet.
 
Das Straßenverkehrsamt des Rhein-Sieg-Kreises bittet für diese Beeinträchtigungen um Verständnis.

 

 

 

 


Pius XII. und der Holocaust   
Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe 2018 der Gedenkstätte „Landjuden an der Sieg“  

Rhein-Sieg-Kreis (hei) – Die Gedenkstätte "Landjuden an der Sieg" bietet einen interessanten Vortrag mit dem Titel "Pius XII. und der Holocaust" an.
 
Die bevorstehende Seligsprechung Papst Pius XII. hat die Debatte um seine Rolle während des Zweiten Weltkriegs neu angeheizt. Hätte der Papst die Gräueltaten Hitlers stoppen können, indem er Krieg und Judenverfolgung öffentlich verurteilte?
 
Der Historiker und Journalist Michael Hesemann ist den Vorwürfen um das "Schweigen des Papstes" auf den Grund gegangen: Er hat sämtliche Erkenntnisse der neuesten historischen Forschung über das Pontifikat Pius XII. zusammengetragen und Einblick in die vatikanischen Archive genommen. Hesemann zeigt aus erster Hand, dass Eugenio Pacelli bereits als Nuntius in Deutschland 1924 die "vulgäre und brutale Kampagne" der Nazis gegen Katholiken und Juden beklagte. Als Kardinalstaatssekretär musste er notgedrungen 1933 das Reichskonkordat unterzeichnen, um die Kirche in Deutschland zu retten. Für Papst Pius XI. entwarf er den Text für die berühmte Enzyklika "Mit brennender Sorge", die 1937 den Nationalsozialismus verurteilte und sofort zur Verschärfung der Lage der Christen im Deutschen Reich führte. Selbst zum Papst gewählt, konnte Pius XII. nur mehr im Geheimen agieren und rettete nahezu einer Million Juden das Leben. Dabei arbeitete er mit dem deutschen Widerstand zusammen, dessen Ziel es war, Hitler zu stürzen. Der Papst trotzte fortan nach Kräften dem braunen Diktator und wurde zum subtilen Gegenspieler des Nazi-Terrors.
 
Der Referent, Michael Hesemann, wurde 1964 in Düsseldorf geboren. Er studierte Geschichte an der Universität Göttingen und lebt heute als Schriftsteller und Fachjournalist für Kirchengeschichte in Düsseldorf und Rom. Seine 36 Bücher sind in 14 Sprachen übersetzt und internationale Bestseller. Hesemann ist deutscher Repräsentant der New Yorker "Pave the Way-Foundation", die sich für den interreligiösen Dialog zwischen Juden und Christen engagiert. Seine Entdeckungen zur Rolle des Vatikans als Gegenspieler des Nazi-Regimes sorgten weltweit für Schlagzeilen. Papst Benedikt XVI. dankte dem Rheinländer ausdrücklich für seine "wichtige Arbeit".
 
Der Vortrag findet am Sonntag, 11.03.2018, von 14.45 Uhr bis 16.15 Uhr, in der Gedenkstätte "Landjuden an der Sieg", Bergstraße 9, 51570 Windeck-Rosbach, statt; der Eintritt ist kostenfrei.  
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 Wenn Eltern sich trennen - noch Plätze frei

Rhein-Sieg-Kreis (ar) – Kinder, deren Eltern sich trennen oder scheiden lassen, reagieren manchmal mit Verunsicherungen und Verhaltensauffälligkeiten. Oftmals benötigen die Kinder Zeit und Raum ihre Gefühle zu verarbeiten, Fragen zu stellen und wieder Sicherheit zu erlangen.
 
Die Familienberatungsstelle des Rhein-Sieg-Kreises unterstützt diese Kinder und bietet deshalb ab Montag, 5. März 2018, zwei Kindergruppen für betroffene Kinder zwischen 7 und 12 Jahren an. Das Angebot findet montagsnachmittags in den Räumen der Beratungsstelle, Brückenstraße 25 in Eitorf, unter der Anleitung der Heilpädagogin Alexandra Hitzig und der Sozialarbeiterin Barbara Gellenbeck statt und ist kostenfrei. Angemeldet werden können Kinder aus dem Zuständigkeitsbereich der Beratungsstelle (Eitorf, Windeck und Ruppichteroth).
 
Unter der Telefonnummer 02243/92200 können noch kurzfristig Anmeldungen entgegen genommen werden.
 


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 Feierliche Verabschiedung der Industriekaufleute im Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises in Siegburg

Rhein-Sieg-Kreis (hei) – 33 "neue" Industriekaufleute wurden jetzt am Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises in Siegburg feierlich verabschiedet.
 
"Reif ist, wer erwachsen ist", mit diesen Worten gratulierte Schulleiterin Daniela Steffens den Absolventinnen und Absolventen. "Wer im Leben erfolgreich sein will, strebt Kardinaltugenden an, wie sie schon Platon formulierte: Weisheit, Besonnenheit, Gerechtigkeit und Tapferkeit. Wer sich diese Tugenden aneignet, wer im Berufsleben als Teamplayer agiert, wer soziale Kompetenzen und wirkliche Erziehung besitzt, dem winkt eine glänzende Zukunft", sagte Daniela Steffens. "Wagen Sie es, sich Ihres eigenen Verstandes zu bedienen, Sie sind die Zukunft Europas!", gab Sie den Absolventinnen und Absolventen mit auf den Weg.
 
Im weiteren Berufsleben komme es darauf an, die erworbenen Kenntnisse angesichts der Veränderungen in der Arbeitswelt, Digitalisierung und Industrie 4.0, kreativ und innovativ weiterzuentwickeln; den Umgang mit digitalen Medien hatten die jungen Frauen und Männer bereits bei der praktischen Prüfung beeindruckend unter Beweis gestellt, darauf machte Klassenlehrerin Astrid Brückweh aufmerksam.
 
Ein Buchgeschenk erhielten die "frisch gebackenen" Industriekaufleute mit sehr guten Berufsschulzeugnissen. Dies sind: Marco Großmann (1,5) von der Kuhne GmbH Sank Augustin, Annika Quadt (1,2) von der Gebr. Willach GmbH Ruppichteroth, Regina Thissen (1,3) von den Siegwerk Druckfarben AG & Co. KGaA Siegburg, Lucas Böttcher (1,5) von der rhenag Rheinische Energie AG Siegburg, Kristin Thöne (1,3) von Swen Thöne Metallbau GmbH Niederkassel und Maurice Kroppen (1,1) von der Strabag AG. Die Klassenlehrer übergaben "ihren" 33 Absolventinnen und Absolventen die Abschlusszeugnisse mit Wünschen für eine gute und erfolgreiche Zukunft!    

 

 

 

 


Jetzt anmelden: Aktionstag „Familienbewusste Personalpolitik“ im Katholisch-Sozialen Institut in Siegburg

Rhein-Sieg-Kreis (ar) – Keine Firmenpolitik ohne Familienbewusstsein lautet das Motto des Aktionstags "Familienbewusste Personalpolitik" am 22. März 2018 für Arbeitgebende und Personalverantwortliche von kleinen und mittleren Unternehmen im Katholisch-Sozialen Institut, Bergstraße 26, in Siegburg.
 
Expertinnen und Experten informieren von 11 bis 17 Uhr in Talkrunden und Workshops über Female Recruiting, Public Relations und den Weg zur starken Arbeitgebermarke. Im Talk "Fachkräftesicherung zwischen Digitalisierung und Wertewandel" stehen unter anderem Ruth Maria van den Elzen, Vize-Präsidentin der IHK Bonn/Rhein-Sieg und Heike König, Referentin für Talentmanagement der Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. am Vormittag Rede und Antwort. Beschäftigte, Personalverantwortliche und Geschäftsführende diskutieren im folgenden Praxis-Talk "Familienbewusstsein als Erfolgsfaktor". Für Unterhaltung sorgt Springmaus-Gründerin Margie Kinsky mit einem Kurzauftritt. Der Eintritt ist frei.
 
Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der IHK Bonn/Rhein-Sieg, der Handwerkskammer zu Köln, der Kreishandwerkerschaft Bonn/Rhein-Sieg dem Bündnis für Fachkräfte Bonn/Rhein-Sieg und dem Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA), ansässig beim Institut der deutschen Wirtschaft in Köln, durchgeführt. Initiatorin ist das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Bonn/Rhein-Sieg.
 
Die Teilnehmerzahl am Aktionstag ist begrenzt. Gerne nimmt das Kompetenzzentrum Frau und Beruf bis zum 12. März unter info@kompetenzzentrum-frau-beruf.de Anmeldungen entgegen.
Das Kompetenzzentrum Frau und Beruf ist ein Kooperationsprojekt der Wirtschaftsförderung der Stadt Bonn und des Rhein-Sieg-Kreises und wird vom Land NRW und der Europäischen Union gefördert. Es gibt sowohl ein Büro am Standort in Siegburg wie auch in Bonn. Informationen erhalten Interessierte unter www.competentia.nrw.de/bonn_rhein-sieg und www.familienbewussteunternehmen.de.
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 Weltfrauentag: Rhein-Sieg-Kreis erinnert an 100 Jahre Frauenwahlrecht

Rhein-Sieg-Kreis (db) – Heutzutage eine absolute Selbstverständlichkeit – im Jahr 1918 war die Einführung des Frauenwahlrechts aber eine Sensation. Zum Weltfrauentag am 08. März 2018 steht das 100-jährige Jubiläum dieses wichtigen Schrittes für die Gleichberechtigung der Frauen im Mittelpunkt. "Die Einführung des Frauenwahlrechtes bedeutete ja auch, dass Frauen gewählt werden konnten", sagt die Gleichstellungsbeauftragte des Rhein-Sieg-Kreises Brigitta Lindemann.
 
Trotz einiger wichtiger Schritte ist für Brigitta Lindemann noch viel Luft nach oben: " Nach wie vor werden Frauen schlechter bezahlt als Männer. Zudem sind Frauen in Führungspositionen nach wie vor unterrepräsentiert und die Zahl der weiblichen Bundestagsabgeordneten ist 2017 auf 31 Prozent gesunken", so die Gleichstellungsbeauftragte des Rhein-Sieg-Kreises. "Da gilt es noch einiges zu erreichen!"
 
In zahlreichen Veranstaltungen des Arbeitskreises der Gleichstellungsbeauftragten im Rhein-Sieg-Kreis geht es um das 100-jährige Jubiläum des Frauenwahlrechtes. So findet zum Beispiel am 04. März 2018 in Niederkassel eine szenisch kabarettistische Lesung statt. "100 Jahre Frauenwahlrecht – eine Femmage an Hedwig Dohm" beginnt um 11 Uhr in der Aula der Alfred-Delp-Realschule.
 
Am Weltfrauentag selbst wird im Kur-Theater Hennef um 20.15 Uhr der Film "Die göttliche Ordnung" gezeigt. Darin geht es um die späte Einführung des Frauenwahlrechtes in der Schweiz im Jahr 1971. Einen Überraschungsfilm zum Weltfrauentag gibt es ebenfalls am 08. März 2018 um 18 Uhr im Siebengebirgsmuseum in Königswinter.
 
Weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen gibt es unter
 
www.rhein-sieg-kreis.de/gleichstellung
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 Tag der Muttersprache – Rhein-Sieg-Kreis wirbt für „schwaade op Platt“

Rhein-Sieg-Kreis (db) – Mit viel Herzblut setzt sich der Rhein-Sieg-Kreis für den Erhalt des heimischen Dialektes ein – und macht das zum Tag der Muttersprache am 21. Februar 2018 auch nochmals deutlich. "Seit inzwischen 5 Jahren gibt es im Rhein-Sieg-Kreis den Mundartwettbewerb für Schülerinnen und Schüler", so Kulturamtsleiter Rainer Land. "Der Wettbewerb liegt uns am Herzen und ist unser Beitrag zum Erhalt der Dialekte und der Sprachvielfalt".
 
Schülerinnen und Schüler der dritten, vierten, fünften und sechsten Klassen waren im vergangenen Jahr bei der 5. Ausgabe des Mundart-Wettbewerbs dabei. "Es ist inzwischen bereits Tradition: ganze Familien engagieren sich für das Thema rheinische Mundart", sagt Schulamtsleiter Hans Clasen. Im vergangenen Jahr waren auch Kinder dabei, die bereits in den Vorjahren teilgenommen hatten oder deren Geschwister schon Wettbewerbserfahrungen sammeln konnten.
 
Die beiden für Kultur und Schule zuständigen Ämter bedanken sich bei allen Eltern, die das Interesse ihrer Kinder für die rheinische Sprache unterstützen. Dass der Mundartwettbewerb des Rhein-Sieg-Kreises ein sehr gelungener Beitrag zur Förderung der rheinischen Sprache ist, bestätigte im vorigen Jahr auch das "Institut für rheinische Landeskunde und Regionalgeschichte" im Landschaftsverband Rheinland.
 
Schulamtsleiter Hans Clasen ruft dazu auf, für die Teilnahme am Mundartwettbewerb zu werben. "Wir helfen auch gerne bei der Suche nach Fachleuten für Arbeitsgruppen im Rahmen der OGS." Der Wettbewerb soll den Kindern Spaß machen und Eltern, Pädagogen sowie Mundart-Fachpersonal einen Anreiz zum Vermitteln des rheinischen  Dialekts bieten.
 
Auch in diesem Jahr plant der Rhein-Sieg-Kreis wieder einen Mundartwettbewerb – dann in der 6. Ausgabe.
Die Formulare der Kreisverwaltung sind derzeit noch nicht in rheinischem Dialekt verfügbar.

 

 

 

 


Entwarnung nach dem Brand der Kompostieranlage in Wachtberg: Keine Belastung der Umgebungsluft

Rhein-Sieg-Kreis (ar) – Am vergangenen Freitag war eine Kompostmiete in der Kompostieranlage bei Wachtberg-Gimmersdorf in Brand geraten. Bei dem schwelenden Material handelt es sich ausschließlich um unbelastetes, natürliches Gehölzschnittgut. Die Feuerwehr versucht weiterhin, den Schwelbrand einzudämmen. Die Rauchentwicklung kann allerdings noch mehrere Tage andauern.
 
Aufgrund der seit Tagen vorherrschenden Windrichtung treibt die Rauchwolke vorwiegend in das angrenzende Tal des Heltenbachs, in dem die Ortslage Wachtberg-Pech liegt. Deren Bürgerinnen und Bürger sind daher derzeit besonders von den Belästigungen durch den Rauch betroffen.
 
Um Gesundheitsgefährdungen für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger ausschließen zu können, hat der Rhein-Sieg-Kreis die zuständige Fachbehörde, das Landesumweltamt NRW (LANUV), eingeschaltet. Das LANUV hat daraufhin in den betroffenen Bereichen, insbesondere in Wachtberg-Pech, professionelle Messungen durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Luftuntersuchungen liegen nun der Kreisverwaltung vor.
 
Wie Kreisumweltdezernent  Christoph Schwarz mitteilt, kann Entwarnung für die Bevölkerung gegeben werden: "Die umfangreichen Untersuchungen des Landesamtes blieben ohne Befund, es wurden keine erhöhten Belastungen der Umgebungsluft gemessen. Es handelt sich um eine für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger sicherlich unangenehme, gleichwohl aber unbedenkliche Geruchsbelästigung infolge des Schwelbrands."