Nachrichten

 

 

 

- Familienfreundliche Verwaltung – Auditierung „berufundfamilie“ gestartet
- Rhein-Sieg-Kreis bereit, die Trägerschaft des Naturparks Siebengebirge zu übernehmen
- Knapp acht Millionen Euro für Neubau in Eitorf
- Kreistag beschließt Katzenschutzverordnung
- Vortrag über Paul Franken und den Bonner Widerstand gegen die Nationalsozialisten
- Netzwerk FAMILIENBEWUSSTE UNTERNEHMEN
- Wasser, Schatten und Hygiene - Kreisveterinäramt appelliert an Halter und gibt Tipps
- Premiere für Bunzlauer Kicker - Ämter Cup des Rhein-Sieg-Kreises mit polnischer Beteiligung
- Untersuchungen und Kartierungen für die Landschaftspläne „Alfter“ und „Siegburg-Troisdorf-Sankt Augustin“
- Tipps vom Kreisgesundheitsamt zur richtigen Reiseapotheke
- Landschaftsplan Nr. 1 „Niederkassel“ tritt in Kraft
- Kinderbetreuung in den Sommerferien
- Zusätzliche Beeinträchtigungen in Alfter-Witterschlick auf der Hauptstraße (L113) durch Kanalarbeiten
- Erste 30 Obstbaumwartinnen und -warte für den Rhein-Sieg-Kreis
- Kreistag beschließt Angebotsverbesserungen zum Fahrplanwechsel im Dezember 2017
- Landrat Sebastian Schuster begrüßt den Stopp des Förderschul-Sterbens
- 10. Bonner Frauenwoche ein großer Erfolg
- „Heute bin ich aber …“ – Ausstellungseröffnung im Rathaus Berkum
- „Hase und Igel“ siegreich – 10. Jubiläum des Zuckerwettbewerbs
- „Gegenseitiges Verständnis und Verstehen ist wichtig!“ - Landrat Sebastian Schuster trifft polnische Landräte
- Familienbewusstsein heimischer Betriebe wächst
- Vollsperrung durch Umbau Bahnübergang „Dahlhausener Straße“ (L312) in Windeck-Wiedenhof
- Sportfest der Höheren Handelsschulen des Berufskollegs des Rhein-Sieg-Kreises
- Fachforum für ehrenamtliche Helferinnen und Helfer in der Flüchtlingsarbeit
- „Koche es, schäle es, oder vergiss es!“ - Schutz vor Durchfall bei Urlaubsreisen   
- Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises in Siegburg macht fit fürs Assessment-Center
- Tiere aus dem Ausland mit nach Hause nehmen?
- Kennzeichen oder Fahrzeugpapiere im Urlaub gestohlen oder verloren? Was nun?
- Versorgungsamt des Rhein-Sieg-Kreises verschiebt Erreichbarkeiten
- Tolle Ideen für die Schultüte
- Ausschuss für Inklusion und Gesundheit des Rhein-Sieg-Kreises tagt
- Nummer 1 in NRW: tausende Denkmäler im Rhein-Sieg-Kreis
- Aktive Kreisverwaltung: „Jeden Tag mit dem Rad“
- Offene Jugendarbeit in Windeck dem Jugendhilfeausschuss des Rhein-Sieg-Kreises vorgestellt
- 37 Abiturienten am Wirtschaftsgymnasium des Berufskollegs des Rhein-Sieg-Kreises in Bonn-Duisdorf
- Landrat Sebastian Schuster verabschiedete zukünftige Heilerziehungspflegerinnen und Heilerziehungspfleger
- Rund 1100 Absolventinnen und Absolventen des Berufskollegs des Rhein-Sieg-Kreises in Siegburg verabschiedet
- Warum Insektenhotels und was mache ich mit einem Bienennest?
- Pflegescout-Workshops kommen bei kleinen und mittleren Unternehmen gut an
- Zwei Schulen aus dem Rhein-Sieg-Kreis im Dreikampf „kicken, lesen, Bookslam“ erfolgreich
- Rhein-Sieg-Kreis zuständig für die Kontrolle der Bewachungsunternehmen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Familienfreundliche Verwaltung – Auditierung „berufundfamilie“ gestartet: Landrat stellt Gleichstellungsplan der Kreisverwaltung des Rhein-Sieg-Kreises vor

 
Rhein-Sieg-Kreis (hei) – In Bezug auf Familienfreundlichkeit kann die Verwaltung punkten, Frauen rücken in Führungspositionen vor, dennoch ist dem Fachkräftemangel in der Verwaltung gezielt vorzubeugen – das ist die Botschaft des Gleichstellungsplans der Kreisverwaltung des Rhein-Sieg-Kreises. Diesen - bezogen auf den Berichtszeitraum vom 01.01.2016 bis 31.12.2016 – stellte jetzt Landrat Sebastian Schuster im Kreistag des Rhein-Sieg-Kreises am 6. Juli 2017 vor.
„Wir möchten die Kreisverwaltung zukunftsfähig aufstellen. Damit die Verwaltung weiterhin, nach gewohntem Standard, bürgerfreundlich und zuverlässig arbeiten kann, wird es in den nächsten Jahren darauf ankommen, den Wettbewerb um gute Fachkräfte, Frauen und Männer, zu gewinnen und diese zu halten. Ein großer Pluspunkt der Kreisverwaltung als Arbeitgeber ist die gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie; das zeigen schon die vielen Teilzeitmodelle, die wir haben. Aber wir möchten diesen Bereich verbessern und zukunftsfest ausbauen. Deshalb haben wir die Auditierung „berufundfamilie“ gestartet“, stellte Landrat Sebastian Schuster diesen neuen Prozess der Auditierung der Kreisverwaltung vor. Auditor Patrick Frede hatte die Verwaltungsspitze überzeugt, dass es sich lohnt, in eine familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik zu investieren. In die Auditierung sind zusätzlich zur Gleichstellungsstelle auch der Personalrat sowie die Beschäftigten der Kreisverwaltung mit einbezogen.
„Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie darf den Frauen und Männern nicht zum Nachteil gereichen. Trotz Teilzeit und Familienarbeit muss den Beschäftigten ´der Weg nach oben´ offen sein“, betonte Brigitta Lindemann, Gleichstellungsbeauftrage der Kreisverwaltung des Rhein-Sieg-Kreises. Dies gelingt Schritt für Schritt: wie in den Vorjahren nimmt der Anteil der Frauen in Führungspositionen bei gleichbleibendem Anteil an der Gesamtzahl der Beschäftigten langsam zu. Mit einer Erhöhung um 2 Prozent liegt der Frauenanteil bei 45 Prozent; dieser Anteil verringert sich bei zunehmender Hierarchiestufe.
Bei den Führungskräften unter 50 Jahren liegt der Anteil der Frauen in Führungspositionen mit 65 Prozent sogar schon über drei Prozent über dem Anteil der Frauen an der Gesamtbeschäftigtenzahl. In der Kreisverwaltung sind 62 Prozent der rund 1.500 Beschäftigten - Beamte und Tarifangestellte - Frauen und 38 Prozent Männer. Zwei Drittel aller Beschäftigten arbeiten in Vollzeit und ein Drittel – hiervon noch überwiegend Frauen – arbeiten Teilzeit.
„Für die zukünftige Entwicklung wird entscheidend sein, dass es den jungen weiblichen Führungskräften gelingt, in die höheren Hierarchiestufen zu gelangen“, stellte Brigitta Lindemann im Kreistag fest.  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 Rhein-Sieg-Kreis bereit, die Trägerschaft des Naturparks Siebengebirge zu übernehmen

Rhein-Sieg-Kreis (hei) – Die Zukunft des Naturparks Siebengebirge ist gesichert: jetzt votierte der Kreistag des Rhein-Sieg-Kreises dafür, die Trägerschaft des Naturparks zu übernehmen. Voraussetzung hierfür allerdings ist, dass das Land NRW diese überträgt.
„Mit dieser Entscheidung kann die verantwortliche Organisation dieses Natur-Juwels unserer Region effizient und modern aufgestellt werden. Das ermöglicht eine zukunftsorientierte Naturparkarbeit“, erläutert Landrat Sebastian Schuster die Entscheidung des Kreistags.
Dem Votum war eine intensive Abstimmung mit allen Beteiligten vorangegangen: Bonn, Bad Honnef, Königswinter, Sankt Augustin sowie dem Verschönerungsverein für das Siebengebirge (VVS) und dem Naturpark Rheinland.
Der VVS hatte erst am 31. Mai 2017 in seiner Mitgliederversammlung die Rückgabe der Trägerschaft an das zuständige Umweltministeriums des Landes NRW, verbunden mit der Bitte der Übertragung der Trägerschaft auf den Rhein-Sieg-Kreis, beschlossen. Darüber hinaus hatte die Zweckverbandsversammlung des Naturparks Rheinland am 7. Dezember 2016 Mitwirkung und Mithilfe bei der Neuaufstellung und Neuorganisation beschlossen.
Die Neuorganisation des Naturparks Siebengebirge soll in Kooperation mit den genannten Kommunen und dem Zweckverband Naturpark Rheinland erfolgen.      

 

 

 

 


Knapp acht Millionen Euro für Neubau in Eitorf: Kreistag genehmigt Ausgestaltung des Bürogebäudes für Jugendhilfezentrum und Familienberatungsstelle

Rhein-Sieg-Kreis (hei) – Die Kreistagsmitglieder genehmigten jetzt – nach Beratung in den Fachgremien des Rhein-Sieg-Kreises – weitere 1,3 Millionen Euro für ein neues Bürogebäude in Eitorf.
Damit ist der Weg frei gemacht worden für die konkrete Ausgestaltung des Neubaus „Am Eichelkamp“ in Eitorf, in dem der Kreis dann seine Angebote für Kinder, Jugend und Familie gebündelt unter einem Dach bereitstellen kann. Baubeginn des insgesamt rund 7,8 Millionen-Projekts ist voraussichtlich Ende 2018; Mitte 2020 soll, so der aktuelle Planungsstand, der Einzug sein.
„Ich freue mich, dass wir den Bürgerinnen und Bürgern in absehbarer Zeit das Jugendhilfezentrum für Eitorf und Windeck sowie die Erziehungs- und Familienberatungsstelle für Eitorf, Windeck und Ruppichteroth zentral in Eitorf, gegenüber dem Bahnhof, anbieten können“, freute sich Landrat Sebastian Schuster über den Beschluss des Kreistags am 6. Juli 2017.  
Bereits am 09.03.2016 hatte der Kreistag beschlossen, unter anderem mit Geldern aus dem „Kommunalinvestitionsförderungsgesetz“, ein Bürogebäude in Eitorf zu errichten.
Insgesamt werden dem Jugendhilfezentrum rund 1.250 qm² sowie der Erziehungs-und Familienberatungsstelle knapp 400 qm² zur Verfügung stehen. Darin sind 33 Büros, fünf Besprechungs- sowie 26 Technik- und Allgemeinräume enthalten. Die Erweiterungsfläche beziehungsweise Ausbaureserve im zukünftigen zweiten Obergeschoss umfasst weitere 190 qm². Die Tiefgarage bietet auf 920 qm² 25 Parkplätze; drei Kundenparkplätze werden zusätzlich zum bestehenden Park+Ride Angebot am Eitorfer Bahnhof oberirdisch eingerichtet.
„Die Kreisverwaltung hat sich dem Klimaschutz verschrieben und selbst auf eine CO2-Reduzierung um 25 Prozent bis zum Jahr 2020 und um 80 Prozent bis 2050
verpflichtet. In diesem Sinne wird das neue Gebäude nur 55% der Energie eines Standardgebäudes gem. EnEV benötigen und soll über Geothermie regenerativ beheizt bzw. gekühlt werden“, erläuterte Tim Hahlen, Leiter des Amtes für Beteiligungen, Gebäudewirtschaft und Kreisstraßen, die Planungen.
Als nächsten Schritt bis zur Realisierung steht die Ausschreibung der Generalunternehmer-Leistungen an; danach erfolgt die Erstellung der Ausführungsplanung.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 Kreistag beschließt Katzenschutzverordnung: Katzen ab sofort kastrieren und mit Chip registrieren lassen!

 Rhein-Sieg-Kreis (hei) – Der Kreistag des Rhein-Sieg-Kreises hat in seiner jüngsten Sitzung am 6. Juli 2017 eine Katzenschutzverordnung beschlossen. Diese umfasst eine Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Freigängerkatzen.
„Katzenhalterinnen und Katzenhalter im Rhein-Sieg-Kreis, die ihrer Katze Zugang ins Freie gewähren sind verpflichtet, diese im Alter ab fünf Monaten von einem Tierarzt kastrieren zu lassen. Darüber hinaus müssen die Katzen durch einen Mikrochip gekennzeichnet und bei einem Haustierregister „Tasso“ oder „Deutsches Haustierregister“ registriert werden“, stellt Dr. Hanns von den Driesch, Leiter des Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamtes des Rhein-Sieg-Kreises die neue Verordnung zum aktiven Tierschutz vor. Der Nachweis über die Kastration ist der Veterinärbehörde des Kreises auf Verlangen vorzulegen. Wer diesen Pflichten nicht nachkommt, kann mit einer Geldbuße bis zu 1.000 Euro belegt werden. Die Verordnung tritt am Tag nach der Veröffentlichung in Kraft.
Erforderlich wurde die Katzenschutzverordnung, weil die Population der im Rhein-Sieg-Kreis lebenden, verwilderten Hauskatzen trotz jahrelanger Kastrationsaktionen der ehrenamtlich tätigen Tierschutzvereine nicht sinkt. Nach Schätzung der Vereine leben im Rhein-Sieg-Kreis circa 10.000 verwilderte Katzen, Tendenz steigend.
Katzen sind bereits im Alter von vier bis sechs Monaten geschlechtsreif und können zweimal pro Jahr Nachwuchs bekommen, wobei pro Wurf mit bis zu sieben Welpen gerechnet werden kann. Da die freilebende Katzenpopulation auf sich gestellt ist und ihnen keinerlei Gesundheitsvorsorge, wie beispielsweise Impfungen und Entwurmungen zugutekommt, verbreiten sich vor allem Infektionen durch Viren wie Katzenschnupfen, Katzenseuche oder Katzenleukämie sehr schnell unter den Tieren. Auch unbehandelt bleibende Verletzungen, insbesondere aus Revierkämpfen, können zu schwersten Infektionen führen, an denen die Tiere langsam und qualvoll zugrunde gehen. Zahlreiche Katzen verenden bereits als Jungtiere an angeborenen oder erworbenen Infektionen oder schlicht an Unterernährung. Der Gesundheitszustand vieler dieser Tiere ist nicht nur teilweise erschreckend schlecht. Die Population streunender Katzen übt darüber hinaus einen starken Jagddruck auf schützenswerte Populationen von Kleinvögeln, bodenbrütenden Vogelarten, Kleinsäugern und Reptilien aus. Anders als bei Wildtieren regelt sich die Populationsdichte bei verwilderten Katzen nicht auf natürliche Weise. Natürliche Feinde gibt es nicht.
Nicht kastrierte, in menschlicher Obhut gehaltene Katzen, nehmen beim Freigang unweigerlich Kontakt mit verwilderten Katzen auf, wobei sie kontinuierlich zu deren Vermehrung beitragen. „Die Katzenschutzverordnung soll dazu beitragen, in diesen Mechanismus unkontrollierter Vermehrung, Krankheiten und Unterernährung einzugreifen“, erklärt Dr. Hanns von den Driesch das Ziel der jetzt beschlossenen gesetzlichen Regelung.
Die Katzenschutzverordnung ist ab 7. Juli 2017 auf der Homepage des Rhein-Sieg-Kreises unter www.rhein-sieg-kreis.de/bekanntmachungen nachzulesen.
Das Veterinäramt appelliert an alle Katzenhalter: Lassen Sie Ihre Katze kastrieren und mittels Mikrochip kennzeichnen! Denn wer seine Katze kastrieren lässt, beweist Tierliebe und Verantwortungsbewusstsein und leistet einen wirkungsvollen Beitrag zum Tierschutz!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 Vortrag über Paul Franken und den Bonner Widerstand gegen die Nationalsozialisten

 
Rhein-Sieg-Kreis (db) – Im Rheinland gab es zur Zeit des „Dritten Reiches“ verschiedenste Widerstandsgruppen. Das ist der breiten Öffentlichkeit vergleichsweise unbekannt. Diese zivilen Widerstandskreise waren auf vielfältige Weise miteinander verwoben.
Als Zentrum der verschiedenen Gruppierungen kann das Kölner Kettelerhaus der Katholischen Arbeiterbewegung (KAB) angesehen werden. Kleinere Gruppen gab es aber auch in Düsseldorf und Bonn. Zu den wichtigsten Mitgliedern des „Bonner Kreises“ gehörte neben dem christlichen Gewerkschafter Heinrich Körner der katholische Akademiker und spätere Direktor der Bundeszentrale für Heimatdienst bzw. politische Bildung, Dr. Paul Franken.
Der Vortrag von Dr. Stephen Schröder im Rahmen der Veranstaltungsreihe 2017 der Gedenkstätte „Landjuden an der Sieg“ widmet sich den Bonner Hitlergegnern und ihrem Wirken gegen den Nationalsozialismus. Die Rolle Frankens wird dabei besonders hervorgehoben.
Veranstaltungsdatum:
Sonntag, 16. Juli 2017
14.45 – 16.15 Uhr
Veranstaltungsort:
Gedenkstätte „Landjuden an der Sieg“
Bergstraße 9
51570 Windeck-Rosbach
Tel. 02241/13-2928
Fax 02241/13-3271
E-Mail gedenkstaette@rhein-sieg-kreis.de
Eintritt frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

 

 

 


Netzwerk FAMILIENBEWUSSTE UNTERNEHMEN macht Arbeitgebende fit in „Digital Leadership“

Rhein-Sieg-Kreis (db) 14 familienbewusste Arbeitgebende aus der Region haben sich am 04.07.2017 in Sachen „Digital Leadership“ fit gemacht. Das Führen im digitalen Zeitalter war zentrales Thema beim 13. Treffen des Netzwerks FAMILIENBEWUSSTE UNTERNEHMEN Bonn/Rhein-Sieg in der Kursana Villa in Bonn-Mehlem.
Als Herausforderung in Zeiten der Digitalisierung müssen Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber neue Ansätze mit bewährten Kompetenzen kombinieren. Wichtige Elemente dabei sind die Wertschätzung des Know-hows der Beschäftigten und das Delegieren von Entscheidungen. Das Netzwerktreffen gab den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine Anleitung dazu, wie Führungskräfte ihren Beschäftigten eine begeisternde Vision und ein Gemeinschaftsgefühl vermitteln und so deren Eigenverantwortung stärken können.
„Die Führungskräfte von heute sollten die Sorgen ihrer Belegschaft zum digitalen Wandel auffangen, Mitarbeitende einbinden und zum Fortschritt motivieren. Wichtig ist zudem die frühzeitige Planung der in Zukunft benötigten Kompetenzen sowie die gezielte Weiterbildung der Beschäftigten“, stellte Referentin Svenja Jambo vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA), in ihrem Vortrag „Führung in einer digitalen Arbeitswelt“ fest.
Elke Graff, Projektentwicklerin im Kompetenzzentrum Frau und Beruf Bonn/Rhein-Sieg, gab zudem einen Ausblick auf die geplanten Veranstaltungen des zweiten Halbjahres 2017 und die Aktionswoche 2018 zum Thema „Familienbewusste Personalpolitik“.
Das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Bonn/Rhein-Sieg ist ein Kooperationsprojekt der Wirtschaftsförderungen der Stadt Bonn und des Rhein-Sieg-Kreises und wird vom Land NRW, der Europäischen Union und den Gebietskörperschaften gefördert. Es gibt sowohl ein Büro am Standort in Siegburg als auch in Bonn. Informationen gibt es unter www.competentia.nrw.de/bonn_rhein-sieg sowie im kostenlosen quartalsweise erscheinenden Newsletter. Eine Newsletter-Anmeldung ist online unter www.familienbewussteUnternehmen.de möglich.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 Wasser, Schatten und Hygiene - Kreisveterinäramt appelliert an Halter und gibt Tipps

Rhein-Sieg-Kreis (ar) – Was für uns Zweibeiner gilt, dürfen wir bei Vierbeinern nicht vergessen! Auch sie leiden unter der Sommerhitze und benötigen dann viel Wasser und Schatten.
Grundsätzlich leiden Tiere sogar unter der Hitze mehr als unter Kälte. „Rinder, Pferde, Schafe, Ziegen oder andere Tiere auf der Weide brauchen ausreichende Schattenangebote und es muss jederzeit genügend, frisches Wasser bereit stehen“, appelliert Dr. Klaus Mann, Leiter des Tierärztlichen Dienstes des Kreisveterinäramtes an die Tierhalterinnen und Tierhalter. Bieten die Weiden keine ausreichenden natürlichen Schutzmöglichkeiten für alle Tiere, ist ein zusätzlicher Unterstand erforderlich! Schafe sollten auf jeden Fall geschoren werden.
Tiere in Käfigen kann man mit einfachen Mitteln wie Sonnenschirmen oder dem Versetzen des Käfigs in den Schatten schnell und effektiv helfen. Grundsätzlich sollten alle Tierhalterinnen und Tierhalter immer beachten, dass die Sonne im Laufe des Tages wandert und ein morgens noch schattiger Platz mittags in der prallen Sonne stehen kann.
„Wasser, Schatten und das hygienische Reinhalten, zum Beispiel von Käfigen, sind das A und O in diesen heißen Tagen bei der Tierhaltung. Wir appellieren darum an alle Tierbesitzerinnen und Tierbesitzer, alles zu tun, dass immer ein schattiger Platz, eine Möglichkeit zur Abkühlung und genügend Wasser zur Verfügung steht, damit die Tiere vor der Hitze geschützt sind“, betont Dr. Klaus Mann, Leiter des Tierärztlichen Dienstes des Kreisveterinäramtes.
Eine tödliche Gefahr für alle Tiere sind Hitzeschläge. Zu den Warnzeichen gehören bei Hunden beispielsweise starkes Hecheln, Erbrechen, Durchfall, Taumeln oder Krämpfe, auch Bewusstlosigkeit. Erste-Hilfe-Maßnahmen sind der Wechsel in den Schatten, dem Tier langsam erst die Beine, dann den Körper mit feuchten Tüchern oder Decken kühlen und nur bei Bewusstsein Wasser anbieten. Dann sollte umgehend ein Tierarzt aufgesucht werden, denn es besteht Lebensgefahr.
„Hunde leiden unter der Hitze besonders, denn sie schwitzen nur an den Pfoten. Ihre Körpertemperatur können sie nur durch Hecheln regulieren. Dabei verlieren die Tiere jedoch viel Flüssigkeit. Insbesondere Wartezeiten im Auto bei sommerlichen Temperaturen führen bei Hunden schon in kurzer Zeit zu Sauerstoffmangel, Übelkeit und Kreislaufproblemen mit anschließendem Kreislaufversagen. Im schlimmsten Fall kann die Hitze im Fahrzeug zum qualvollen Tod des Tieres führen“, warnt Dr. Klaus Mann.

 

 

 

 

Premiere für Bunzlauer Kicker - Ämter Cup des Rhein-Sieg-Kreises mit polnischer Beteiligung

Rhein-Sieg-Kreis (ar) – Samstag, 1. Juli 2017: 8 Mannschaften mit Kreishausbezug treffen beim Ämter-Cup des Rhein-Sieg-Kreises auf dem Gelände des STV Siegburg aufeinander. Einer der Finalteilnehmer: „Team Boleslawiec“ - die starke Mannschaft aus dem polnischen Partnerkreis Bunzlau.
Der Fußball hat in der Partnerschaft zwischen dem Rhein-Sieg-Kreis und dem polnischen Kreis Bunzlau / Boleslawiec Tradition. Seit vielen Jahren besuchen sich die Mannschaften beider Kreise wechselseitig zu Fußballturnieren – auch in diesem Jahr waren sie wieder „gemeinsam am Ball“. Erstmalig nahmen die Kicker aus Bunzlau an dem diesjährigen Ämter-Cup teil.
Die Spieler aus dem Partnerkreis waren bereits am Freitag zu dem traditionellen Fußballturnier angereist. Landrat Sebastian Schuster, Schirmherr des Turniers, nutzte das gemeinsame offizielle Essen zur Übergabe eines Maskottchens an Ryszard Kawka, den Vorsitzenden des Kreisrates der polnischen Gäste. „Es ist toll, dass die polnische Mannschaft beim Ämter-Cup in diesem Jahr dabei ist. In einer guten Partnerschaft sind gemeinsame Interessen und Erlebnisse wichtig! Das stärkt unsere Verbindung zueinander!“
Neben dem sportlichen Wettkampf informierte sich Ryszard Kawka bei einer Führung durch die Leitstelle des Kreishauses durch Landrat Sebastian Schuster, die stellvertretenden Landrätin Michaela Balansky und Rainer Land, Leiter des Kultur- und Sportamtes des Rhein-Sieg-Kreises zur Organisation des Feuerschutzes und des Rettungswesens.
Die Partnerschaft mit dem Kreis Bunzlau / Boleslawiec
Seit 2001 ist der Kreis Bunzlau in Polen Partnerkreis des Rhein-Sieg-Kreises – die Patenschaft über den Kreis Bunzlau übernahm der damalige Siegkreis bereits 1953. Der regelmäßige Austausch und Kontakt zwischen den beiden Kreisen auf Verwaltungs- und Bürgerebene soll „zum dauerhaften Abschluss der schmerzhaften Spaltung in der Vergangenheit beitragen und an das in vielen Jahrhunderten der Geschichte Polens und Deutschlands bestehende freundliche Miteinanderleben anknüpfen“, wie es in der am 16. Februar 2001 geschlossenen Partnerschaftsvereinbarung heißt.
Der Kreis Bunzlau liegt in der Woiwodschaft Niederschlesien (Województwo Dolnoslaskie) im Südwesten Polens und ist weniger als eine Autostunde von der deutschen Grenze im sächsischen Görlitz entfernt. Mit einer Gesamtfläche von 1.303 km² hat er eine ähnliche Ausdehnung wie der Rhein-Sieg-Kreis, ist jedoch deutlich weniger dicht besiedelt: Die Einwohnerzahl beträgt etwa 90.000.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 Ab sofort: Untersuchungen und Kartierungen für die Landschaftspläne „Alfter“ und „Siegburg-Troisdorf-Sankt Augustin“

 
Rhein-Sieg-Kreis (ar) – Derzeit sind Beauftragte der LANUV (Landesanstalt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW) in den Landschaftsplangebieten unterwegs, um Untersuchungen und Kartierungen durchzuführen. Die untere Naturschutzbehörde weist darauf hin, dass die Grundstücke im Planbereich hierfür betreten werden dürfen.
Hintergrund für diese Arbeiten sind die am 4. April 2017 in der Sitzung des Kreistages beschlossene Aufstellung des Landschaftsplanes Nr. 3 „Alfter“ und die Neuaufstellung des rechtskräftigen Landschaftsplanes Nr. 7 „Siegburg-Troisdorf-Sankt Augustin“.
Der derzeit rechtskräftige Landschaftsplan Nr. 7 „Siegburg, Troisdorf, Sankt Augustin“ soll in seiner Abgrenzung im Osten um einen Teilbereich der Stadt Siegburg erweitert werden. Der Geltungsbereich des Landschaftsplans erstreckt sich auf den Außenbereich im Sinne des Bauplanungsrechts.
Die Übersichtskarten der Geltungsbereiche der Landschaftspläne sind im Internet unter www.rhein-sieg-kreis.de in der Rubrik Bekanntmachungen einsehbar.

 

 

 

 

Tipps vom Kreisgesundheitsamt zur richtigen Reiseapotheke

Rhein-Sieg-Kreis (ar) – „Wer auf Reisen geht, sollte auch an die passende Reiseapotheke denken. Je nach Reiseziel kann es durchaus vorkommen, dass man das benötigte Medikament am Urlaubsort nur sehr schwer oder überhaupt nicht erhält“, empfiehlt Dr. Rainer Meilicke, Leiter des Gesundheitsamtes des Rhein-Sieg-Kreises.
Das Kreisgesundheitsamt rät dazu, auf jeden Fall ein Schmerzmittel, fiebersenkende Mittel, Mittel gegen Durchfall und/oder Übelkeit und gegen Insektenstiche einzupacken. Ein Fieberthermometer, Desinfektionsmittel, eine Wund- und Heilsalbe sowie Verbandszeug und Pflaster, Mullbinden und Kompressen sollten im Notfall auch vorhanden sein. Dies ist die „Grundausstattung“, die sich für Sommerreisen in das europäische Ausland bewährt hat.
„Die Reiseapotheke sollte stets griffbereit sein und gehört idealerweise auch auf Flugreisen ins Handgepäck“, rät Dr. Rainer Meilicke weiter. Allerdings muss man darauf achten, dass die Ausstattung der Reiseapotheke nicht mit den Sicherheitsbestimmungen der Fluggesellschaften hinsichtlich der Mitnahme von Flüssigkeiten kollidiert, also keine zu großen Mengen ins Handgepäck packen.
Bei Fernreisen trifft man hingegen auf Lebensumstände, die sich deutlich von denen in Deutschland oder Europa unterscheiden. Er empfiehlt Reisenden mit solchen Zielen: „Insbesondere ungewohnte Nahrungsmittel, schlechte hygienische Bedingungen sowie Krankheitserreger oder Insekten können den Urlaubern dort gefährlich werden. Mit genügend Vorlaufzeit sollten sich die Reisenden daher um eine angemessene Prophylaxe (durch Impfungen oder Tabletteneinnahme) kümmern. Viele Apotheken bieten hierzu inzwischen eine Reiseberatung an und können den Urlaubern mit wichtigen Informationen zu aktuellen Ausbreitungen von Krankheiten sowie deren Prophylaxe hilfreich zur Seite stehen.“ Weiterhin ist es sinnvoll, bei einer Fernreise zusätzlich zur Grundausstattung der Reiseapotheke Tabletten zur Trinkwasserdesinfektion und sterile Einmalspritzen und –kanülen mitzunehmen.
Auslandsreisen mit Betäubungsmitteln erfordern eine spezielle Bescheinigung vom verschreibenden Arzt. Dieses Formular für Reisen mit Betäubungsmitteln ist auf der Internetseite des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte abrufbar. Anschließend muss dieses Formular vom Gesundheitsamt bestätigt werden.
Information gibt es beim Kreisgesundheitsamt. Zur Vermeidung von Wartezeiten empfiehlt sich eine vorherige Terminabsprache unter Telefon 02241- 13-3436.

 

 

 

 

Landschaftsplan Nr. 1 „Niederkassel“ tritt in Kraft

Rhein-Sieg-Kreis (ar) – Welches Auskiesungsgewässer wird Badesee, welcher Raum dient als Rückzugsort für seltene und bedrohte Tier- und Pflanzenarten? Wird das Rheidter Werth Naturschutzgebiet oder bleibt die Festsetzung als Landschaftsschutzgebiet? Diese und einige Fragen mehr wurden ausführlich und kontrovers diskutiert und werden nun mit dem Landschaftsplan Nr. 1 „Niederkassel“ geregelt.
Die Festsetzungen im Bereich des neu aufgestellten Landschaftsplanes Niederkassel wurden mit dem Satzungsbeschluss des Kreistages am 19.12.2016 beschlossen. „Seit 2011 wurde an der Erarbeitung des Landschaftsplanes gearbeitet. Nun gibt es durch die Satzung eine verbindliche Regelung für jede Bürgerin und jeden Bürger“, freut Rainer Kötterheinrich, der Leiter des Amtes für Technischen Umweltschutzes des Rhein-Sieg-Kreises.
Mit der Bekanntmachung im Internet unter www.rhein-sieg-kreis.de wurde die Satzung des Landschaftsplanes nun rechtskräftig. Text und Karten können im Internet oder im Kreishaus, Kaiser-Wilhelm-Platz 1, 53721 Siegburg, bei der unteren Naturschutzbehörde eingesehen werden.

 

 

 

 

Kinderbetreuung in den Sommerferien – Netzwerk FAMILIENBEWUSSTE UNTERNEHMEN bietet Lösungen

Rhein-Sieg-Kreis (db) – Am 17. Juli starten mehr als 600.000 Grundschulkinder in NRW in die Sommerferien. Und damit beginnt für viele berufstätige Eltern auch oft der Organisationsstress. Kreative Lösungen für die Vereinbarkeit von Beruf und Kinderbetreuung schaffen die Mitglieder des Netzwerks FAMILIENBEWUSSTE UNTERNEHMEN Bonn/Rhein-Sieg.
Beteiligte Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber versorgen ihre Beschäftigten mit Tipps zu Themen wie Tagesbetreuung, ermöglichen teilweise eine betriebliche Kinderbetreuung oder schaffen Raum für einen Erfahrungsaustausch.
So bietet beispielsweise die Rhein-Sieg-Abfallwirtschaftsgesellschaft (RSAG) praktische Unterstützung an. Sie hat einen Dienstleister beauftragt, der regionale Ferienfreizeitplätze für die Kinder der Beschäftigten anbietet. Zudem können sich Eltern bei kurz- oder auch längerfristig gesuchter Kinderbetreuung beraten und vermitteln lassen. Individuelle Lösungen, wie Home-Office oder flexible Arbeitszeiten ermöglicht die Mannella Immobilienservice GmbH ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Initiiert wurde das Netzwerk FAMILIENBEWUSSTE UNTERNEHMEN vom Kompetenzzentrum Frau und Beruf Bonn/Rhein-Sieg. Dieses hilft kleinen und mittelständischen Unternehmen bei familienbewussten Angeboten für ihre Fachkräfte.
Das Kompetenzzentrum ist ein Kooperationsprojekt der Wirtschaftsförderungen der Stadt Bonn und des Rhein-Sieg-Kreises.
Weitere Informationen unter
www.competentia.nrw.de/bonn_rhein-sieg
www.familienbewussteUnternehmen.de

 

 

 

 

Zusätzliche Beeinträchtigungen in Alfter-Witterschlick auf der Hauptstraße (L113) durch Kanalarbeiten

Rhein-Sieg-Kreis (ar) – Zurzeit finden auf der Ramelshovener Straße in Alfter-Witterschlick Kanal- und Straßenbauarbeiten statt. Nachdem der Kanal neu verlegt ist, muss dieser nun an den Hauptkanal in der Hauptstraße (L113) angebunden werden. Dies führt zu zusätzlichen Beeinträchtigungen in diesem Bereich.
Zur Entlastung der stark befahrenen Hauptstraße (L113) finden die sehr aufwendigen Arbeiten überwiegend in den Sommerferien statt: In 2 Bauabschnitten wird die Hauptstraße in Höhe der Ramelshovener Straße nacheinander halbseitig gesperrt und der Straßenverkehr durch eine mobile Baustellenampel geregelt. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, 11. August 2017.
Die Gesamtmaßnahme soll bis Dienstag, 7. November 2017, abgeschlossen sein.
Feuerwehr und Rettungsdienste sind über die Sperrung informiert.
Das Straßenverkehrsamt des Rhein-Sieg-Kreises bittet um Verständnis für die Beeinträchtigungen.
Details zu den Arbeiten und den damit verbundenen Verkehrsbeeinträchtigungen sowie sonstige aktuelle Verkehrsmeldungen zu Straßenbauarbeiten, Sperrungen oder Staus im Rhein-Sieg-Kreis sind auch unter www.mobil-im-rheinland.de im Bereich ‚Aktuelle Störungsmeldungen‘ abrufbar.

 

 

 

 


chance7: Erste 30 Obstbaumwartinnen und -warte für den Rhein-Sieg-Kreis

Rhein-Sieg-Kreis (db) – Der Rhein-Sieg-Kreis hat seine ersten 30 Obstbaumwartinnen und –warte. Seit November 2016 wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer geschult – gestern (09.07.2017) haben sie ihre Zertifikate erhalten.
An insgesamt 9 Kurstagen haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vieles über die Verwendung von Obstsorten, Ernteverfahren, Schnitt, Pflege, Pflanzung oder Pflanzengesundheit gelernt. Jetzt ist die Ausbildung der 30 Obstbaumwartinnen und -warte beendet und Ralf Badtke, Projektreferent chance7, sowie Vertreterinnen und Vertreter der Biologischen Station des Rhein-Sieg-Kreises haben ihnen ihre Teilnahmebescheinigungen ausgehändigt.
„Ab sofort werden die 30 Männer und Frauen ihre Kenntnisse vor allem im rechts-rheinischen Rhein-Sieg-Kreis und der Bundesstadt Bonn einsetzen. Sie werden sich um die zahlreich vorhandenen Streuobstwiesen kümmern beziehungsweise deren Besitzerinnen und Besitzer bei deren Anlage und Pflege fachkundig beraten“, so Ralf Badtke.
Der Boden und das Klima des Rhein-Sieg-Kreises sind ideal für den Obstanbau. Auch heute noch prägen stellenweise alte Streuobstwiesen die Landschaft. Jedoch sind viele Bestände inzwischen überaltert, schlecht gepflegt und es fehlen Nachpflanzungen. Manche Obstwiesenbesitzerinnen und -besitzer würden gerne wieder mehr für den Erhalt ihrer Obstbäume tun – kennen sich aber mit dem fachgerechten Obstbaumschnitt nicht aus. Zudem wissen mittlerweile nur noch sehr Wenige etwas über die speziellen Eigenschaften mancher Sorten und auch über die geeigneten Standorte sowie die richtige Verwendung der Früchte.
chance7 – das Naturschutzprojekt des Rhein-Sieg-Kreises, hat dieser Entwicklung durch die Ausbildung der 30 Obstbaumwartinnen und -warte nun entgegengewirkt.
Die Biologische Station des Rhein-Sieg-Kreises war bei der Ausbildung der Obstbaumwartinnen und –warte Kooperationspartner von chance7. „Besonders erfreulich ist, dass im nächsten Herbst drei neue Kurse starten werden, die bereits voll sind. Es gibt sogar eine lange Warteliste“, so der Projektreferent von chance7, Ralf Badtke. „Einerseits ist es schade, dass einigen Interessenten abgesagt werden musste, es zeigt aber auch wie groß das Interesse am Erhalt der Obstwiesen mittlerweile wieder ist.“
Die Obstbaumwartinnen und -warte haben einen eigenen Internetauftritt, der heute online geht. Unter www.natürlich-streuobst.de gibt es alle Informationen über die Arbeit der Obstbaumwartinnen und –warte, Termine sowie Ansprechpartnerinnen und –partner.
 
Streuobstwiesen aus hochstämmigen Obstbäumen prägen in vielen Regionen seit Jahrhunderten das Landschaftsbild. Hier finden sich hunderte verschiedener Obstsorten mit sehr unterschiedlichem Geschmack, Verwendungs- oder Anbaueigenschaften. Viele alte Apfelsorten werden beispielsweise auch von Apfelallergikern vertragen. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts nahm die wirtschaftliche Bedeutung der Streuobstwiesen zugunsten von Obstplantagen immer mehr ab. Zum Teil wurden sogar Rodungsprämien zur Fällung von Streuobstwiesen gezahlt.
Der Rhein-Sieg-Kreis ist gemäß einer landesweiten Zählung aber immer noch der streuobstreichste Landkreis in ganz NRW. Viele Bestände sind jedoch mittlerweile stark überaltert und werden ohne weitere Pflege mittelfristig verschwinden. Um die Obstsortenvielfalt, eine abwechslungsreiche Landschaft und die Streuobstwiesen als Lebensraum für viele seltene Tiere zu erhalten, möchte chance7 gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern dem Rückgang der Streuobstwiesen entgegensteuern.
Weitere Informationen zu Fördermöglichkeiten für die Anlage von Obstwiesen und zur Obstbaumwartausbildung finden Sie unter:
www.chance7.org

 

 

 

 

 

Linie 510 fährt ab Dezember 2017 auch an Samstagen alle 15 Minuten - Kreistag beschließt Angebotsverbesserungen zum Fahrplanwechsel im Dezember 2017

 
Rhein-Sieg-Kreis (hei) – Das Busangebot im Rhein-Sieg-Kreis wird stetig optimiert. So beschloss der Kreistag am 6. Juli 2017 zahlreiche Verbesserungen für den Öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV). Wirksam werden sie zum Fahrplanwechsel im Dezember 2017.
So wird die Linie 577 am Wochenende zwischen Siegburg-Heide-Birk-Neunkirchen auf einen Stunden-Takt verdichtet.
Des Weiteren wird die Linie 556 montags bis freitags bis etwa 20.00 Uhr abends durchgehend im halbstündigen Takt fahren. Damit entstehen bessere Verbindungen von Lohmar nach Siegburg und Köln; tagsüber ist damit der Anschluss an alle Züge der RB 25 ab Bahnhof Rösrath gewährleistet. Zudem ergeben sich häufigere Fahrmöglichkeiten für den Schülerverkehr zischen Lohmar und Rösrath in den Mittagsstunden.
Darüber hinaus werden die Buslinien 517 und 635 aus dem Ortskern von Sankt Augustin-Hangelar zur neuen Endhaltestelle Hangelar-Ost verlegt. Die Buslinie 518 wird zusätzlich über den neuen Niederberg geführt; außerhalb der für den Schülerverkehr notwendigen Fahrten wird auf TaxiBus-Betrieb umgestellt.
Weitere Optimierungen betreffen den Aufbau eines Taktknotens am Bahnhof Hennef zur vollen und zur halben Stunde und zwar schrittweise angeglichen zum Taktknoten Oberpleis.
Die Linie 510 (Siegburg-Kaldauen-Hennef) wird – entsprechend der Nachfrage – an den Samstagen von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr alle 15 Minuten fahren.
Die Linien 560 und 562 (Bad Honnef-Aegidienberg-Oberpleis/Asbach) werden besser vertaktet. Das heißt, die bislang zwei Fahrten der Linie 526 zwischen Aegidienberg und Ittenbach werden durch Fahrten der Linie 560 zwischen Aegidienberg und Oberpleis ersetzt. Diese Umstellung führt zu mehr Anschlüssen in Oberpleis und ein besseres Fahrplanangebot ab Aegidienberg.
Auf der Line 566 (Stadtlinie Bad Honnef) entfällt – mangels Nachfrage – in den frühen Morgenstunden samstags der 30-Minuten-Takt; hier gibt es dann tagsüber im Stundentakt Fahrten.
In Ruppichteroth wird die Bedienungslücke abends zwischen der letzten Fahrt (21.30 Uhr) der Linie 531 ab Hennef und der ersten Fahrt des AST um 1.10 Uhr geschlossen, indem die AST-Fahrten früher beginnen.

 

 

 

 


Landrat Sebastian Schuster begrüßt den Stopp des Förderschul-Sterbens - Landesregierung setzt Verordnung aus

Rhein-Sieg-Kreis (rl) – „Mit der Aussetzung der Mindestgrößenverordnung wird sichergestellt, dass Eltern von Kindern mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf ein echtes Wahlrecht haben und sich für die Schule entscheiden können, an der nach ihrer Meinung die bestmögliche sonderpädagogische Förderung für ihre Kinder erfolgt.“ Mit diesen Worten begrüßt Landrat Sebastian Schuster den Beschluss der Landesregierung, die sogenannte Mindestgrößenverordnung bis zu einer Neufassung außer Kraft zu setzen.
In der Mindestgrößenverordnung, die von der vorigen Landesregierung verschärft worden war, wird die Anzahl von Schülerinnen und Schülern festgelegt, die mindestens erforderlich ist, um eine Förderschule fortführen zu dürfen. Doch was bedeutet das jetzt in der Praxis? Die Außerkraftsetzung bedeutet im Ergebnis, dass nun jeder Schulträger selbst, also überwiegend Städte und Kreise, die Möglichkeit haben sollen, über den Fortbestand von Förderschulen zu entscheiden. Selbst Kommunen mit unmittelbar von Schließung bedrohten Förderschulen wird die Option eröffnet, von der ehemaligen Landesregierung erzwungene Schulträgerbeschlüsse zurück zu nehmen.
Die strikte Anwendung der bisher geltenden Mindestgrößenverordnung hatte alleine im Rhein-Sieg-Kreis im Bereich der Förderschulen in städtischer Trägerschaft zur Reduzierung von 8 auf 5 Förderschulen geführt. Von den 5 verbliebenen Schulen ist für eine, die Verbundschule in Niederkassel, bereits ein Auflösungsbeschluss gefasst worden. Hinzu kommt, dass die Don-Bosco-Förderschule in Troisdorf bei Anwendung der bisher geltenden Verordnung aktuell nicht mehr die für den Fortbestand erforderliche Schülerzahl erreichen würde.
„Es ist wichtig, dass das gesetzlich vorgegebene Schul-Wahlrecht der Eltern nicht deshalb leerläuft, weil keine Förderschule in zumutbarer Entfernung erreichbar ist. Dann bleibt ausschließlich die Möglichkeit der Beschulung im gemeinsamen Lernen an einer allgemeinen Schule. Damit liefe das Elternwahlrecht leer“, macht Landrat Schuster deutlich.
Dass zunehmend mehr Eltern von Kindern mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf die Förderschule wählen, zeigt der Anstieg der Schülerzahl an Förderschulen im Rein-Sieg-Kreis von 2154 im Schuljahr 2014/15 auf 2304 im Schuljahr 2016/17.

 

 

 

 


225 Teilnehmerinnen, neue Ideen, viel Austausch – 10. Bonner Frauenwoche ein großer Erfolg

Rhein-Sieg-Kreis (ar) – 14 Veranstaltungen – alle mehr als ausgebucht. Ganz viel Input, neue Ideen, praktischer Nutzen und neue Kontakte nahmen die Teilnehmerinnen der diesjährigen Bonner Frauenwoche mit nach Hause.
Der Arbeitskreis Gleichstellung Bonn/Rhein-Sieg hatte gemeinsam mit der Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Bonn/Rhein-Sieg sowie den Jobcentern Rhein-Sieg und Bonn die 10. Bonner Frauenwoche ausgerichtet. „In einer kleinen Gruppe über meine eigenen Ideen zur Existenzgründung sprechen, das hat mich weitergebracht“, so eine Teilnehmerin. Eine andere war begeistert von den Rückmeldungen der Gruppe was sie ausstrahlt und wie sie wahrgenommen wird. Hilfreiche Tipps von der Optimierung der Bewerbungsunterlagen bis zu einer persönlichen Stärkenanalyse und dem Feedback zu den Wiedereinstiegsideen, das Programm der Frauenwoche kam gut an und war ein gelungener Mix aus Workshops und Vorträgen.
„Die diesjährige Veranstaltung war großartig. Wir als Organisatorenteam freuen uns besonders über die Netzwerke, die aus unseren Angeboten entstehen. “, so Brigitta Lindemann, Gleichstellungsbeauftragte des Rhein-Sieg-Kreises. Beispielsweise werden sich 12 der Teilnehmerinnen weiter mit ihrer Workshopleiterin treffen.
Um auch im kommenden Jahr wieder interessante und gefragte Workshops anbieten zu können, beginnen bereits jetzt die Vorbereitungen für die nächste Bonner Frauenwoche.

 

 

 

 


„Heute bin ich aber …“ – Ausstellungseröffnung im Rathaus Berkum

Rhein-Sieg-Kreis (ar) – Glücklich, wütend, erstaunt – Stabmasken mit ganz unterschiedlichen Gefühlen sind noch bis Freitag, 14. Juli 2017, im Rathaus in Berkum zu sehen. Es sind die künstlerischen Ergebnisse des Oster-Workshops „Junge Kunst – Neue Wege“ in Wachtberg.
Die beiden Künstlerinnen, Monika Clever und Hiltrud Westheide, begleiteten 14 junge Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Rahmen des Kreativprogramms des Rhein-Sieg-Kreises und der Bundesstadt Bonn von ihren ersten Ideen für eigene Werke über die Umsetzung bis hin zu dieser Ausstellung.
Notburga Kunert, stellvertretende Landrätin des Rhein-Sieg-Kreises, übernahm gerne die Eröffnung der phantasievollen Ausstellung unter dem Motto „Heute bin ich aber ….“ gemeinsam mit Renate Offergeld, Bürgermeisterin der Gemeinde Wachtberg, Thomas Wagner, Schul- und Kulturdezernent des Rhein-Sieg-Kreises, Stephan Moos, Direktor der Direktion Vorgebirge/Voreifel der Kreissparkasse Köln, Sonja Schallenberg, Regionaldirektorin Meckenheim der Kreissparkasse Köln, und Kirsten Felgner, Stiftungsbetreuerin der Kreissparkasse Köln. „Ihr habt Euch Euren unterschiedlichen Gefühlen ganz kreativ gestellt. Diese Ausstellung ist ein gutes Beispiel dafür, dass Kultur entdecken Spaß macht und eigene Kreativität weckt“, zeigte sich die stellvertretende Landrätin beeindruckt.
Zusätzlichen Grund zur Freude gab es, da die Städte- und Gemeinden-Stiftung der Kreissparkasse Köln eine weitere Förderzusage in Höhe von 8.000 Euro versprach und so „Junge Kunst – Neue Wege“ auch weiterhin im Rhein-Sieg-Kreis stattfinden kann.
Mehr Informationen auf der Homepage des Rhein-Sieg-Kreises unter www.rhein-sieg-kreis.de/jungekunst-neuewege.
Das Programm „Junge Kunst – Neue Wege“ wird gefördert vom Landschaftsverband Rheinland, der Sparkasse KölnBonn sowie der Städte- und Gemeinden-Stiftung der Kreissparkasse Köln im Rhein-Sieg-Kreis. Bereits die erste Auflage 2016 war ein voller Erfolg. Eine erneute Auflage ist für nächstes Jahr geplant.
Neben dieser Einzelausstellung zeigen zwei weitere Ausstellungen die in diesem Jahr entstandene „junge Kunst“: Einen Überblick über alle Werke bot die Vernissage im Künstlerforum Bonn vom 10. Juni bis 25. Juni 2017. Außerdem wird die gemeinsame Ausstellung vom Samstag, 30. September bis Sonntag, 15. Oktober 2017 im Siegburger Pumpwerk präsentiert.

 

 

 

 

 

„Hase und Igel“ siegreich – 10. Jubiläum des Zuckerwettbewerbs

Rhein-Sieg-Kreis (ar) – „Wir sind begeistert von der Qualität der Arbeiten! Fachkräften gehört die Zukunft“, so die Jury des diesjährigen Zuckerwettbewerbs um die stellvertretende Landrätin Michaela Balansky. Beim 10. Wettbewerb der Zuckerkunst am Hennefer Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises waren der eigenen Fantasie keine Grenzen gesetzt! Die 8 besten Absolventinnen und Absolventen des schulübergreifenden Zuckerkunstkurses der Berufskollegs aus Hennef und Köln-Ehrenfeld von Fachlehrer im Ruhestand Heiner Krautscheid präsentierten am Dienstag ihre Kreationen zum Thema Märchen.
Das Berufskolleg in Köln-Ehrenfeld konnte in diesem Jahr den Titelgewinn aus dem Vorjahr verteidigen, denn die Jury prämierte die die Komposition zu „Hase und Igel“ von Alexandra Preyer (Konditorei Eilers). Platz zwei teilten sich Melanie Westenhöfer (Café Nick) und Annika Burdack (Café Mehr), die ihre Ausbildung beide in Bonn und am Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises in Hennef absolvieren. Sie beeindruckten mit Kunststücken zu den Märchen „Der gestiefelte Kater“ und „Alice im Wunderland“ die Jurorinnen und Juroren.
Ob aus gegossenem, gezogenem oder geblasenem Zucker - unter der Leitung des Fachlehrers hatten die angehenden Konditorinnen und Konditoren an jeweils zwei Nachmittagen gelernt, wie Zuckerschaustücke richtig hergestellt werden und damit eine für ihr Handwerk wichtige Zusatzqualifikation erworben.
In diesem Jahr fand der Zuckerwettbewerb bereits zum 10. Mal statt. Die Jury um die stellvertretende Landrätin Michaela Balansky, Günther Au, Schulleiter des Berufskollegs Hennef, Johannes Segerath, Schulleiter des Berufskollegs Köln-Ehrenfeld, und zwei Repräsentanten der Konditorinnung bewertete die Wettbewerbsergebnisse.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wettbewerbs 2017:
 Teilnehmer/in:            Betrieb:               Ausbildungsort:          Berufsschule:
Melanie Westenhöfer      Café Nick               Bonn                              Hennef
Annika Burdack              Café Mehr              Bonn                              Hennef
Leya Schneider              Café Fassbender     Siegburg                         Hennef
Katharina Anikanow        Müller-Langhardt    Bonn                              Hennef
Lisa Kelzenberg              Café Reichard         Köln                               Köln
Cosima Flügge               Café Bonnen           Köln                               Köln
Alexandra Preyer            Konditorei Eilers     Köln                               Köln
Emilia Egge                    Mollig Macher GbR  Köln                               Köln

 

 

 

 

 

„Gegenseitiges Verständnis und Verstehen ist wichtig!“ - Landrat Sebastian Schuster trifft polnische Landräte

Rhein-Sieg-Kreis (rl) – Es gab intensive Diskussionen und einen interessanten Austausch als Landrat Sebastian Schuster in dieser Woche mit Landräten und Kommunalpolitikerinnen und -politikern aus Polen im Haus Schlesien in Königswinter Heisterbacherrott zusammen kam.
Ausführlich erläuterte er den polnischen Gästen die Verwaltungsstrukturen des Rhein-Sieg-Kreises, dessen Chancen, aber auch die Herausforderungen, denen ein so großer Landkreis sich stellen muss. „Ich freue mich immer, wenn ich mit Gästen aus dem europäischen Ausland zusammen treffe – denn an dem Haus Europa können wir nur gemeinsam bauen. Und dafür benötigt man gegenseitiges Verständnis“, so Landrat Sebastian Schuster.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des vom Bundesinnenministerium finanzierten Verständigungsseminars erlebten ein intensives Drei-Tages-Programm, u.a. mit einem Besuch der EU-Kommission in Bonn und Exkursionen zum Landtag nach Düsseldorf.

 

 

 

 

 

Familienbewusstsein heimischer Betriebe wächst – erfolgreiches 1. Halbjahr für Kompetenzzentrum Frau und Beruf

Rhein-Sieg-Kreis (db) – Immer mehr kleine und mittlere Betriebe aus der Region zeigen Familienbewusstsein. Im ersten Halbjahr 2017 konnte das Netzwerk FAMILIENBEWUSSTE UNTERNEHMEN Bonn/Rhein-Sieg zehn neue Mitglieder gewinnen. Neu dabei sind unter anderem „Wetter Online“, das „Landheim Bourauel“ oder „Rheinland Relations“.
Zur positiven Halbjahresbilanz des Kompetenzzentrums Frau und Beruf hat auch ein Rekord bei den familienbewussten Veranstaltungen beigetragen. Auf insgesamt acht Events informierten sich im ersten Halbjahr 2017 rund 130 Netzwerkmitglieder und interessierte Arbeitgebende. Damit organisierte das Kompetenzzentrum so viele Veranstaltungen, wie noch nie.
„Immer mehr kleine und mittlere Unternehmen stärken ihre Arbeitgebermarke mit familienbewusster Personalpolitik. Wir freuen uns über diesen Trend, denn so bleiben unsere Betriebe bei steigendem Fachkräftebedarf wettbewerbsfähig“, sagen die Wirtschaftsförderin der Stadt Bonn, Victoria Appelbe, und der Wirtschaftsförderer des Rhein-Sieg-Kreises, Dr. Hermann Tengler.
Im September startet für die Mitglieder des Netzwerks mit der Veranstaltung „Best Practice live erleben: Betriebsführung im Helios Klinikum Siegburg“ das zweite Halbjahr 2017. Wegen der großen Nachfrage sind zudem ein weiterer Pflegescout-Workshop und Webinare geplant.
Das Kompetenzzentrum ist ein Kooperationsprojekt der Wirtschaftsförderungen der Stadt Bonn und des Rhein-Sieg-Kreises und wird vom Land NRW, der Europäischen Union und den Gebietskörperschaften gefördert. Es gibt sowohl ein Büro am Standort in Siegburg wie in Bonn. Informationen gibt es unter www.competentia.nrw.de/bonn_rhein-sieg sowie im kostenlosen quartalsweise erscheinenden Newsletter. Eine Newsletter-Anmeldung ist online unter www.familienbewussteUnternehmen.de möglich.

 

 

 

 

 

Vollsperrung durch Umbau Bahnübergang „Dahlhausener Straße“ (L312) in Windeck-Wiedenhof

Rhein-Sieg-Kreis (ar) –Der Bahnübergang „Dahlhausener Straße“ (L312) in Windeck-Wiedenhof wird umgebaut. Diese Arbeiten werden in den Sommerferien von Montag, 17. Juli 2017, ab 6 Uhr bis voraussichtlich Freitag, 28. Juli 2017, unter Vollsperrung durchgeführt.
Lediglich Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer können den Bahnübergang gesichert überqueren. Eine großräumige Umleitungsbeschilderung für den Straßenverkehr über die Bundesstraße B 256 und die Kreisstraßen K7 und K23 ist eingerichtet.
Feuerwehr und Rettungsdienste sind über die Sperrung informiert.
Das Straßenverkehrsamt des Rhein-Sieg-Kreises bittet um Verständnis für die Beeinträchtigungen.
Details zu den Arbeiten und den damit verbundenen Verkehrsbeeinträchtigungen sowie sonstige aktuelle Verkehrsmeldungen zu Straßenbauarbeiten, Sperrungen oder Staus im Rhein-Sieg-Kreis sind auch unter www.mobil-im-rheinland.de im Bereich ‚Aktuelle Störungsmeldungen‘ abrufbar.

 

 

 

 


Sportfest der Höheren Handelsschulen des Berufskollegs des Rhein-Sieg-Kreises in Siegburg

 
Rhein-Sieg-Kreis (ar) – Seilspringen, Bälle und Frisbee-Scheiben gezielt werfen oder Volleybälle in einer Staffelform pritschen – die Fachgruppe Sport des Berufskollegs des Rhein-Sieg-Kreises in Siegburg hatte für das diesjährige Sportfest 14 abwechslungsreiche Disziplinen vorbereitet.
Die Schülerinnen und Schüler waren mit viel Spaß bei der Sache und sammelten hochmotiviert wichtige Punkte für die abschließende Klassenwertung. „Ihr habt neben sportlichen Qualitäten auch Geschicklichkeit und Teamgeist bewiesen“, freute sich Schulleiterin Daniela Steffens bei der Ehrung der Siegerinnen und Sieger des 13. Sportfestes über die gelungene Veranstaltung.
Das Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises in Siegburg ist eines von vier Berufskollegs in Trägerschaft des Rhein-Sieg-Kreises. Das Berufskolleg mit seinen drei Teilstandorten in Bad Honnef, Eitorf und Neunkirchen-Seelscheid bietet folgende Schulformen und Bildungsgänge an:
 - Berufsschule (kaufmännische Berufe, wie z.B. Bankkaufleute, Industriekaufleute, Kaufleute für Büromanagement, Kaufleute im Groß- und Außenhandel, Kaufleute im Einzelhandel, Verkäufer/innen)
- Klassen für Schüler/innen ohne Berufsausbildungsverhältnis
- Berufsfachschule (Handelsschule)
- Höhere Berufsfachschule (Höhere Handelsschule)
- Berufliche gymnasiale Oberstufe: Wirtschaftsgymnasium
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 Anhaltendes Engagement – Fachforum für ehrenamtliche Helferinnen und Helfer in der Flüchtlingsarbeit

Rhein-Sieg-Kreis (db) – Nach wie vor gibt es im Rhein-Sieg-Kreis ein großes Interesse an ehrenamtlicher Arbeit in der Flüchtlingshilfe. Das „Fachforum Ehrenamt“ am 10. Juli 2017 im Kreishaus in Siegburg war ein voller Erfolg. Mehr als 100 Interessierte und rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Initiativen, Vereine und Organisationen vom Markt der Möglichkeiten nahmen am Fachforum teil.
Kreisdirektorin Annerose Heinze hob bei der Veranstaltung die große Bedeutung der ehrenamtlichen Flüchtlingsarbeit hervor. „Auf dem Höhepunkt der Zuwanderungsbewegung konnte der Kreis nur gemeinsam mit allen Kommunen und vielen tausend ehrenamtlich Aktiven die Situation bewältigen“, so Annerose Heinze. „Dieses Engagement hat der Region in der äußerst schwierigen Zeit ein menschliches Gesicht gegeben. Der Anteil des Ehrenamtes bei der gesellschaftlichen Eingliederung kann nicht hoch genug geschätzt werden“, so die Kreisdirektorin.
Das „Fachforum Ehrenamt“ bot neben Fachvorträgen und Workshops auch Anregungen und Lösungsansätze zu Fragen und Hindernissen, die sich in der ehrenamtlichen Flüchtlingsarbeit ergeben können. Dabei ging es um Themen wie „Wege in Ausbildung und Arbeit“ oder „Vom Sozialamt zum Jobcenter“. „Gerade der Austausch und Kontakt mit dem Jobcenter wurde von den Teilnehmenden sehr intensiv genutzt“, so die Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums des Rhein-Sieg-Kreises, Antje Dinstühler.
Beim „Markt der Möglichkeiten“ stellten sich Fachbereiche der Kreisverwaltung, wie der Schulpsychologische Dienst, vor. Gleichzeitig informierten weitere Beratungsstellen der Wohlfahrtsverbände aus dem Kreisgebiet, aber auch die Präventions- und Hilfsinitiative „180° Wende“ oder das Jobcenter über ihre Arbeit und ihre Angebote zur Flüchtlingsarbeit.
Veranstaltet wurde das Forum vom Kommunalen Integrationszentrum des Rhein-Sieg-Kreises in Kooperation mit den regionalen Wohlfahrtsverbänden der „Arbeiterwohlfahrt“, „Caritas“, „Diakonie“ und der „Kurdischen Gemeinschaft“.
Aktuell sind dem Rhein-Sieg-Kreis rund 6.500 Menschen zugewiesen.
 
Kommunales Integrationszentrum des Rhein-Sieg-Kreises:
Der Rhein-Sieg-Kreis hat mit Beschluss des Kreistages und durch Förderung des Landes Nordrhein-Westfalen ein Kommunales Integrationszentrum eingerichtet. Zu den Kernaufgaben des Kommunalen Integrationszentrums gehören die Verbesserung der Bildungssituation von Kindern und Jugendlichen mit Zuwanderungsgeschichte und Integration als Querschnittsaufgabe. Der Schwerpunkt liegt hier bei der interkulturelle Öffnung von Verwaltungen und Institutionen sowie die Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung. Darüber hinaus ist das Kommunale Integrationszentrum des Rhein-Sieg-Kreises Anlaufstelle für alle, die dazu beitragen wollen, dass Integration gelingt. Am 06.11.2014 hat das Kommunale Integrationszentrum Rhein-Sieg-Kreis unter Leitung von Antje Dinstühler seine Arbeit aufgenommen.
Das Integrationszentrum ist telefonisch unter der Rufnummer 02241/13-3066 oder per Mail an integration@rhein-sieg-kreis.de zu erreichen.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 „Koche es, schäle es, oder vergiss es!“ - Schutz vor Durchfall bei Urlaubsreisen   

Rhein-Sieg-Kreis (ar) – Magen- und Darminfektionen sind die häufigsten Krankheiten auf Reisen. Fast ein Drittel aller Urlauberinnen und Urlauber erkrankt während eines Aufenthalts in südlichen Ländern daran. Bei Reisen in Afrika und in Indien sind es durchschnittlich sogar 50 Prozent.
Für gesunde Erwachsene sind die meisten Infektionen harmlos und verschwinden nach wenigen Tagen ohne besondere Therapie. Für Säuglinge, Kleinkinder, Schwangere und ältere Menschen kann die mit dem Durchfall einhergehende Austrocknung des Körpers jedoch eine Gefahr darstellen.
Schon mit wenigen Vorsichtsmaßnahmen können sich Urlauberinnen und Urlauber in südlichen Ländern wirksam gegen Durchfallerkrankungen schützen.
„Durch Kochen beziehungsweise Erhitzen der Nahrungsmittel werden viele Krankheitserreger abgetötet oder durch Schälen von der Oberfläche entfernt“, klärt Dr. Rainer Meilicke, Leiter des Kreisgesundheitsamtes, auf. Schließlich bieten Sonne, Hitze, mangelnde Kühlmöglichkeiten und andere Hygienestandards Krankheitserregern ideale Wachstumsmöglichkeiten. Ein sorgfältiger Umgang und eine optimale Lagerung sind deshalb besonders bei Fleisch, Geflügel, Eierspeisen, Milchprodukten und Fisch notwendig!
Auch bei großen Büffets – selbst in gehobenen Hotels – ist in südlichen Ländern Vorsicht angesagt: manche bleiben Stunden, von der Vorspeise bis zum Dessert, aufgebaut. Während der langen Standzeit können sich Bakterien bei den warmen Temperaturen explosionsartig vermehren.
Darum raten das Kreisgesundheitsamt und die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) in Bezug auf den Lebensmittelverzehr im Sommer und auf Reisen:
Achten Sie darauf, dass die Lebensmittel frisch zubereitet wurden und nicht schon längere Zeit stehen, und meiden Sie rohe oder abgestandene Lebensmittel wie nicht ausreichend durchgebratenes Fleisch (z. B. Steaks), rohen Fisch, rohe Eier, Muscheln usw.
Verzichten Sie auf Mayonnaise, unverpackte Eiscreme und Desserts mit rohen Eiern (z. B. Zabaione, Tiramisu).
Waschen Sie Gemüse und Obst besonders gründlich mit abgekochtem oder abgepacktem Wasser und schälen sie Obst erst kurz vor dem Verzehr.
Essen Sie eher durchgegartes Gemüse statt Blattsalate, denn in den Blattritzen kann viel Wasser zurückbleiben.
Trinken Sie in südlichen Ländern kein Leitungswasser. Verwenden Sie am besten abgekochtes oder abgepacktes Wasser - auch zum Zähneputzen.
Verzichten Sie auf Eiswürfel in Getränken, weil nicht sicher ist, dass einwandfreies Wasser zur Herstellung verwendet wurde.
Im Übrigen gilt natürlich auch im Urlaub der allgemeine Grundsatz: Nach dem Toilettengang und vor dem Essen gründlich die Hände waschen.
Gerade auch Kinder sind anfällig für Magen – und Darminfektionen. Allerdings können einige Sofort-Maßnahmen den Kleinen dabei helfen, sich schnell wieder zu erholen:
Geben Sie Ihrem Kind 1-2 Stunden nichts zu essen. Gleichen Sie die Flüssigkeitsverluste mit schwarzem, verdünnten Tee, Fencheltee oder abgekochtem Wasser aus und beobachten Sie, wie Ihr Kind das Getränk verträgt.
Als erste Mahlzeit einen Zwieback, Butterkeks, Salzstangen oder eventuell etwas Brot geben.
Auch am folgenden Tag auf leicht verdauliche, fettarme Kost achten.
Wenn sich der Zustand auch am zweiten Tag nicht stabilisiert hat, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises in Siegburg macht fit fürs Assessment-Center

Rhein-Sieg-Kreis (ar) – Eine Einladung zum persönlichen Vorstellungs-gespräch mit Termin zu einem Assessment-Center – die Freude ist groß – doch wie bereite ich mich vor? Wie kann ich mich von meiner besten Seite zeigen?
Für die Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs des Rhein-Sieg-Kreises in Siegburg steht die Vorbereitung auf so eine ungewohnte Situation daher seit 2014 auf dem Lehrplan. Dank einer Lernkooperation mit der Kreissparkasse Köln konnte das „Büro für Zukunft“ in Köln für diese Veranstaltung gewonnen werden. Und so startete in der vergangenen Woche ein Übungsassessment-Center für 21 Unterstufenschülerinnen und Unterstufenschüler der Höheren Handelsschule.
In einem 6-stündigen Workshop galt es, gemeinsam verschiedene Gruppenaufgaben zu lösen, spontane Kurzvorträge zu halten oder über kontroverse Themen zu diskutieren. Dabei standen vor allem die Team- und Kommunikationsfähigkeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Fokus. Ganz persönliches Feedback und ein Zertifikat gab es im Anschluss von dem Experten für alle und für die Schule ein großes Lob für die gute Arbeit im Bereich der Berufsorientierung.
Das Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises in Siegburg ist eines von vier Berufskollegs in Trägerschaft des Rhein-Sieg-Kreises. Das Berufskolleg mit seinen drei Teilstandorten in Bad Honnef, Eitorf und Neunkirchen-Seelscheid bietet folgende Schulformen und Bildungsgänge an:
- Berufsschule (kaufmännische Berufe, wie z.B. Bankkaufleute, Industriekaufleute, Kaufleute für Büromanagement, Kaufleute im Groß- und Außenhandel, Kaufleute im Einzelhandel, Verkäufer/innen)
- Klassen für Schüler/innen ohne Berufsausbildungsverhältnis
- Berufsfachschule (Handelsschule)
- Höhere Berufsfachschule (Höhere Handelsschule)
- Berufliche gymnasiale Oberstufe: Wirtschaftsgymnasium

 

 

 

 


Tiere aus dem Ausland mit nach Hause nehmen?

Rhein-Sieg-Kreis (ar) – „Ich könnte etwas Gutes tun und die süße Katze oder den niedlichen Hund ja mit nach Hause nehmen!“ Solche und ähnliche Gedanken kommen schon einmal auf beim Anblick von streunenden Hunden oder Katzen im Urlaubsland.
Doch „Vorsicht“: Katzen und Hunde aus Südeuropa, den Subtropen oder Tropen können nicht nur für Mensch und Tier gefährliche Krankheiten einschleppen. Und wenn die notwendigen Papiere fehlen, endet die Einreise des neuen „Familienmitglieds“ auch schneller als erwartet. Kann z.B. kein wirksamer Tollwutschutz nachgewiesen werden, sind die verantwortlichen Tierärztinnen und Tierärzte am Flughafen verpflichtet, das Tier in Gewahrsam zu nehmen und schlimmstenfalls für einen längeren Zeitraum unter Quarantäne zu stellen. Das bedeutet für die Tiere nicht nur eine quälende Zeit der Isolation, sondern kann für die „Retter“ auch durchaus teuer werden. Wer ein Tier nach Deutschland einführt, muss nämlich auch die für mögliche Folgekosten der Einreise aufkommen.
„Wer trotz der damit verbundenen Risiken unbedingt einem Tier aus dem Ausland ein neues Zuhause bieten möchte, sollte sich vorher ausführlich informieren, ob alle Einreisebestimmungen definitiv erfüllt sind“, empfiehlt Dr. Klaus Mann, Leiter der Abteilung Tiergesundheit im Kreisveterinäramt. Diesen Rat sollten Urlauberinnen und Urlauber übrigens auch beherzigen, wenn sie vor Ort als „Flugpatin“ oder „Flugpate“ für einen Vierbeiner angeworben werden. Auch diesen Tieren fehlen häufig die notwendigen Impfungen oder die dazugehörigen Papiere. In Zweifelsfällen sollte man auf den „Transfer“ verzichten – auch wenn es noch so schwer fallen mag.
Wer tierischen Familienzuwachs sucht, wird aber auch in Deutschland fündig: „In den Tierheimen und Auffangstationen in der Region warten viele tierische Mitbewohner dringend auf ein neues Zuhause. Sie sind bereits geimpft und gekennzeichnet und in der Regel auch kastriert“, so Dr. Klaus Mann.

 

 

 

 


Kennzeichen oder Fahrzeugpapiere im Urlaub gestohlen oder verloren? Was nun?

Rhein-Sieg-Kreis (ar) – Warum passiert das gerade mir? Wenn Autokennzeichen oder Fahrzeugpapiere im Urlaub gestohlen werden oder verloren gehen, ist es erstmal vorbei mit der Entspannung. Das Straßenverkehrsamt des Rhein-Sieg-Kreises hat daher wichtige Informationen zusammengestellt, was in solchen Situationen zu tun ist:
Die gute Nachricht: Gestohlene oder verlorene Nummernschilder sind zu ersetzen. Jedoch wird dann ein neues Kennzeichenschild vergeben. Außerdem wird das verloren gegangene Kennzeichen im Fahrzeugregister gesperrt, um einen Missbrauch auszuschließen.
Bei Diebstahl des Kennzeichens und/oder des Fahrzeugs ist grundsätzlich - egal ob im Inland oder Ausland – umgehend eine Anzeige bei einer Polizeidienststelle notwendig. Fehlt nur ein Kennzeichenschild, ist das noch vorhandene der Fahrzeugzulassungsstelle vorzulegen.
Auch der Verlust der Fahrzeugdokumente ist sofort bei einer Polizeidienststelle zu melden. Denn diese muss bei der Zulassungsstelle, beispielsweise dem Straßenverkehrsamt des Rhein-Sieg-Kreises, vorgelegt werden. Auch benötigt werden dann der Fahrzeugbrief (Zulassungsbescheinigung Teil II) und der Prüfbericht der Hauptuntersuchung.
„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Straßenverkehrsamtes versuchen möglichst schnell und unkompliziert zu helfen. Eigentlich sollen die Fahrzeughalterinnen und Fahrzeughalter die Angelegenheiten persönlich regeln. Aber gerade bei einem Urlaub im Ausland ist das nicht möglich. Wir raten in solchen Fällen eine vertrauenswürde Person zu bevollmächtigen und ihr die Verlustanzeige zukommen zu lassen“, so Harald Pütz, Leiter des Straßenverkehrsamtes des Rhein-Sieg-Kreises.
Bei Fragen rund um die Zulassung können sich Bürgerinnen und Bürger an das Straßenverkehrsamt des Rhein-Sieg-Kreises, - Der Landrat -, Kaiser-Wilhelm-Platz 1, 53721 Siegburg, Telefon 02241/13-3939, oder an die Nebenstelle, Kalkofenstraße 2, 53340 Meckenheim, Telefon 02225/94090 wenden. Informationen sind auch im Internet unter www.rhein-sieg-kreis.de - rechte Spalte Service des Straßenverkehrsamtes - abrufbar.

 

 

 

 


Versorgungsamt des Rhein-Sieg-Kreises verschiebt Erreichbarkeiten: Ab 1. August an zwei Nachmittagen geöffnet!

Rhein-Sieg-Kreis (ar) – Rund 18.000 Vorgänge bearbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Versorgungsamtes jährlich. Nach drei Monaten haben die Antragstellerinnen und Antragsteller in der Regel eine Entscheidung zu ihrem Neuantrag. „Im Vergleich mit den anderen Versorgungsämtern liegen wir damit im guten Mittelfeld. Wir haben aber den Ehrgeiz, unsere Bearbeitungszeiten weiter zu reduzieren. Dies wollen wir durch modifizierte interne Abläufe und ab August einen publikumsfreien Tag in der Woche erreichen“, informiert Bernd Zimmermann, Leiter des Versorgungsamtes des Rhein-Sieg-Kreises.
Ab Dienstag, 1. August 2017, werden daher die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Versorgungsamtes mittwochs weder telefonisch noch persönlich erreichbar sein, um sich ungehindert der Abarbeitung der Anträge widmen zu können. Von einem ganzen Arbeitstag Zeit verspricht sich der Rhein-Sieg-Kreis mehr Effizienz. „Für die Bürgerinnen und Bürger verschieben und optimieren sich die Sprechzeiten: Statt des Mittwochvormittag öffnet das Versorgungsamt ab August donnerstagnachmittags – ein Gewinn für die Bürgerinnen und Bürger, denn die Sprechzeiten an Nachmittagen werden immer häufiger nachgefragt“, so Bernd Zimmermann.
 
Übersicht Sprechzeiten (auch telefonisch) ab 1. August 2017:
Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag jeweils von 8 bis 12 Uhr
Montag und Donnerstag jeweils von 14 bis 16 Uhr
Mittwochs geschlossen

 

 

 

 


Tolle Ideen für die Schultüte

Rhein-Sieg-Kreis (ar) – Nach den Sommerferien geht es los, für die Vorschulkinder beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Ob gekauft oder selbst gebastelt, eine Schultüte gehört dazu. Nur womit befüllt man sie am besten? Etwas Nützliches für Schule und Schulweg, etwas zum Spielen und Spaß haben und natürlich darf auch etwas Leckeres dabei sein!
Zu jedem Buchstaben des Alphabets haben die Zahnexpertinnen und -experten des Zahnärztlichen Dienstes des Rhein-Sieg-Kreises einen schultütentauglichen Tipp auf Lager: Von A wie Abakus über Frisbee, Insektenlupe, Mikado und Springseil bis hin zu Z wie Zahnputzuhr – mit den Tipps für die etwas andere Schultüte steht dem guten und gesunden Schulstart nichts mehr im Weg!
Aber Eltern können natürlich nicht nur am ersten Schultag etwas Gutes für das Gebiss ihrer i-Dötzchen tun. „Zucker- und säurehaltige Nahrungsmittel können die Oberfläche des Zahnschmelzes anlösen. Die neuen Zähne der i-Dötzchen sind noch besonders empfindlich. Daher sollten Produkte mit Zuckerzusatz einschließlich Softdrinks jeglicher Art vermieden werden. Das gilt auch für Obstsäfte, die eine ungünstige Kombination aus Fruchtzucker und Fruchtsäure enthalten“, empfiehlt Nada Baddour, Leiterin des Zahnärztlichen Dienstes des Kreisgesundheitsamtes.
Nähere Informationen zum Schultüten–ABC und natürlich Prophylaxetipps zur gesunden Zahn-, Mund- und Kieferentwicklung gibt es beim Zahnärztlichen Dienst des Rhein-Sieg-Kreises unter der Rufnummer 02241/13-2529 oder per E-Mail an zahngesundheit@rhein-sieg-kreis.de.
Das komplette Schultüten-ABC kann unter www.rhein-sieg-kreis.de/schultueten-abc abgerufen werden.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 Ausschuss für Inklusion und Gesundheit des Rhein-Sieg-Kreises tagt

Rhein-Sieg-Kreis (hei) – Über die Förderung behinderter Kinder und die Zukunft des Sprachheilkindergartens „Sprechdachse“ des Rhein-Sieg-Kreises in Siegburg werden die Mitglieder des Ausschusses für Inklusion und Gesundheit am 13. Juli 2017 sprechen.
Der Ausschuss hatte in seiner letzten Sitzung, am 14.03.2017, unter anderem auch beschlossen, als Grundlage für die weiteren Beratungen Fachpersonen einzuladen. Diese sollen aus ihrer Sicht zur Sprachverzögerung und zum Förderbedarf von Kindern mit Sprachbehinderung im Rahmen einer inklusiven Betreuung Stellung nehmen sowie zur Arbeit des Sprachheilkindergartens berichten.
Diese Expertenanhörung findet jetzt statt. Eingeladen sind: Lorenz Bahr-Hedemann, Dezernent Jugend des Landschaftsverband Rheinland (LVR), Dr. Urban Kiwit, Leitender Arzt im Sozialpädiatrischen Zentrum der Asklepios Klinik, Sankt Augustin, Ulrike Flammann, Logopädin der Logopädischen Praxis, Lohmar, Martina Schäfer, Leiterin des Sprachheilkindergartens „Sprechdachse“, Petra Opschondek, Mutter eines sprachbehinderten Kindes, integrative Kindertagesstätte der Kinderburg Veronika Keller, Siegburg und Sabine Nelles, Elternsprecherin des Sprachheilkindergartens „Sprechdachse“.  
Die Genannten werden den Ausschussmitgliedern auch für Fragen zur Verfügung stehen.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zur Sitzung des Ausschusses für Inklusion und Gesundheit des Rhein-Sieg-Kreises am Donnerstag, 13.07.2017, um 16.00 Uhr, im Siegburger Kreishaus, Großer Sitzungssaal A 1.16, Kaiser-Wilhelm-Platz 1, 53721 Siegburg, eingeladen.

 

 

 

 

 

 

 

Nummer 1 in NRW: tausende Denkmäler im Rhein-Sieg-Kreis

Rhein-Sieg-Kreis (db) – Der Rhein-Sieg-Kreis hat von allen Kreisen in Nordrhein-Westfalen die meisten Denkmäler. Aktuell sind rund 3.900 Denkmäler eingetragen. Dabei handelt es sich um 3.411 Baudenkmäler, 443 Bodendenkmäler und 60 bewegliche Denkmäler.
Baudenkmäler sind beispielsweise Gebäude, wie frühbarocke Herrenhäuser oder auch Kriegerdenkmale. Bodendenkmäler können alte Fundamente sein, aber auch Zeugnisse tierischen oder pflanzlichen Lebens zählen zu den Bodendenkmälern. Historische Straßenbahnen oder auch Glocken sind Beispiele für bewegliche Denkmäler.
Seit 1980 gibt es in NRW das Denkmalschutzgesetz (DSchG). Daraus ergeben sich für die kreisangehörigen Städte und Gemeinden sowie für den Rhein-Sieg-Kreis unterschiedliche Aufgaben.
In erster Linie wurde der Denkmalschutz in die Verantwortung der Kommunen gelegt. Dort erhalten Bürgerinnen und Bürger Auskunft in Denkmalfragen. Dies betrifft vor allem die Erhaltung oder Veränderung konkreter Objekte. Der Rhein-Sieg-Kreis führt in seiner Funktion als Obere Denkmalbehörde die Aufsicht über die kreisangehörigen Kommunen. Auch die Erlaubnis zum Suchen nach Bodendenkmälern erteilt die Kreisverwaltung.
Ob es sich beispielsweise bei einem Haus überhaupt um ein Denkmal handelt, können Eigentümerinnen und Eigentümer bei der Rheinischen Denkmalpflege prüfen lassen. Für die Überprüfung möglicher Bodendenkmäler in Gärten ist die Rheinische Bodendenkmalpflege zuständig.
Der Denkmalschutz verfolgt das Ziel, Denkmale dauerhaft zu erhalten. Das kulturelle Erbe in Form historischer Zeugnisse informiert über die Geschichte einer Gesellschaft und kann ein lebendiges Bild der Baukunst und Lebensweise vergangener Zeiten bewahren.
Am 10. September 2017 findet wieder der „Tag des Offenen Denkmals“ statt. Unter dem diesjährigen Motto „Macht und Pracht“ soll gezeigt werden, wie Adel, Bürgertum und Kirche durch Architektur und Kunst (-handwerk) ihren Führungsanspruch sichtbar machten.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) ist die größte private Initiative für Denkmalpflege in Deutschland. Sie setzt sich bundesweit und unabhängig für den Erhalt bedrohter Baudenkmale aller Arten ein. Dabei verfolgt sie einen umfassenden Ansatz, der von der Notfall-Rettung gefährdeter Denkmäler, zahlreicher Jugendprojekte bis hin zum „Tag des offenen Denkmals“ reicht.
Rund 400 Projekte fördert die Stiftung jährlich, vor allem dank der aktiven Mithilfe und Spenden von über 200.000 Förderern. Hinzu kommen zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz freut sich darüber, dass Bundespräsident Frank Walter Steinmeier die Schirmherrschaft über die DSD übernommen hat. Er führt damit die Tradition seiner Vorgänger, zuletzt Joachim Gauck, fort. Die Stiftung ist stolz auf diese Anerkennung ihrer Arbeit durch das Staatsoberhaupt. Seit ihrer Gründung im Jahr 1985 ist der jeweils amtierende Bundespräsident kontinuierlich Schirmherr der Stiftung.

 

 

 

 

Aktive Kreisverwaltung: „Jeden Tag mit dem Rad“

Rhein-Sieg-Kreis (ar) – Ganzjähriges Radfahren fördert die Gesundheit und schont die Umwelt sowie den Geldbeutel. Unter diesem Aspekt wurde am 1. September 2016 die erste ganzjährige hausinterne Aktion „Jeden Tag mit dem Rad“ als Pilotprojekt gestartet.
Neun Teams mit insgesamt 31 Teilnehmerinnen und Teilnehmern (9 weibliche und 22 männliche Kollegen) sind auch im Winter zur Arbeit geradelt, getreu dem Motto: Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur die falsche Kleidung. Insgesamt sind stolze 36.597 km zusammen gekommen. Gegenüber der Fahrt mit einem Pkw wurden 8,5 t CO2 eingespart. Sehr angenehmer Nebeneffekt: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verbrannten 856.400 Kcal. Das sind umgerechnet ca. 4.500 Schokoladeneinheiten (100 g Tafeln)!
Landrat Sebastian Schuster gratulierte den fleißigen Radlerinnen und Radlern: „Sie haben sich mit sehr viel Engagement an der Aktion beteiligt, und damit nicht nur einen beachtlichen Beitrag zum Klimaschutz geleistet, sondern auch aktiv etwas für Ihre Gesundheit getan. Darüber freue ich mich sehr – gesunde und fitte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind auch aus Sicht des Arbeitgebers Kreisverwaltung gut!“ Zum 1. Mai 2017 hat daher die zweite Auflage des Projekts gestartet.
Die Gewinnerinnen und Gewinner erhielten Gutscheine von lokalen Fahrradgeschäften und ein Buch des ADFC. Für die besten Newcomerinnen und Newcomer gab es als weiteren Preis die beliebte Radwanderkarte des Rhein-Sieg-Kreises 2016.

 

 

 

 


Offene Jugendarbeit in Windeck dem Jugendhilfeausschuss des Rhein-Sieg-Kreises vorgestellt

Rhein-Sieg-Kreis (hei) – Die Angebote der offenen Jugendarbeit in Windeck stellten jetzt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des 1a Jugendtreffs und der Street Box, Monika Westhöfer, Markus Fröhling und Stephanie Egger, den Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses des Rhein-Sieg-Kreises jüngst im Siegburger Kreishaus vor. Träger beider Angebote ist die Gemeinde Windeck.
„Die offene Jugendarbeit in Windeck wird durch das Kreisjugendamt mit gefördert. 1a Jugendtreff und Street Box werden von den Windecker Kindern und Jugendlichen, aber auch zunehmend von Flüchtlingsjugendlichen gut angenommen“, erläuterte Markus Fröhling vom Windecker 1a Jugendtreff im Jugendhilfeausschuss.
Den 1 a Jugendtreff gibt es bereits seit 16 Jahren. In direkter Nachbarschaft zum Freibad und der Metternich Arena in Windeck-Rosbach liegt er für die Kinder und Jugendlichen günstig.
Seit 2007 existiert zudem mit der Street Box, einem Kleinbus, ein mobiles Angebot. Mit Stehtischen, Stühlen und manchem mehr ausgestattet, kann er an verschiedenen Standorten wahlweise für Spielangebote, zum Chillen oder für eine kleine Grillparty eingesetzt werden – alles, was eben gerade ansteht. Damit hat sich die Street Box als Anlaufstation für Kinder und Jugendliche etabliert.
Neben dem normalen Betrieb im 1 a Jugendtreff und an der Street Box organisieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zusätzlich besondere Veranstaltungen wie Feiern, Grillen und Aktionstage für Mädchen und Jungen.   
Im Anschluss an die Sitzung konnten sich die Ausschussmitglieder von der Funktionsweise der mobilen Jugendarbeit der Street Box selber am Kleinbus, geparkt vor dem Haupteingang des Siegburger Kreishauses, überzeugen.

 

 

 

 

 

37 Abiturienten am Wirtschaftsgymnasium des Berufskollegs des Rhein-Sieg-Kreises in Bonn-Duisdorf

Rhein-Sieg-Kreis (hei) – 37 Abiturientinnen und Abiturienten des Wirtschaftsgymnasiums und 182 Absolventinnen und Absolventen der kaufmännischen Berufsschule des Berufskollegs des Rhein-Sieg-Kreises in Bonn-Duisdorf feierten jetzt ihre Zeugnisübergaben.
„Wenn es in kleinen organisatorischen Einheiten, auf die wir Einfluss haben, gut läuft, dann wird es sich in der Summe der Gesellschaft auch zum Besten kehren“, mit dieser optimistischen Sicht verabschiedete Dirk Thomas, Schulleiter des Berufskollegs Bonn-Duisdorf, aus seiner Erfahrung als Betriebswirt die Abiturientinnen und Abiturienten des Wirtschaftsgymnasiums.
„Nutzen Sie die Chancen, die sich Ihnen jetzt bieten, packen Sie jede Gelegenheit beim Schopf. Nur selten bereut man später Dinge, die man getan hat, was man aber sicher bereut, sind die Dinge, die man nicht getan hat“, mit diesen Worten schloss Hans Clasen, Leiter des Amtes für Schule und Bildungskoordinierung des Rhein-Sieg-Kreises, sein Grußwort als Vertreter des Rhein-Sieg-Kreises.
Dr. Christine Lötters und Yannick Berg verabschiedeten die Schülerinnen und Schüler stellvertretend für die Eltern sowie Schülerinnen und Schüler und wünschten ihnen alles Gute für den weiteren Weg.
Am Wirtschaftsgymnasium des Berufskollegs kann die Allgemeine Hochschulreife erworben werden. Sie befähigt zu einem Studium an Universitäten und Hochschulen.
Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises in Bonn-Duisdorf ist eines von vier Berufskollegs in Trägerschaft des Rhein-Sieg-Kreises. Es bietet folgende Bildungsgänge an:
- Berufsfachschule für Schülerinnen und Schüler mit einem Hauptschulabschluss nach Klasse 10 A
- Höhere Handelsschule
- Kaufmännische Berufsschule
- Fachschule für Wirtschaft
- Wirtschaftsgymnasium mit der Qualifizierung zur Allgemeinen Hochschulreife
- Agrarwirtschaftliche Berufsschule
- Fachoberschule 11 Agrarwirtschaft
- Fachoberschule 12 Agrarwirtschaft mit der Qualifizierung zur Fachhochschulreife
- Klassen für Schüler und Schülerinnen ohne Ausbildungsverhältnis mit der   Qualifizierung zum Hauptschulabschluss
- Klassen der Ausbildungsvorbereitung für Schüler und Schülerinnen ohne Ausbildungsverhältnis zur Erfüllung der Berufsschulpflicht
In der kaufmännischen Berufsschule ist ein doppelqualifizierender Abschluss möglich. Das heißt, neben der Berufsausbildung kann die Fachhochschulreife zur Berechtigung eines Hochschulstudiums erworben werden.
Zurzeit besuchen rund 2100 Schülerinnen und Schüler das Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises in Bonn-Duisdorf.
Weitere Informationen zum Berufskolleg sind im Internet unter www.berufskolleg-bonn-duisdorf.de zu finden.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 Landrat Sebastian Schuster verabschiedete zukünftige Heilerziehungspflegerinnen und Heilerziehungspfleger am Georg-Kerschensteiner-Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises in Troisdorf

Rhein-Sieg-Kreis (hei) – „Ihr habt mit Eurer Ausbildung Einiges geleistet und Ihr könnt stolz auf Eure Leistungen sein. Mit dem Abschluss als Heilerziehungspflegerin und Heilerziehungspfleger habt Ihr einen soliden Grundstein für den weiteren beruflichen und privaten Lebensweg gelegt“, mit diesen Worten verabschiedete Landrat Sebastian Schuster am 4. Juli 2017 die 31 Absolventinnen und Absolventen der Fachschule für Heilerziehungspflege am Georg-Kerschensteiner-Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises in Troisdorf-Sieglar anlässlich ihrer Abschlussfeier.
„Fachkräfte, welche die qualifizierte Pflege und Betreuung von Menschen mit Behinderung übernehmen, werden immer gebraucht“, unterstrich Landrat Sebastian Schuster die Wichtigkeit dieser Ausbildung am kreiseigenen Berufskolleg. Gerade angesichts der demografischen Entwicklung werde gut ausgebildetes Fachpersonal in der Pflege und Betreuung behinderter Menschen aller Altersstufen benötigt. Seine Verabschiedungsrede an die Abschlussklassen verband Landrat Sebastian Schuster mit einem Dank an Schulleiter Günter Schmidt, die Lehrerinnen und Lehrer, Ausbilderinnen und Ausbilder sowie die Fachbereichsleitung des Berufskollegs Romana Abram.
Insgesamt 390 Absolventinnen und Absolventen aus elf Bildungsgängen konnten dieses Jahr am Georg-Kerschensteiner-Berufskolleg verabschiedet werden. Anlass für Kreisschuldezernent Thomas Wagner und Hans Clasen, Leiter des Amtes für Schule und Bildungskoordinierung des Rhein-Sieg-Kreises sowie Johannes Gappel von der Schulverwaltung des Rhein-Sieg-Kreises, bei den zahlreichen Abschlussfeiern den jungen Leuten die guten Wünsche für den weiteren Berufs- und Lebensweg von Seiten des Rhein-Sieg-Kreises zu überbringen.
„Mit der Vielfalt der Bildungsgänge an den vier kreiseigenen Berufskollegs und   der qualifizierten Ausbildung in einem modernen Lernumfeld können die jungen Menschen exzellent auf das Berufsleben vorbereitet werden“, hob Kreisschuldezernent Thomas Wagner anlässlich der Verabschiedungen die Bedeutung der Berufskollegs für die Bildungslandschaft im Rhein-Sieg-Kreis und der Region hervor.
Das Georg-Kerschensteiner-Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises in Troisdorf ist eines von vier Berufskollegs in Trägerschaft des Rhein-Sieg-Kreises. Das didaktische Angebot der Schule umfasst neben den industriellen und handwerklichen Metall- und Kunststoffberufen sowie handwerklichen Gesundheitsberufen auch das Sozial- und Gesundheitswesen.
Besondere Bedeutung haben die Fachschulen für Sozialpädagogik und für Technik sowie die beruflichen Gymnasien für Gesundheit und für Erzieher/innen.
Zurzeit besuchen rund 2700 Schülerinnen und Schüler das Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises in Troisdorf.
Weitere Informationen zum Berufskolleg sind im Internet unter www.berufskolleg-troisdorf.de zu finden.

 

 

 

 


„Lasst euch keine Grenzen setzen!“ – Rund 1100 Absolventinnen und Absolventen des Berufskollegs des Rhein-Sieg-Kreises in Siegburg verabschiedet

Rhein-Sieg-Kreis (hei) – „Lasst euch keine Grenzen setzen“ - mit diesen Worten wandte sich Melina Schuster-Garcia in ihrer Rede als Stellvertreterin des Abschlussjahrgangs der Höheren Handelsschule an ihre Mitschülerinnen und Mitschüler. Damit brachte sie die vielen guten Wünsche ihrer Vorredner, Landrat Sebastian Schuster und Schulleiterin Daniela Steffens noch einmal auf den Punkt. Diese hatten zuvor die Abschlussfeier der Höheren Handelsschule jüngst in der Aula der Steyler Mission in St. Augustin eingeleitet. Im festlichen Rahmen nahmen insgesamt etwa 240 Schülerinnen und Schüler aus elf Klassen des Hauptstandorts Siegburg vor ihren Familien, Freundinnen und Freunden die Abschlusszeugnisse entgegen.
Insgesamt 1068 Absolventinnen und Absolventen aus neun Bildungsgängen konnten in diesem Jahr am Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises in Siegburg verabschiedet werden.
„Wenn man etwas nicht weiß, so kann man fragen; wenn man etwas nicht kann, so kann man es lernen“, ermutigte Landrat Sebastian Schuster die jungen Menschen bei der Abschlussfeier, sich in ihrem weiteren Berufsleben stetig weiter zu bilden und zu qualifizieren. Er verwies auf die wichtige Rolle, die die Berufskollegs für den Bildungs- und Wirtschaftsstandort Rhein-Sieg-Kreis spielen: „Die vier Berufskollegs des Kreises mit ihren Teilstandorten in den Kommunen vor Ort sind wichtige Partner in der Bildungslandschaft. Darüber hinaus arbeiten sie eng mit den Betrieben zusammen und gehen – mit ihrem Angebot an Bildungsgängen – auf die Bedarfe der Betriebe ein.“
Zum Start in die neue Lebensphase wünschte Landrat Sebastian Schuster den Absolventinnen und Absolventen „viel Erfolg für den weiteren Berufs- und Lebensweg“.
Schulleiterin Daniela Steffens forderte die jungen Leute auf: „Machen Sie Ihr Ding, seien Sie offen für Utopien und für die Möglichkeiten, die sich Ihnen auftun.“ Sie verabschiedete die jungen Leute mit dem Wunsch, dass noch viele tolle Kapitel das Lebensbuch der Absolventinnen und Absolventen füllen mögen.
Die Jahrgangsbesten der Bildungsgänge waren:
Berufliches Gymnasium: Stefanie Ucik (1,2), Anna Voigt (1,6), Sarah Vogel (1,6), Marina Milak (1,6)
Höhere Handelsschule: Annika Derenbach (1,3), Vanessa Julia Hoß (1,3), Florian Wallau (1,3)
Handelsschule: Carina Ellert (1,1), Amelie Rädle (1,5)
Kaufleute für Büromanagement: Julia Lepp (1,0), Sarah Hecker (1,0)
Industriekaufleute: Jessica Prinz (1,1), Thomas Schlepphorst (1,1), Desiree Dursun (1,1), Sandra Dernbach (1,1)
Kaufleute im Einzelhandel/Verkäufer: Kaufleute – Chris Bahr (1,0), Xenia Meurer (1,0), Verkäufer – Angelo de Marco (1,0), Phillip Schecker (1,0), Jan Gröber (1,0)
Kaufleute im Groß- und Außenhandel: Rebecca Düchting (1,2), Peter Papst (1,2), Pascal Schubert (1,2)
Bankkaufleute: Joshua Mirbach (1,1), Jonas Zimmermann (1,2)
Das Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises in Siegburg ist eines von vier Berufskollegs in Trägerschaft des Rhein-Sieg-Kreises. Das Berufskolleg mit seinen drei Teilstandorten in Bad Honnef, Eitorf und Neunkirchen-Seelscheid bietet folgende Schulformen und Bildungsgänge an:
- Berufsschule (kaufmännische Berufe, wie z.B. Bankkaufleute, Industriekaufleute, Kaufleute für Büromanagement, Kaufleute im Groß- und Außenhandel, Kaufleute im Einzelhandel, Verkäufer/innen)
- Klassen für Schüler/innen ohne Berufsausbildungsverhältnis
- Berufsfachschule (Handelsschule)
- Höhere Berufsfachschule (Höhere Handelsschule)
- Berufliche gymnasiale Oberstufe: Wirtschaftsgymnasium
Zurzeit besuchen rund 2700 Schülerinnen und Schüler das Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises in Siegburg.
Weitere Informationen zum Berufskolleg sind im Internet unter www.berufskolleg-siegburg.de zu finden.
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 Warum Insektenhotels und was mache ich mit einem Bienennest? Nützliche Tipps vom Amt für Natur- und Umweltschutz

Rhein-Sieg-Kreis (ar) – Sind Wildbienen die Wildform der fleißigen Honiglieferanten? Schließlich ist der Name ähnlich und sie haben auch einen Stachel. Aber im Gegensatz zu den Honigbienen sind die Wildbienen bis auf die Hummeln, die auch dazugehören, Einzelgängerinnen und Einzelgänger. Hinter der Bezeichnung „Wildbiene“ verbergen sich rund 500 verschiedene Bienenarten allein in Deutschland. Es gibt z.B. winzige Exemplare von nur wenigen Millimetern Größe bis hin zu bis zu drei Zentimeter langen „Riesen“. Einige haben einen starken Pelz, andere sind „nackt“.
Die zurückgezogen lebenden und wenig bekannten Wildbienen sind schützenswert! Sie sind wichtig für die Bestäubung vieler Wild- und Kulturpflanzen. Die EU schätzt, dass der Wert der Bestäubung durch Wildbienen in Europa etwa 14 Milliarden Euro pro Jahr beträgt. Ob Sand, Mauernischen oder Holz, es gibt kaum einen Lebensraum, der nicht von ihnen besiedelt wird. Dennoch sind sie in ihrem Bestand bedroht. Die Expertinnen und Experten des Amtes für Umwelt- und Naturschutz des Rhein-Sieg-Kreises geben daher wichtige Tipps:
Gartenbesitzerinnen und Grundstücksbesitzer sollten einheimische Blumen und Stauden pflanzen, die Nektar anbieten. Ein Garten muss nicht top gepflegt sein für Insekten – eher im Gegenteil: Gestapeltes Altholz, Stängel von Sonnenblumen, Holunder und Königskerze, die den Winter über stehen gelassen werden, oder auch sandige, nicht verschlossene Stellen im Garten werden gerne von Wildbienen angenommen.
Auch wirkungsvoll sind Nisthilfen: Abgelagertes Holz von Buche, Eiche oder Obstgehölz mit waagerechten Bohrungen versehen und an trockenen, sonnigen sowie Wind geschützten Stellen aufgestellt bzw. aufgehangen eignet sich als Wildbienenheim genauso wie Hohlstängel von Bambus, Schilf oder Stroh. Mauerbienen nisten auch gerne in Blöcken aus Holzbeton oder gebranntem Ton. Wer gerne werkelt, kann viele „Baustoffe“ zu einem Insektenhotel kombinieren und mit einer Lehmwand als Rückwand ergänzen.
Wichtig: Die meisten Wildbienen können den Menschen nicht stechen, weil ihr Stachel zu fein oder zu weich ist, um die Haut zu durchdringen. Auch sind sie nicht aggressiv, da sie ihr Nest nicht verteidigen. Wer also ein Bienennest im Garten oder am Haus vermutet, sollte dieses nicht unbedacht vernichten, sondern eine Fachfrau oder einen Fachmann zu Rate ziehen. Sie oder er kann beurteilen, um welche Art es sich handelt und wie das Nest am besten zu behandeln ist.
Nähere Auskünfte rund um das Thema Wildbienen erteilen gerne die Fachleute am Umwelttelefon des Rhein-Sieg-Kreises unter der Rufnummer 02241/13-2200. Weitere Tipps zum Artenschutz finden Interessierte auch unter www.rhein-sieg-kreis.de/artenschutztipps.

 

 

 

 

 

Kompetenzzentrum Frau und Beruf Bonn/Rhein-Sieg: Pflegescout-Workshops kommen bei kleinen und mittleren Unternehmen gut an

 
Rhein-Sieg-Kreis (db) – Vor dem Hintergrund einer steigenden Zahl an pflegebedürftigen Menschen, rückt das Thema „Pflege“ auch für immer mehr Unternehmen in den Mittelpunkt. Viele Berufstätige pflegen Angehörige und sind so einer Doppelbelastung ausgesetzt. Die Pflegescout-Workshops des Kompetenzzentrums Frau und Beruf Bonn/Rhein-Sieg haben diese Problematik aufgegriffen.
Interessierte Arbeitgebende und Personalverantwortliche aus kleineren und mittleren Betrieben haben im ersten Halbjahr 2017 dieses Angebot wahrgenommen und sich bei den Pflegescout-Workshops intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt. Dabei wurden Aspekte der Pflege, wie „Pflegegrad“ oder „Familienpflegezeitgesetz“ thematisiert. Vom Pflegescout profitieren nicht nur angestellte Fachkräfte, sondern auch die Unternehmen selbst, weil sie ihre Arbeitgebermarke so stärken.
„Berufstätige mit Pflegeaufgaben sind extrem belastet. In dieser schweren persönlichen Situation bietet ein funktionierendes soziales Arbeitsumfeld Unterstützung“, so Referentin Regina Held vom Verbund für Unternehmen und Familie e.V.. „Betriebe können mit flexiblen Arbeitszeiten, Gesprächs- und Informationsangeboten zudem die Achtsamkeit und Wertschätzung für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter demonstrieren. Letztendlich profitieren auch sie von einer guten Atmosphäre und gesunden arbeitsfähigen Beschäftigten“, so Regina Held weiter.
Wegen der großen Nachfrage ist für Herbst 2017 ein weiterer Workshop geplant. Arbeitgebende und Personalverantwortliche aller Branchen können sich schon jetzt per E-Mail an info@kompetenzzentrum-frau-beruf.de informieren.
Das Kompetenzzentrum ist ein Kooperationsprojekt der Wirtschaftsförderungen der Stadt Bonn und des Rhein-Sieg-Kreises und wird vom Land NRW, der Europäischen Union und den Gebietskörperschaften gefördert. Es gibt sowohl ein Büro am Standort in Siegburg wie in Bonn. Informationen erhalten Sie unter www.competentia.nrw.de/bonn_rhein-sieg sowie im kostenlosen quartalsweise erscheinenden Newsletter. Eine Newsletter-Anmeldung ist online unter www.familienbewussteUnternehmen.de möglich.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 Zwei Schulen aus dem Rhein-Sieg-Kreis im Dreikampf „kicken, lesen, Bookslam“ erfolgreich

Rhein-Sieg-Kreis (ar) – Zwölf Mannschaften aus Köln, dem Rhein-Erft-Kreis und dem Rhein-Sieg-Kreis traten beim diesjährigen „kicken&lesen Köln“ zum Wettstreit an. Die beiden Teams aus dem Rhein-Sieg-Kreis durften erstmalig an diesem Wettbewerb mit Ball und Buch teilnehmen und konnten gleich einen großen Erfolg verbuchen! Hinter der siegreichen „Katharina-Henoth-Gesamtschule aus Köln sicherten sich die „Georg-von-Boeselager Sekundarschule“ aus Swisttal und die „Hans-Dietrich-Genscher-Schule“ aus Wachtberg auf Anhieb die Plätze 2 bzw. 3.
Über das gesamte Schuljahr wurde in allen drei Disziplinen „kicken, lesen, Bookslam“ zielstrebig trainiert. Am Ende stand nun der direkte Wettbewerb. Dabei standen das Leseverständnis und die Umsetzung des Gelesenen („Book Slam“), sowie ein Fußballturnier im RheinEnergie Sportpark im Mittelpunkt.
Familie, Freunde und Vertreterinnen und Vertreter der Kooperationspartner Sparkassenstiftung Kultur und 1. FC Köln mit seiner Stiftung - insgesamt 200 Menschen - waren bei dem großen Finale, dem „Bookslam“ im Kölner Mediapark dabei. Die 24-köpfige Jury aus Vertreterinnen und Vertretern der Teams hatte es nicht leicht, denn die Teams hatten ihre Buchpräsentationen bestens vorbereitet. Schwimmbecken-Pinkler, Batman, kickende Frösche, Kreischer und Wandler, Polizisten, Taschendiebe, eine Zeitmaschine, Youtuber, die grauen Herren, einige Regelbrecher, Breakdancer, viele Kicker und sogar eine Leiche begeisterten die Zuschauerinnen und Zuschauer.
Eine besondere Leistung erbrachten die Jungs der Dietrich-Genscher-Schule aus Wachtberg: Mit im Durchschnitt über 1.300 gelesenen Seiten pro Schüler lagen Sie weit über dem Mitteldurchschnitt aller anderen Mannschaften von über 500 gelesenen Seiten. Die kickenden Viel-Leser aus Wachtberg schafften dadurch in der Gesamtwertung noch den Sprung auf das Podium.
 
„kicken&lesen“ ist ein Projekt zur Leseförderung für Jungen. Das Projekt greift die Fußballbegeisterung von Jungen auf und verbindet sie mit der für viele von ihnen weitaus weniger attraktiven Beschäftigung des Lesens, d.h. Sport und Bildung werden hier spielerisch miteinander kombiniert. Durch gezielte Maßnahmen sollen sowohl die Lese- und Sozialkompetenz der Zielgruppe (Jungen im Alter zwischen 10 und 12 Jahren) gestärkt, sowie Fairplay, Integration und soziales Miteinander gefördert werden.
Das Projekt wurde 2007 von der Baden-Württemberg Stiftung und dem VfB Stuttgart 1893 e. V. initiiert. 2013 haben die SK Stiftung Kultur der Sparkasse KölnBonn und die Stiftung 1. FC Köln das in Baden-Württemberg als außerschulisches Bildungsangebot konzipierte Projekt für die Durchführung an Schulen adaptiert und erweitert. „kicken&lesen Köln“ steht seit 2014 unter der Schirmherrschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.
Im Schuljahr 2016/2017 wurde das Projekt auf Initiative und mit Unterstützung des Rhein-Sieg-Kreises – dort wird „kicken&lesen“ an das Jungen-Projekt des Jugendhilfezentrums für Alfter/Wachtberg/Swisttal angeknüpft (www.rsk.de/jungenfoerderung      ) - auf zwei Schulen im Rhein-Sieg-Kreis (Georg-von-Boeselager Sekundarschule/Swisttal und Sekundarschule Wachtberg) für zunächst die Dauer eines Schuljahres ausgeweitet. Möglich gemacht haben dies auch die Städte- und Gemeinden-Stiftung der Kreissparkasse Köln im Rhein-Sieg-Kreis und die Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland, die als Partner das Projekt „kicken&lesen“ unterstützen.
Die Bücherkiste für das Team der Georg-von-Boeselager-Sekundarschule in Swisttal-Heimerzheim im Wert von 800 Euro stiftete der Rotary Club Bornheim.

 

 

 

 


Ab 1. August 2017: Rhein-Sieg-Kreis zuständig für die Kontrolle der Bewachungsunternehmen

Rhein-Sieg-Kreis (ar) – Bisher waren die Ordnungsämter der Städte und Gemeinden im Rhein-Sieg-Kreis für die Aufsicht über die Bewachungsunternehmen zuständig. Ab Dienstag, 1. August 2017, geht diese Aufgabe auf das Rechts- Ordnungsamt des Rhein-Sieg-Kreises über.
Zudem gelten bereits seit Dezember 2016 verschärfte gesetzliche Anforderungen an die Bewacherinnen und Bewacher. So reichen beispielsweise für bestimmte Bewachungstätigkeiten, wie der Einsatz in Flüchtlingsunterkünften oder bei Großveranstaltungen in leitender Funktion, Unterrichtungsnachweise nicht mehr aus. Hier muss die Sachkunde belegt werden. Auch unterliegt das Wachpersonal einer verschärften Zuverlässigkeitsprüfung.
Darüber hinaus sieht das neue Recht die Einrichtung eines bundesweiten Bewachungsregisters zum 1. Januar 2019 vor.
Im Ordnungsamt des Rhein-Sieg-Kreises berät und informiert Herr Bülow unter 02241-13-2271.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 „Das Bonner Beethoven-Haus 1933-1945“: Jetzt anmelden! - Ausstellungbesuch mit Führung im Rahmen der Veranstaltungsreihe 2017 der Gedenkstätte „Landjuden an der Sieg“  

Rhein-Sieg-Kreis (ar) – Am Mittwoch, 16. August 2017, findet ein Ausstellungsbesuch im Bonner Beethoven-Haus mit Führung im Rahmen des Veranstaltungsangebotes der Gedenkstätte „Landjuden an der Sieg“ statt. Treffpunkt für die Führung von 16.30 Uhr bis 18 Uhr ist um 16.15 Uhr vor dem Beethoven-Haus selbst, Bonngasse 20 in 53111 Bonn. In der Teilnahmegebühr in Höhe von 10 Euro sind der Eintrittspreis im Museum bzw. zur Ausstellung sowie die 1,5 stündige Führung enthalten.
Verbindliche Anmeldungen beim Kreisarchiv für diese Veranstaltungen sind ab sofort möglich; die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Anmeldung unter Tel. 02241/13-2928 oder Fax 02241/13-3271 oder FVgedenkstaette@rhein-sieg-kreis.de.
Auszug aus dem Veranstaltungsflyer:
In der Geschichte des vor mehr als 125 Jahren gegründeten Vereins Beethoven-Haus ist die Zeit des „Dritten Reichs“ noch weitgehend unbekannt, trifft aber auf wachsendes öffentliches Interesse. Das Beethoven-Haus stellt sich dem mit dieser Sonderausstellung. Sie basiert auf der gleichnamigen Buchpublikation 2016, in der erstmals die Quellen des Vereins Beethoven-Haus ausgewertet wurden. Anspruch und Wirklichkeit der Rolle des Beethoven-Hauses in der Kulturpolitik der Nationalsozialisten stehen dabei im Vordergrund. Wie stand das Beethoven-Haus zu Antisemitismus und Judenverfolgung? Wo positionierte es sich in der deutschen Musikwissenschaft? Wie verhielten sich Beethoven-Haus und Beethoven-Archiv gegenüber den Ansprüchen, Beethoven als „deutschen“ Komponisten zu vereinnahmen? Wie vertrat man die Tradition der Kammermusikfeste bei den jährlichen Beethovenfesten, und wie gestaltete sich das Verhältnis zu den bekannten Festspielstätten Bayreuth und Salzburg? Welche Wirkung hatte der Zweite Weltkrieg und wie gelangen Wiederaufbau und Neustrukturierung? In der Ausstellung werden Ergebnisse vorgestellt und Ausblicke gegeben. (Text: www.beethoven-haus-bonn.de)
Das gesamte aktuelle Programm für das 2. Halbjahr ist bei der Geschäftsstelle der Gedenkstätte im Kreisarchiv unter der Rufnummer 02241/13-2928, per Mail an gedenkstaette@rhein-sieg-kreis.de oder unter der Postanschrift Kaiser-Wilhelm-Platz 1 in 53721 Siegburg erhältlich. Es kann außerdem auf der Homepage des Rhein-Sieg-Kreises unter www.rhein-sieg-kreis.de/gedenkstaette als pdf-Dokument heruntergeladen werden.
Kontakt:
Gedenkstätte „Landjuden an der Sieg“
c/o Archiv des Rhein-Sieg-Kreises (Kreishaus)
Kaiser-Wilhelm-Platz 1
53721 Siegburg
Tel.: 02241 / 13-2928
Fax: 02241 / 13-3271
E-Mail: gedenkstaette@rhein-sieg-kreis.de
Internet: www.rhein-sieg-kreis.de/gedenkstaette
 
ZURZEIT IST DIE GEDENKSTÄTTE (MUSEUMSGEBÄUDE) WEGEN SANIERUNGSARBEITEN GESCHLOSSEN. DIE VERANSTALTUNGSREIHE IST HIERVON NICHT BETROFFEN UND FINDET WIE ANGEKÜNDIGT STATT.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 Rhein-Sieg-Kreis saniert die Asphaltdecke auf der Kreisstraße 35 in Much

Rhein-Sieg-Kreis (ar) – In Much wird zwischen Nieder- und Oberdreisbach ab Montag, 24. Juli 2017, die Asphaltdecke der K35 auf einer Länge von ca. 400 m erneuert.
Für die Durchführung der Arbeiten muss die Kreisstraße für den Durchgangsverkehr vollständig gesperrt werden. Es wird eine Umleitungsstrecke eingerichtet in Drabenderhöhe über die B56, in Much weiter auf die L312 bis Marienfeld und zurück über die K31 wieder auf die K35.
Die Baumaßnahme wird voraussichtlich bereits am Freitag, 28. Juli 2017, abgeschlossen sein. Die Baukosten betragen ca. 60.000 Euro.
Feuerwehr und Rettungsdienste sowie der ÖPNV sind über die Sperrung unterrichtet.
Die Abteilung Kreisstraßenbau des Rhein-Sieg-Kreises bittet um Verständnis für die mit den Bauarbeiten verbundenen Beeinträchtigungen.
Details zu den Arbeiten und den damit verbundenen Verkehrsbeeinträchtigungen sowie sonstige aktuelle Verkehrsmeldungen zu Straßenbauarbeiten, Sperrungen oder Staus im Rhein-Sieg-Kreis sind auch unter www.mobil-im-rheinland.de im Bereich ‚Aktuelle Störungsmeldungen‘ abrufbar.