Nachrichten

 

 

- Siegburger Kreishaus und seine Außenstellen bleiben am 4. September geschlossen
- Annerose Heinze als Kreisdirektorin bestätigt
- Sieben Schulen aus Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis ausgezeichnet
- Regionale Zusammenarbeit kennt keine Grenzen
- Vollsperrung der Schoellerstraße in Höhe Hausnummer 2 in Eitorf
- Zusammenarbeit - Wissenschaft und Forschung
- Einbürgerung im Siegburger Kreishaus
- „Betrifft: Frauen“ in Siegburg
- Auf den Spuren jüdischer Frauen in Siegburg
- Ankunft der ersten Flüchtlinge in Troisdorf
- Weitere Flüchtlinge in Troisdorf eingetroffen
- Keine Sachspenden an den Notunterkünften abgeben
- Landrat Sebastian Schuster gratuliert Bonner Oberbürgermeister
- Unternehmen suchen gute Azubis
- „Nicht allein mit Demenz“
- Notunterkünfte des Rhein-Sieg-Kreises voll belegt
- Notunterkünfte für Flüchtlinge zentrale Mail-Adresse
- Naturregion Sieg bewegte sich in Köln
- Austausch der Drehtüren am Nebeneingang des Kreishauses
- Notunterkünfte in Kreis

 

Siegburger Kreishaus und seine Außenstellen bleiben am 4. September wegen des jährlichen Betriebsausflugs geschlossen

Rhein-Sieg-Kreis (hei) – Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung des Rhein-Sieg-Kreises bitten um Verständnis, dass sie den Bürgerinnen und Bürgern des Rhein-Sieg-Kreises am Freitag, dem 4. September 2015, nicht zur Verfügung stehen. Grund hierfür ist der jährliche Betriebsausflug der Bediensteten der Kreisverwaltung.

Geschlossen sind auch die Nebenstelle in Rheinbach, die Außenstelle des Straßenverkehrsamtes in Meckenheim sowie die Jugendhilfezentren und Beratungsstellen des Rhein-Sieg-Kreises vor Ort.

Die Verwaltung bittet daher alle Besucherinnen und Besucher der Kreisverwaltung, dies in ihre Planungen einzubeziehen und ihre Verwaltungsangelegenheiten nach Möglichkeit zu den üblichen Öffnungszeiten der Kreisverwaltung am Tag davor (Donnerstag, 3. September 2015) oder am darauf folgenden Arbeitstag (Montag, 7. September 2015) zu erledigen.

Informationen zur Erreichbarkeit und den üblichen Öffnungszeiten der Kreisverwaltung finden Sie im Internet über www.rhein-sieg-kreis.de; dann die Rubriken Bürgerservice,  Erreichbarkeit und übliche Öffnungszeiten anklicken.

 

 

 

 


Kreistag: Annerose Heinze als Kreisdirektorin bestätigt

Rhein-Sieg-Kreis (hei) – Die Wiederwahl ist perfekt: Gestern (24.08.2015) wurde Annerose Heinze vom Kreistag als Kreisdirektorin des Rhein-Sieg-Kreises bestätigt.

„Ich freue mich, dass wir nunmehr ein ´wasserdichtes´ Abstimmungsergebnis haben und Annerose Heinze mit großer Mehrheit wiedergewählt worden ist! Mit ihr steht mir eine fachlich wie menschlich kompetente Frau zur Seite. Bei den anstehenden Aufgaben in den kommenden Jahren möchte ich ungerne auf ihre Erfahrungen, ihre Kenntnisse und Ideen verzichten“, freute sich Landrat Sebastian Schuster über die Wiederwahl (61 Ja-Stimmen, 11 Nein-Stimmen, 3 Enthaltungen) von Kreisdirektorin Annerose Heinze.

„Ich freue mich über das mir entgegengebrachte Vertrauen und engagiere mich gerne weiter für die Kreisverwaltung und die Bürgerinnen und Bürger des Rhein-Sieg-Kreises“, mit diesen Worten nahm Kreisdirektorin Annerose Heinze die Wahl an. Kreisdirektorin

Bereits in der Sitzung des Kreistags am 23. Juni war die Wiederwahl von Kreisdirektorin Annerose Heinze mit großer Mehrheit beschlossen worden, doch Landrat Sebastian Schuster musste den Beschluss aus formalen Gründen beanstanden. Der damalige Beschlussvorschlag beinhaltete sowohl die Wiederwahl der Kreisdirektorin als auch die Zustimmung zu der von ihr beantragten Altersteilzeit. Auf Antrag der Fraktion der LINKEN sollte eine geheime Wahl durchgeführt werden; dem Antrag wurde nicht entsprochen. Nach § 35 Abs. 2 Kreisordnung wäre freilich eine separate Wahlhandlung zur Wiederwahl erforderlich gewesen. Nunmehr, entsprechend  der aktuellen Beschlussvorlage, gab es zwei Abstimmungsverfahren: jeweils in einer eigenen Abstimmung wählten die Kreistagsabgeordneten die Kreisdirektorin und stimmten der beantragten Teilzeit zu.

Seit 1988 ist die gebürtige Kölnerin in der Kreisverwaltung des Rhein-Sieg-Kreises beschäftigt – zunächst als juristische Mitarbeiterin im Amt für Gewässerschutz und Abfallwirtschaft bevor sie dann im Januar 1990 die Persönliche Referentin des damaligen Oberkreisdirektor Dr. Walter Kiwit wurde und gleichzeitig die Leitung der Abteilung Kreistagsbüro sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit übernahm. Darüber hinaus nahm sie die Funktion der Gleichstellungsbeauftragten des Rhein-Sieg-Kreises wahr. Im Jahr 1997 zog es Annerose Heinze dann ins Sozialamt, dessen Leitung sie fast neun Jahre innehatte. Während dieser Zeit steigerte sie unter anderem den Einsatz des Rhein-Sieg-Kreises im Bereich der „Hilfe zur Arbeit“ und brachte die ARGE Rhein-Sieg (jetzt jobcenter Rhein-Sieg) mit auf den Weg. Einen weiteren fachlichen Wechsel vollzog sie im April 2006, indem sie als Dezernentin die Leitung des Dezernates Planung, Vermessung und Bauen übernahm.

Am 26.04.2007 wurde die Juristin vom Kreistag für die Dauer von acht Jahren zur Kreisdirektorin des Rhein-Sieg-Kreises gewählt. Die Wiederwahl jetzt, mit Wirkung zum 01.10.2015, erfolgt für die Dauer von acht Jahren, wobei freilich die beantragte  Freistellungsphase der Altersteilzeit zum 15.02.2018 beginnt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Berufswahlsiegel: Sieben Schulen aus Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis ausgezeichnet

Rhein-Sieg-Kreis (hei) – In diesem Jahr wurden erneut Schulen in der Region Bonn/Rhein-Sieg für ihre Konzepte der beruflichen Orientierung mit dem "Berufswahlsiegel Bonn/Rhein-Sieg" ausgezeichnet. Das Carl-von-Ossietzky-Gymnasium und die Bertolt-Brecht-Schule in Bonn haben erstmals eine Auszeichnung erhalten. Die Siegel wurden am Donnerstagnachmittag, 27. August, im Alten Rathaus von Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch, Landrat Sebastian Schuster und IHK-Präsident Wolfgang Grießl übergeben.

Überzeugen konnten in diesem Jahr wiederholt die Schule in der Geisbach, Hennef, die Don-Bosco-Schule Troisdorf, die Gutenbergschule Sankt Augustin, die Karl-Simrock-Hauptschule für Berufsorientierung in Bonn und die Geschwister-Scholl-Schule Meckenheim. Diese Schulen wurden bereits 2012 mit dem Berufswahlsiegel ausgezeichnet. Da die Berufswahlsiegel zeitlich begrenzt verliehen werden, wurde nun überprüft, ob die Schulen immer noch die hohen Ansprüche erfüllen und sich weiterentwickelt haben.

„Sieben Schulen haben sich in diesem Durchgang beworben und alle sieben Schulen können tatsächlich auch ausgezeichnet werden. Dies ist ein hervorragendes Ergebnis“, lobte Bonns Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch bei der Verleihung im Alten Rathaus. Zudem dankte er den Schulen, die sich mit ihrer Bewerbung um das Berufswahlsiegel dem Audit-Team geöffnet haben.

„Gute Studien- und Berufsorientierung, wie sie diese Schulen erfolgreich umsetzen, braucht viele starke Partner und Unterstützer – das heißt Teamarbeit“, betonte Rhein-Sieg Landrat Sebastian Schuster. „Die Kooperationspartner des Regionalen Übergangsmanagements Bonn / Rhein-Sieg setzen sich mit allen Kräften dafür ein, die Schulen bei ihrer wichtigen Arbeit zu unterstützen.“
Ziel der mit diesem Siegel ausgezeichneten Schulen ist, dass die Schülerinnen und Schüler am Ende ihrer Schullaufbahn die Entscheidung für einen Beruf oder ein Studium selbstständig und sicher treffen können. Das Berufswahlsiegel wird vom Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt. Die federführende Organisation wird im Regionalen Bildungsbüro im Schulamt der Stadt Bonn wahrgenommen in Zusammenarbeit mit der Schulaufsicht,  der Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg und dem Schulamt für den Rhein-Sieg-Kreis. Aktuell handelt es sich um den vierten Durchgang in der Region. Die Bewertungen und die Zuerkennung des Berufswahlsiegels obliegen einer Jury, die mit rund 25 Personen aus Verwaltung, Schulaufsicht, Wirtschaft und Schulen besetzt ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

OB und Landrat: Regionale Zusammenarbeit kennt keine Grenzen

Rhein-Sieg-Kreis (ib/rl) –Auf mehr als 20 Jahre enge Zusammenarbeit können die Stadt Bonn und der Rhein-Sieg-Kreis verweisen. Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch und Landrat Sebastian Schuster nutzen jetzt die routinemäßige gemeinsame Sitzung des Bonner Verwaltungsvorstands und der Verwaltungskonferenz des Kreises zu einer ausführlichen Bestandsaufnahme. Die Dokumentation der bisherigen Projekte umfasst rund 50 Seiten und zeigt die enge Verflechtung der Region Bonn/Rhein-Sieg.
„Kooperation muss immer einen Anlass haben und für die Partner langfristig Mehrwert haben“, sind sich die beiden Verwaltungschefs einig. Es werde zwar oft „reflexartig“ nach regionaler Zusammenarbeit gerufen, die dann als Allheilmittel für kommunale Herausforderungen angesehen werde. Es ginge aber nicht ohne Vertrauen, den wertschätzenden Umgang miteinander und das Zusammenkommen auf der sprichwörtlichen Augenhöhe.
Kaum ein Feld kommunalen Handelns fehlt in der Auflistung. Ob Flächenentwicklung und Raumordnung, Verkehr und Infrastruktur oder Lebensqualität und Umwelt, ob Wirtschaftsförderung und Tourismus, Bildung oder Kultur und Sport, ob Sicherheit, Finanzen oder Verwaltungskoordination und Politik – die Bandbreite der Zusammenarbeit ist groß und wächst ständig. Die gebietsübergreifende Katasterauskunft gehört ebenso dazu wie der Wahnbachtalsperrenverband, das Grüne C und das Bündnis für Fachkräfte. Regionales Bildungsbüro, Rheinisches Lesefest „Käpt’n Book“, Vollstreckung und der technische Verbund der beiden Feuer- und Rettungsleitstellen sind weitere Beispiele.
Landrat Schuster brachte die Vorteile der Zusammenarbeit auf den Punkt: „Wenn es Bonn gut geht, geht es auch dem Kreis gut und umgekehrt.“ Ganz klar ist, dass der Weg fortgesetzt wird. „Regionale Zusammenarbeit kennt keine Grenzen“, so Nimptsch und Schuster. „Sie spart nicht nur Geld, weil sie Effizienz fördert, sondern sie bildet auch das Lebensgefühl der Menschen in unserer Region ab, für die kommunale Grenzen im Alltag kaum spürbar sind.“

 

 

 

 

Vollsperrung der Schoellerstraße in Höhe Hausnummer 2 in Eitorf

Rhein-Sieg-Kreis (hei) – Ab Montag, dem 07.09.2015, 7.00 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 11.09.2015, 17 Uhr, wird es auf der Schoellerstraße in Eitorf zu Verkehrsbehinderungen kommen.

Grund hierfür sind Kranarbeiten, die aufgrund der Enge der Straße im Bereich der Höhe Hausnummer 2 nur unter Vollsperrung ausgeführt werden können. Eine Umleitungsbeschilderung ist eingerichtet.

Auch kann während der Zeit der Vollsperrung nicht die Haltestelle „Markt“ angefahren werden. Die nächstliegende Einstiegsmöglichkeit ist die Haltestelle „Bahnhof“.  Entsprechende Hinweise werden durch die Rhein-Sieg-Verkehrsgesellschaft (RSVG) und Bernd Kolf (GmbH) rechtzeitig an den Haltestellen bekannt gegeben.

Um die Umleitungsstrecke über die Jahn-, Kreuz- und die Krewelstraße, insbesondere für den Busverkehr zu ermöglichen, wird entlang dieser Straßen ein beidseitiges Haltverbot eingerichtet.

Zudem wird die Verkehrsführung auf der Kirchstraße geändert und in diesem Bereich ebenfalls ein beidseitiges Haltverbot eingerichtet.

Feuerwehr und Rettungsdienste sind über die Sperrung unterrichtet worden. Sie werden bei Bedarf jeweils aus der günstigsten Richtung anfahren.

Das Straßenverkehrsamt des Rhein-Sieg-Kreises bittet für diese Beeinträchtigungen um Verständnis.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Universität Bonn und Rhein-Sieg-Kreis setzen weiter auf enge Zusammenarbeit - Wissenschaft und Forschung als tragende Säulen der Region

Rhein-Sieg-Kreis (ke) – Zu einem Gespräch über den Ausbau der bestehenden Zusammenarbeit trafen sich heute Landrat Sebastian Schuster und der neue Rektor der Universität Bonn, Prof. Dr. Michael Hoch, im Siegburger Kreishaus. Im Beisein von Dr. Martina Krechel-Engert, Geschäftsführerin des Rektorates, Kreiswirtschaftsförderer Dr. Hermann Tengler und Schuldezernent Thomas Wagner waren Rektor und Landrat sich darin einig, dass Wissenschaft und Forschung tragende Säulen einer erfolgreichen regionalen Entwicklung sind.

Forschung und Wissenschaft in der Wissenschaftsregion Bonn sind in den letzten Jahren mit Unterstützung aus dem Bonn/Berlin-Ausgleich erheblich ausgebaut worden, völlig neue Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Sankt Augustin, Rheinbach, Bad Honnef und Bonn wurden aufgebaut. Die Hochschulen in der Region sichern durch die Ausbildung hochqualifizierter Absolventen den großen Bedarf des hiesigen Arbeitsmarktes an hochqualifiziertem Personal. Dieser Bedarf ist im Raum Bonn/Rhein-Sieg überdurchschnittlich hoch und liegt hier ca. 50% über dem Bundesdurchschnitt.

Darüber hinaus sichern die Hochschulen über den Wissens- und Technologietransfer den Fluss von Innovationen aus der Forschung in die regionale Wirtschaft. Durch diese Kooperationen mit der Wirtschaft tragen die Hochschulen wesentlich zur Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen bei. Auch die Gründungen junger Unternehmen durch Hochschulabsolventen und Spin-offs aus der Forschung fördern diesen Innovationstransfer und tragen durch neue Geschäftsideen zur Modernisierung und Verjüngung unserer Wirtschaftsstruktur bei.

Landrat Sebastian Schuster stellt fest: „Die Universität Bonn ist mit rund 34.000 Studierenden die größte und forschungsstärkste unter den hiesigen Wissenschaftseinrichtungen. Zugleich ist sie mit rund 11.500 Beschäftigten auch einer der größten Arbeitgeber in unserer Region und durch ihre hohe Innovationskraft ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor für die Region.“

Koordiniert von der Wirtschaftsförderung des Rhein-Sieg-Kreises und in enger Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsförderungen der Stadt Bonn und des Kreises Ahrweiler werden mit der Universität und den anderen Hochschulen aus der Wissenschaftsregion Bonn zahlreiche gemeinsame Projekte durchgeführt. Ein Klassiker ist die bekannte Bonner Wissenschaftsnacht, die mit einem Wissenschaftszelt auf dem Münsterplatz und im Hauptgebäude der Universität stattfindet und jedes Mal über 20.000 Besucher zählt.

Durch die Kinderuni und durch Kooperationen der Universität mit mehreren Gymnasien im Rhein-Sieg-Kreis wird auch schon der Nachwuchs in diese Zusammenarbeit einbezogen. Studierende und Absolventen hatten erst jüngst in der gemeinsam durchgeführten Veranstaltung „Next Stop: Job“ Gelegenheit, mit Busshuttles Unternehmen zu besuchen, die sich als interessante Arbeitgeber für Hochschulabsolventen vorstellten.

„Eine gute Zusammenarbeit besteht ebenso im Rahmen des Regionalen Übergangsmanagements Schule-Beruf. Gemeinsam werden Projekte und Strukturen aufeinander abgestimmt, um durch eine frühzeitige Studien- und Berufsorientierung junge Menschen zu unterstützen, erfolgreiche Schritte auf dem Weg in Studium und Beruf zu gehen. Das ist eine wichtige Voraussetzung für eine gelingende Lebensbiographie“, erläutert Schuldezernent Thomas Wagner.

Seit fast 20 Jahren sind die Universität und weitere Hochschulen auf internationalen Messen wie z.B. der Hannover Industriemesse vertreten. Diese Messeauftritte werden von der Wirtschaftsförderung organisiert und unterstützt. Institutionell sind Kreis und Universität auch im b-it (Bonn Aachen International Center for Information Technology) verbunden.

„Angesichts der demographischen Entwicklung und der fortschreitenden Globalisierung sind für eine Region Forschung und die Verfügbarkeit hochqualifizierten Personals Schlüsselfaktoren für die wirtschaftliche Stärke und Sicherung des Wohlstandes. Daher gilt es, die Zusammenarbeit von Wirtschaftsförderung und Hochschulen weiter zu entwickeln und zu stärken“, betont Kreiswirtschaftsförderer Dr. Hermann Tengler.

Rektor Prof. Dr. Michael Hoch unterstreicht: „Bereits heute haben wir eine intensive Zusammenarbeit mit dem Rhein-Sieg-Kreis, die wir im Sinne unserer Stellung als Zukunftsmotor und unserer damit verbundenen Verantwortung im Kontext der regionalen Zusammenarbeit weiter festigen und ausbauen werden.“

 

 

 

 

Feierliche Einbürgerung im Siegburger Kreishaus: 90 Personen erhielten deutsche Staatsbürgerschaft

Rhein-Sieg-Kreis (hei) – Im Rahmen einer Feierstunde haben heute (03.09.2015) 90 Personen, davon 48 Frauen, 35 Männer sowie sieben Kinder und Jugendliche die deutsche Staatsbürgerschaft im Wege der Einbürgerung erhalten. Landrat Sebastian Schuster händigte gemeinsam mit Kreisdirektorin Annerose Heinze im Großen Sitzungssaal des Siegburger Kreishauses den Neubürgerinnen und Neubürgern die Einbürgerungsurkunden aus.

„Mit der Staatsbürgerschaft erhalten Sie das aktive und passive Wahlrecht; nehmen Sie dieses wahr“, appellierte Landrat Sebastian Schuster an die neu Eingebürgerten. „Unsere Demokratie bedarf Ihrer Unterstützung“, führte Landrat Sebastian Schuster aus. „Beteiligen Sie sich an den Wahlen oder lassen Sie sich wählen. Ebenso möchte ich Sie dazu motivieren, sich ehrenamtlich zu engagieren. Vom ehrenamtlichen Engagement Vieler, das zeigt sich gerade in diesen Tagen, wo wir so viele Flüchtlinge in unseren Städten und Gemeinden aufnehmen, lebt unsere Gesellschaft“, sagte Landrat Sebastian Schuster.

Darüber hinaus machte er auf den Neubürgerbeauftragten des Rhein-Sieg-Kreises, Ludwig Neuber, aufmerksam. Er sei ein wichtiger Ansprechpartner; an ihn mögen sie sich bei Fragen oder Problemen, die die Neubürgerinnen und Neubürger beschäftigen, wenden.     

Mit 28 Personen stammt der überwiegende Teil der Einbürgerungsbewerberinnen und Einbürgerungsbewerber wieder aus der Türkei. Die übrigen Einbürgerungsbewerberinnen und Einbürgerungsbewerber  besaßen bisher die Staatsangehörigkeit nachfolgender Staaten:

Ägypten (1), Afghanistan (5), Algerien (1), Belgien (1), Brasilien (1), Griechenland (2), Indien (1), Irak (5), Iran (5), Italien (1), Kasachstan (4), Kongo (3), der Republik Korea (2), der Republik Kosovo (2), Marokko (5), der Republik Moldau (1), Niederlande (2), Polen (6), Rumänien (1), Syrien (4), Spanien (2), Sri Lanka (1), Thailand (1), der Tschechischen Republik (1), Tunesien (1), Ungarn (1) und Usbekistan (1). Ein Einbürgerungsbewerber war bisher staatenlos.

Die Einbürgerungsbewerber wohnen derzeit in den nachfolgend genannten Gemeinden: 4 in Alfter, 1  in Bad Honnef, 9 in Bornheim, 5  in Eitorf, 5 in Hennef, 3 in Königswinter, 7  in Lohmar, 6 in Meckenheim, 1 aus Much, 6 aus Neunkirchen-Seelscheid,  8  in Niederkassel, 1 in Rheinbach, 3 in Ruppichteroth, 10 in Sankt Augustin, 16 in Siegburg und 5 in Wachtberg.

Von den 90 Einbürgerungskandidaten wurden 42 bereits in der Bundesrepublik Deutschland geboren.

Vor der eigentlichen Einbürgerung gaben die neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger ein Bekenntnis auf das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland ab; dieses lautet: „Ich erkläre feierlich, dass ich das Grundgesetz und die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland achten und alles unterlassen werde, was ihr schaden könnte.“

Dieses Bekenntnis wurde mit dem Singen der deutschen Nationalhymne bekräftigt.

Persönlicher Ansprechpartner für alle Zugewanderten ist der Neubürgerbeauftragte des Rhein-Sieg-Kreises, Ludwig Neuber. Er bietet nach telefonischer Vereinbarung Sprechstunden an. Termine können mit ihm telefonisch unter der Rufnummer 02295/902318 oder 0160/8230810 oder per E-Mail an ludwig@neuber.de vereinbart werden. Der Kontakt kann auch über das Kommunale Integrationszentrum des Rhein-Sieg-Kreises, - Der Landrat -, Kaiser-Wilhelm-Platz 1, 53721 Siegburg, Telefon 02241 /13-2107, E-Mail: integration@rhein-sieg-kreis.de hergestellt werden.       

 

 

 

 

Kreisweite Aktionswochen „Betrifft: Frauen“ in Siegburg: „Sicher fühlen“- Selbstuntersuchung der Brust für Frauen

Rhein-Sieg-Kreis (hei) – Die Kampagne „Sicher fühlen“, die Anleitung zur Selbstuntersuchung der Brust gibt, ist ein wichtiger Baustein der konzertierten Aktion gegen Brustkrebs in Nordrhein-Westfalen.

Jetzt wird sie von den Gleichstellungsbeauftragten von Siegburg und des Rhein-Sieg-Kreises im Rahmen der kreisweiten Aktionswochen „Betrifft: Frauen“ für interessierte Frauen angeboten. Die Referentin, Frauenärztin Dr. Brigitte Daunich, gibt umfassende Informationen zur Früherkennung von Brustkrebs. Mehr Körperbewusstsein und eine regelmäßige Selbstuntersuchung der Brust sind hierfür wichtig. Für das Erlernen der richtigen Untersuchungstechnik stehen Übungsmodelle aus Silikon zur Verfügung.

Die Veranstaltung, in Kooperation mit der Engelbert-Humperdinck-Apotheke in Siegburg und unterstützt durch die Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V., findet am Donnerstag, 10.09.2015, 19.00 Uhr, im Denkraum, Haufeld 2 a, 53721 Siegburg, statt. Der Eintritt ist kostenfrei; eine Anmeldung aber ist unbedingt erforderlich, da die Anzahl der Teilnehmerinnen begrenzt ist.

Information und Anmeldung ist möglich bei Brigitta Lindemann, Telefon 02241 / 13-2524, E-Mail: brigitta.lindemann@rhein-sieg-kreis.de oder Andrea Wendt-Löffler, Telefon 02241 / 102-841, E-Mail: andrea.wendt-loefffler@siegburg.de.

 

 

 

 

 

 

 

 

Kreisweite Aktionswochen „Betrifft: Frauen“: Auf den Spuren jüdischer Frauen in Siegburg

Rhein-Sieg-Kreis (hei) – Zu einem Rundgang „auf den Spuren jüdischer Frauen in Siegburg“, mit Kreisarchivarin Dr. Claudia Maria Arndt, sind Interessierte im Rahmen der kreisweiten Aktionswochen „Betrifft: Frauen“ herzlich eingeladen.

Nach einem kurzen Überblick über die Geschichte der Juden in Siegburg und die Stellung der Frauen im Judentum führt der Rundgang die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vom Stadtmuseum aus unter anderem in die Kaiserstraße und in die Holzgasse.

Hier lebten in der NS-Zeit viele jüdische Bürgerinnen, zahlreiche Familien hatten dort Geschäfte oder Arztpraxen. Vorgestellt wird unter anderem das Schicksal der Ilse Fröhlich und der Familie Gottlieb.

Zahlreiche Stolpersteine kennzeichnen heute die ehemaligen Wohnstätten jüdischer Siegburgerinnen und Siegburger. Nachdem viele Juden dem blinden Rassenwahn zum Opfer fielen und in der Schoah getötet wurden, können wir heute nur noch auf die Reste des jüdischen Lebens in Siegburg blicken.  

Der Rundgang findet am Freitag, 18. September 2015, von 14.00 Uhr bis 15.00 Uhr, statt; Treffpunkt ist vor dem Stadtmuseum, Markt 46, 53721 Siegburg.

Die Veranstaltung, in Kooperation mit dem Förderverein Gedenkstätte Landjuden an der Sieg e.V., ist kostenfrei; eine Anmeldung aus organisatorischen Gründen wünschenswert. Information und Anmeldung ist möglich bei Brigitta Lindemann, Telefon 02241 / 13-2524, E-Mail: brigitta.lindemann@rhein-sieg-kreis.de oder Andrea Wendt-Löffler, Telefon 02241 / 102-841, E-Mail: andrea.wendt-loefffler@siegburg.de.

Das Programmheft „Betrifft: Frauen“ bietet eine Übersicht der kreisweiten Aktionswochen sowie ausführliche Informationen zu allen Veranstaltungen im Herbst 2015. Es ist in den Rathäusern der Städte und Gemeinden sowie im Siegburger Kreishaus erhältlich und kann  über die Homepage des Rhein-Sieg-Kreises unter www.rhein-sieg-kreis.de/gleichstellung heruntergeladen werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ankunft der ersten Flüchtlinge in Troisdorf

Rhein-Sieg-Kreis (ke) – Die ersten Flüchtlinge sind heute (11. September 2015) gegen 9:30 Uhr in der Notunterkunft des Rhein-Sieg-Kreises in der Turnhalle des Georg-Kerschensteiner-Berufskollegs des Rhein-Sieg-Kreises bzw. der Schule am Rotter See (Förderschule des Rhein-Sieg-Kreises) angekommen.

Die 26 Personen (davon 14 Kinder) waren zunächst mit dem Zug von München nach Düsseldorf gekommen und wurden anschließend per Bus nach Troisdorf gebracht. Dort wurden sie von den Helferinnen und Helfern des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und des Malteser Hilfsdienstes (MHD) in Empfang genommen und erstversorgt.

Wann weitere Flüchtlinge in Troisdorf eintreffen werden bzw. wann voraussichtlich die ersten Flüchtlinge in Hennef ankommen, ist derzeit noch nicht bekannt.

 

 

 

 

Weitere Flüchtlinge in Troisdorf eingetroffen – Noch rund 150 erwartet

Rhein-Sieg-Kreis (ke) – Weitere 50 Flüchtlinge sind am heutigen Nachmittag (11. September 2015) in der Notunterkunft des Rhein-Sieg-Kreises in der Turnhalle des Georg-Kerschensteiner-Berufskollegs des Rhein-Sieg-Kreises bzw. der Schule am Rotter See (Förderschule des Rhein-Sieg-Kreises) eingetroffen. Insgesamt 250 Plätze stehen dort zur Verfügung. Weitere ca. 150 Flüchtlinge werden im Laufe des Tages noch erwartet.

Am Morgen waren bereits die ersten 26 Personen in Troisdorf angekommen, wo sie von den Helferinnen und Helfern des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und des Malteser Hilfsdienstes (MHD) versorgt werden.

Wann voraussichtlich die ersten Flüchtlinge in Hennef ankommen, ist derzeit noch nicht bekannt.

 

 

 

 

Bitte keine Sachspenden an den Notunterkünften abgeben – Landrat Sebastian Schuster wirbt um Verständnis

Rhein-Sieg-Kreis (ke) – Die Anzahl neuankommender Flüchtlinge in Nordrhein-Westfalen spitzt sich weiter zu. Seit gestern Abend (9. September 2015) stehen in der Dreifachturnhalle des Georg-Kerschensteiner-Berufskollegs des Rhein-Sieg-Kreises bzw. der Schule am Rotter See (Förderschule des Rhein-Sieg-Kreises) in Troisdorf Plätze als Notunterkunft für die Unterbringung von Flüchtlingen bereit. Weitere wurden heute (10. September 2015) im Laufe des Tages in der Sporthalle des  Carl-Reuther-Berufskollegs des Rhein-Sieg-Kreises in Hennef eingerichtet.

Die Bezirksregierung Köln hatte den Krisenstab des Rhein-Sieg-Kreises am Dienstagnachmittag (8. September 2015) aufgefordert, kurzfristig die entsprechenden Kontingente – insgesamt 500 Plätze - bereitzustellen. Beide Notunterkünfte sind einsatzbereit und können jederzeit Flüchtlinge aufnehmen. Jeweils über 80 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer des Technischen Hilfswerks (THW) sowie des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und des Malteser Hilfsdienstes (MHD) wurden dafür alarmiert. „Ich danke allen Helferinnen und Helfern ganz herzlich für Ihren unermüdlichen Einsatz vor Ort, mit dem sie diese Mammutaufgabe in kürzester Zeit gemeistert haben. Mein Dank gilt insbesondere auch den Städten Troisdorf und Hennef, die uns mit helfender Hand zur Seite stehen“, sagt Landrat Sebastian Schuster. Nach aktuellen Informationen (heute, 10. September 2015, 18:00 Uhr) geht der Krisenstab des Rhein-Sieg-Kreises davon aus, dass die ersten Flüchtlinge morgen früh in Troisdorf eintreffen werden.

Bereits jetzt zeichnet sich in der Bevölkerung eine große Welle der Hilfsbereitschaft ab. „Ich freue mich sehr, dass wir im Rhein-Sieg-Kreis eine so große Willkommenskultur haben und die Bürgerinnen und Bürgern bereits jetzt in vielfältiger Weise ihre Unterstützung signalisieren. Gleichzeitig stellt aber gerade die große Bereitschaft zu Sachspenden die Hilfsorganisationen vor riesige, nicht zu bewältigende Herausforderungen – insbesondere wenn sie unmittelbar vor Ort ankommen. Ich bitte Sie daher herzlich, keine Spenden zu den Notunterkünften zu bringen“, wirbt Landrat Sebastian Schuster um Verständnis und ergänzt: „Bitte bieten Sie auch nicht unmittelbar vor Ort Ihre persönliche Hilfe an – auch die Fülle dieser Angebote ist dort nicht zu bewältigen.“

Wer spenden möchte, sollte sich an die Kleiderstuben der Hilfsorganisationen und Initiativen wenden und dort nachfragen, ob und wenn ja welche Spenden benötigt werden. Im Moment sind aber insbesondere die Kleiderstuben mehr als gut gefüllt. Angebote zur tatkräftigen Mithilfe können Bürgerinnen und Bürger an die Hilfsorganisationen oder die Freiwilligendienste und Initiativen richten.

Ein weiterer Punkt liegt Landrat Sebastian Schuster ebenfalls am Herzen: „Ich bitte alle Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber um Verständnis, die derzeit auf ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verzichten müssen. Nur gemeinsam kann es uns in dieser besonderen Situation gelingen, den Flüchtlingen ein zumindest vorübergehendes Zuhause zu bieten – deswegen war eine Alarmierung der Kräfte durch den Krisenstab unerlässlich“, betont Landrat Sebastian Schuster.

Bürgertelefon

Die Städte Troisdorf und Hennef haben ihre Bürgertelefone geschaltet.

Troisdorf
Rufnummer 02241/900 900
montags bis freitags von 7:30 Uhr bis 18:00 Uhr, freitags von 7:30 Uhr bis 13:00 Uhr

Hennef
Rufnummer 02242/888-666
montags, dienstags und mittwochs von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr, donnerstags von 8:00 Uhr bis 17:30 Uhr und freitags von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Landrat Sebastian Schuster gratuliert dem neuen Bonner Oberbürgermeister Ashok Sridharan

Rhein-Sieg-Kreis (ke) –Landrat Sebastian Schuster gratuliert dem neuen Bonner Oberbürgermeister Ashok Sridharan herzlich zur Wahl. Der CDU-Kandidat erzielte am vergangenen Sonntag bereits im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit.

Landrat Sebastian Schuster übermittelt dem noch amtierenden Kämmerer der Stadt Königswinter schon jetzt für die im Oktober beginnende Wahlperiode die besten Wünsche und betont: „Die Bundesstadt Bonn und der Rhein-Sieg-Kreis können bereits jetzt auf mehr als 20 Jahre der Zusammenarbeit zurückblicken. Im Wettbewerb der Regionen wird es auch in Zukunft mehr denn je darauf ankommen, die interkommunale Kooperation im Großraum Köln/Bonn auszubauen und zu festigen, um die gemeinsamen Stärken und Potentiale zu nutzen. In diesem Sinne baue ich auf die Fortsetzung der guten Zusammenarbeit zwischen der Bundesstadt Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis.“

 

 

 

 

Unternehmen suchen gute Azubis: Ausbildungsplatzbörse am 24. September im Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises in Bonn-Duisdorf

Rhein-Sieg-Kreis (hei) –  Interessierte Unternehmen aus der Region sind herzlich eingeladen, sich selber ein Bild von der Ausbildungsplatzbörse am Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises in Bonn-Duisdorf zu machen! Bereits zum achten Mal werden hier, am Donnerstag, 24. September 2015, von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr, in „echten“ Vorstellungsgesprächen Unternehmen der Region, die für 2016 Ausbildungsplätze zu vergeben haben, sowie Schülerinnen und Schüler, die eine Ausbildung anstreben, zusammengeführt.

In diesem Jahr werden sich Verantwortliche von 25 Unternehmen sowie rund 250 Schülerinnen und Schüler kennenlernen können. Vertreten sind Banken, Finanzdienstleister, Versicherungen, Groß- und Einzelhändler, Logistik- und Touristikunternehmen.

Bereits Wochen vorher übermitteln die teilnehmenden Unternehmen ihre vakanten Ausbildungsplätze und Anforderungsprofile dem Berufskolleg. Aus den Ausbildungsangeboten können sich dann interessierte Schülerinnen und Schüler maximal fünf Unternehmen auswählen, bei denen sie sich persönlich mit einer kompletten Bewerbungsmappe vorstellen.

Bei der Ausbildungsplatzbörse des Berufskollegs in Bonn-Duisdorf geht es weder um eine Informationsveranstaltung, noch um eine Form von „speed-dating“, sondern um die echte Chance einen Ausbildungsplatz zu besetzen beziehungsweise zu erhalten.

Interessierte Unternehmen sind herzlich zum Vorbeischauen eingeladen, um vielleicht bei der nächsten Börse selber mit dabei zu sein. Informationen gibt es beim Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises in Bonn-Duisdorf, Rochusstraße 30, 53123 Bonn, Telefon 0228/5268000 oder über www.berufskolleg-bonn-duisdorf.de.
Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises in Bonn-Duisdorf ist eines von vier Berufskollegs in Trägerschaft des Rhein-Sieg-Kreises. Es bietet folgende Bildungsgänge an:

- Berufsfachschule für Schülerinnen und Schüler mit einem Hauptschulabschluss nach
  Klasse 10 A
- Höhere Handelsschule
- Kaufmännische Berufsschule
- Fachschule für Wirtschaft
- Wirtschaftsgymnasium mit der Qualifizierung zur Allgemeinen Hochschulreife
- Agrarwirtschaftliche Berufsschule
- Fachoberschule 11 Agrarwirtschaft
- Fachoberschule 12 Agrarwirtschaft mit der Qualifizierung zur Fachhochschulreife
- Klassen für Schüler und Schülerinnen ohne Ausbildungsverhältnis mit der   Qualifizierung zum Hauptschulabschluss
- Klassen der Ausbildungsvorbereitung für Schüler und Schülerinnen ohne Ausbildungsverhältnis zur Erfüllung der Berufsschulpflicht

In der kaufmännischen Berufsschule ist ein doppelqualifizierender Abschluss möglich. Das heißt, neben der Berufsausbildung kann die Fachhochschulreife zur Berechtigung eines Hochschulstudiums erworben werden.

Zurzeit besuchen rund 2100 Schülerinnen und Schüler das Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises in Bonn-Duisdorf.

Weitere Informationen zum Berufskolleg sind im Internet unter www.berufskolleg-bonn-duisdorf.de zu finden.

 

 

 

 

„Nicht allein mit Demenz“ – Aktionswoche in der Gesundheitsregion Bonn/Rhein-Sieg

Rhein-Sieg-Kreis (ke) – Was kommt auf mich zu? Wer kann mir und meinen Angehörigen helfen? Und an wen kann ich mich wenden? Viele Fragen, aber auch Hilflosigkeit und Angst sind natürliche Reaktionen auf die Diagnose Demenz.

Rund 1,2 Millionen Menschen sind in Deutschland von der Erkrankung betroffen – Tendenz steigend. Wenn kein Durchbruch in der Therapie erzielt wird, wird die Zahl bis 2050 voraussichtlich rund 2,6 Millionen erreichen.

Um die Krankheit noch stärker im Bewusstsein zu verankern und Hilfen für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen vorzustellen, legen der Rhein-Sieg-Kreis und die Stadt Bonn auch in diesem Jahr wieder gemeinsam mit dem Demenz-Servicezentrum Region Köln und das südliche Rheinland eine Demenzwoche auf. Rhein-Sieg-Landrat Sebastian Schuster und Bonns Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch haben die Schirmherrschaft übernommen.

Hermann Allroggen, Gesundheitsdezernent des Rhein-Sieg-Kreises, präsentierte jetzt gemeinsam mit Barbara Zarfelder, Abteilungsleiterin „Besondere Betreuungsaufgaben“ im Amt für Soziales und Wohnen der Stadt Bonn, und Änne Türke, Demenz-Servicezentrum Region Köln und das südliche Rheinland, die Inhalte, Hintergründe und Ziele der Aktionswoche unter dem Leitthema „Nicht allein mit Demenz“.

„Fast immer wird die Diagnose Demenz schamvoll verschwiegen – dabei hilft das Schweigen weder den Erkrankten noch ihren Angehörigen. Wir möchten mit der Aktionswoche allen Betroffenen, aber auch ihren Familien und Freunden signalisieren, dass sie nicht alleine mit der Erkrankung sind“, erläuterte Gesundheitsdezernent Hermann Allroggen. „Wir hoffen, dass es uns mit einigen ganz besonderen Veranstaltungen vielleicht sogar gelingt, deutlich zu machen, dass man auch eine ernst zu nehmende Erkrankung wie die Demenz mit einem lachenden Auge sehen und begleiten kann.“

Vom 21. bis 27. September 2015 finden über 80 Einzelveranstaltungen – Fachvorträge, Fortbildungen sowie zahlreiche kulturelle Angebote – für Betroffene und ihre Angehörigen statt. Die Initiatoren möchten in diesem Rahmen Antworten auf die zentralen Fragen rund um die Erkrankung geben und das Thema stärker in den öffentlichen Fokus rücken. Außerdem sollen die Hilfen und Unterstützungsangebote für (allein lebende) Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen in der Gesundheitsregion Bonn/Rhein-Sieg-vorgestellt werden. Schwerpunktthemen sind die Vermeidung von Isolation und die weitere gesellschaftliche Teilhabe der Erkrankten – z.B. auch durch Besuche kultureller Einrichtungen oder spezielle Angebote in Sportvereinen.

Eine Premiere ist diesmal die Teilnahme der Initiative „Wir tanzen wieder!“, die sich mit zwei Veranstaltungen vorstellen wird. Erstmals finden außerdem Informationsveranstaltungen in Zusammenarbeit mit türkischen Gemeinden statt.

Ausführliche Informationen mit detaillierten Beschreibungen zu den Einzelveranstaltungen sind unter www.demenzwoche-bonn-rhein-sieg.de abrufbar. Teilweise ist eine Anmeldung erforderlich bzw. wird ein Kostenbeitrag erhoben.

Ansprechpartner bei den Initiatoren sind:

Paul Mandt, Gesundheitsamt des Rhein-Sieg-Kreises
Tel.: 02241-13 3043, E-Mail: paul.mandt@rhein-sieg-kreis.de
Daniel Lenartowski, Stadt Bonn, Haus der Bonner Altenhilfe,
Tel. 0228-77 6467, E-Mail: daniel.lenartowski@bonn.de
Änne Türke, Demenzservicezentrum NRW Region Köln und das südliche Rheinland
Tel.: 02203-3691-11171, E-Mail: demenz-servicezentrum@alexianer-koeln.de

 

 

 

 


Notunterkünfte des Rhein-Sieg-Kreises voll belegt

Rhein-Sieg-Kreis (ke) – Die Notunterkünfte des Rhein-Sieg-Kreises in der Turnhalle des Georg-Kerschensteiner-Berufskollegs des Rhein-Sieg-Kreises bzw. der Schule am Rotter See (Förderschule des Rhein-Sieg-Kreises) in Troisdorf und der Turnhalle des Carl-Reuther-Berufskollegs des Rhein-Sieg-Kreises in Hennef sind nun mit jeweils 250 Personen voll belegt. In der Nacht zu heute (12. September 2015) trafen die letzten Flüchtlinge ein.

Die ersten Personen waren bereits gestern Morgen (11. September 2015) in Troisdorf angekommen. Während sich die Notunterkunft dort sukzessive bis in die Abendstunden weiter gefüllt hatte, trafen in Hennef die ersten Flüchtlinge erst in den späten Abendstunden ein.

Kurz vor Mitternacht erhielt der Krisenstab des Rhein-Sieg-Kreises dann zunächst das Signal, dass die Zuführung an den Rhein-Sieg-Kreis mit zu diesem Zeitpunkt 226 Personen in Troisdorf und 167 Personen in Hennef vollständig sei. Wie sich nur wenige Stunden später herausstellen sollte, waren allerdings weitere Flüchtlinge in den Rhein-Sieg-Kreis unterwegs. Um 2:00 Uhr dieser Nacht erreichte den Krisenstab die Nachricht, dass zwei weitere Busse auf dem Weg nach Hennef seien.

Eine weitere Einsatzeinheit wurde daraufhin alarmiert, noch in der Nacht baute das Technische Hilfswerk (THW) ein Catering-Zelt auf, in dem die Neuankömmlinge zunächst provisorisch untergebracht werden konnten, Kräfte des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und des Malteser Hilfsdienstes (MHD) bereiteten alles für die Ankunft vor. Gegen 3:30 Uhr trafen dann schon knapp 100 Flüchtlinge ein, die anschließend auf  die beiden kreiseigenen Notunterkünfte verteilt wurden.

„Nur mit riesiger Kraftanstrengung aller Einsatzeinheiten und Helferinnen und Helfer, die sowohl vor Ort in den Notunterkünften als auch ‚hinter den Kulissen‘ im Lagezentrum eine herausragende Leistung erbracht haben, konnte es uns gelingen, diese Situation so hervorragend zu meistern. Dafür danke ich Allen ganz herzlich“, sagt Landrat Sebastian Schuster. Kreisdirektorin Annerose Heinze, zuständige Dezernentin für den Bereich Bevölkerungsschutz, ergänzt: „Was die Kräfte des Deutschen Roten Kreuzes, des Malteser Hilfsdienstes und des Technischen Hilfswerks, aber auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes für Bevölkerungsschutz in den vergangenen Tagen geleistet haben, verdient allerhöchsten Respekt und belegt einmal mehr, dass wir im Rhein-Sieg-Kreis gut aufgestellt sind. Ich danke allen Beteiligten herzlich für Ihren Einsatz - auch der Vielzahl freiwilliger Helferinnen und Helfer aus zahlreichen Bereichen der Kreisverwaltung, die das ganze Wochenende über rund um die Uhr im Einsatz sind.“

Am Dienstagnachmittag (8. September 2015) hatte die Bezirksregierung Köln den Krisenstab des Rhein-Sieg-Kreises aufgefordert, kurzfristig ein Notunterkunfts-Kontingent von 500 Plätzen bereitzustellen – 300 bis zum Abend des nächsten Tages, 200 bis zum Abend des übernächsten Tages. Daraufhin wurden Betreuungseinheiten aus dem Rhein-Sieg-Kreis und Bonn alarmiert. Da es sich hierbei um Kräfte des Katastrophenschutzes handelt, stehen diese aber natürlich nur begrenzt zur Verfügung – die Kraftreserven der Einheiten sind erschöpft. Der Krisenstab des Rhein-Sieg-Kreises hat daher heute noch einmal ausdrücklich an die Bezirksregierung kommuniziert, dass es unerlässlich ist, dass diese wie zugesichert kurzfristig den Betrieb der Notunterkünfte durch einen „Regelversorger“ sicherstellt.

 

 

 

 


Notunterkünfte für Flüchtlinge – Rhein-Sieg-Kreis richtet zentrale Mail-Adresse für Fragen und Hilfsangebote zu den eigenen Einrichtungen ein

Rhein-Sieg-Kreis (ke) – In der Turnhalle des Georg-Kerschensteiner-Berufskollegs des Rhein-Sieg-Kreises bzw. der Schule am Rotter See (Förderschule des Rhein-Sieg-Kreises) in Troisdorf und der Turnhalle des Carl-Reuther-Berufskollegs des Rhein-Sieg-Kreises in Hennef hat der Rhein-Sieg-Kreis in den vergangenen Tagen Notunterkünfte für insgesamt 500 Personen eingerichtet. Die Bezirksregierung Köln  hatte den Krisenstab des Rhein-Sieg-Kreises am Dienstag letzter Woche (8. September 2015) aufgefordert, kurzfristig ein entsprechendes Kontingent bereitzustellen.
Die Städte Hennef und Troisdorf haben daraufhin in Abstimmung mit dem Rhein-Sieg-Kreis ihre Bürgertelefone geschaltet. Für alle diejenigen, die ihre Fragen zu den beiden Einrichtungen, aber auch Hilfsangebote per E-Mail übermitteln möchten, hat der Rhein-Sieg-Kreis zwischenzeitlich eine zentrale Adresse eingerichtet: notunterbringung@rhein-sieg-kreis.de lautet die neue digitale Postanschrift, an die sich die Bürgerinnen und Bürger ab sofort mit ihren Anliegen zu den beiden Notunterkünften  des Rhein-Sieg-Kreises wenden können.
„Wir erfahren in diesen Tagen eine Welle der Hilfsbereitschaft. Ich freue mich sehr, dass dem Krisenstab, aber insbesondere auch den Flüchtlingen so viele Bürgerinnen und Bürger zur Seite stehen. Aus logistischen Gründen bitte ich Sie aber, Ihre persönliche Hilfe nicht unmittelbar vor Ort anzubieten – dies stellt die Hilfsorganisationen vor riesige Herausforderungen. Bitte nutzen Sie dafür unsere neue Service-Adresse oder die Bürgertelefone“, wirbt Kreisdirektorin Annerose Heinze.
Bürgertelefon
Die Städte Troisdorf und Hennef haben ihre Bürgertelefone geschaltet.
Troisdorf
Rufnummer 02241/900 900
montags bis donnerstags von 7:30 Uhr bis 18:00 Uhr, freitags von 7:30 Uhr bis 13:00 Uhr
Hennef
Rufnummer 02242/888-666
montags, dienstags und mittwochs von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr, donnerstags von 8:00 Uhr bis 17:30 Uhr und freitags von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr

 

 

 

 

Naturregion Sieg bewegte sich in Köln – Rhein-Sieg-Kreis, Kreis Altenkirchen, und Siegburg präsentierten sich gemeinsam

Rhein-Sieg-Kreis (hei) – Das Gute liegt gleich vor der Haustür! Diesen Eindruck konnten die zahlreichen Besucherinnen und Besucher des Standes „Naturregion Sieg“ beim Aktionstag „Köln bewegt sich“ am 29. August gewinnen. Viele Besucherinnen und Besucher der Domstadt informierten sich, bei dem Aktionstag rund um Sport, Gesundheit und Prävention, gezielt an dem Stand von Rhein-Sieg-Kreis, Kreis Altenkirchen und Siegburg über die Angebote der Naturregion Sieg. Sie hat mit dem Natursteig Sieg, den Erlebniswegen Sieg, dem Siegtalradweg und einem breiten kulturellen und gastronomischen Angebot eine große Vielfalt für Wanderer, Radfahrer oder Familien zu bieten.

„Mit potenziellen Gästen kam man schnell ins Gespräch und die Menschen waren sehr offen und interessiert, gerade für das Thema Wandern. Sie stellten gezielt Fragen zu den Erlebniswegen und dem Natursteig. Manche Gäste, die es schon kannten, gaben Tipps und Verbesserungsvorschläge“, so Nesrin Yüksel, Leiterin der Touristinformation Siegburg.

„Das beste Aushängeschild für den Natursteig Sieg ist die Bahnstrecke und der Vorteil, dass man mit dem Jobticket des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg und der RE 9 von Köln schnell bis vor die Tore Siegens fahren kann. Das ist vielen Rheinländern gar nicht so bewusst“, so Berno Neuhoff von der Regional- und Kreisentwicklung des Landkreises Altenkirchen.

„Die Naturregion Sieg ist mittlerweile bei Vielen bekannt“, freute sich Brigitte Kohlhaas von der Wirtschaftsförderung des Rhein-Sieg-Kreises.  Diejenigen, die sie kennen, sind gespannte auf neue, qualitativ hochwertige Wanderangebote für Kinder, Vielwanderer und auch die sogenannten jungen Senioren. „Das ist ein Ansporn für das Projektbüro Naturregion Sieg gemeinsam mit den Kooperationspartnern die Marke weiterauszubauen und weiterhin regional und überregional hierfür zu werben“, so Brigitte Kohlhaas von der Wirtschaftsförderung des Rhein-Sieg-Kreises.

 

 

 

 

Austausch der Drehtüren am Nebeneingang des Kreishauses – Sperrung des Eingangsbereiches

Rhein-Sieg-Kreis (ke) – Auch an der Eingangshalle des Kreishauses ist die Brandschutzsanierung nicht spurlos vorbeigegangen. Deckenelemente wurden bereits demontiert, Teilbereiche für Sanierungsarbeiten abgesperrt u.v.m. Jetzt steht der Austausch der ersten Drehtüren im Eingangsbereich an. Am Nebeneingang Richtung Parkhaus / Bahnhof beginnen die Arbeiten am Donnerstag, 24. September 2015. Dafür muss dieser Zugang zur Kreisverwaltung komplett gesperrt werden.

Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zur 2. Kalenderwoche 2016 andauern. Der Haupteingang Richtung Kaiser-Wilhelm-Platz sowie die ebenfalls barrierefreien Zugänge durch das Untergeschoss des Kreishauses (parallel zur Einfahrt ins Parkhaus bzw. neben der Kantine) bleiben in dieser Zeit frei zugänglich. Ein Wegeleitsystem wird die Bürgerinnen und Bürger rechtzeitig auf die veränderte Eingangssituation hinweisen.

Die beiden bisherigen Drehtüren am Nebeneingang Richtung Parkhaus / Bahnhof, die aktuell nur mit einigem Körpereinsatz in Bewegung gesetzt werden können, werden im Zuge der Arbeiten durch eine einzelne, deutlich vergrößerte und komfortablere Drehtür mit automatischem Antrieb ersetzt. Zusätzlich wird es wie bisher eine Notausgangstüre geben.

 

 

 

 


Arbeiter-Samariter-Bund übernimmt Betrieb der Notunterkunft in Troisdorf – Hennef verbleibt zunächst in der Hand des Rhein-Sieg-Kreises

Rhein-Sieg-Kreis (ke) – Seit gestern (15. September 2015) hat der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Bonn/Rhein-Sieg-Eifel im Auftrag des Landes NRW den Betrieb der Notunterkunft in der Turnhalle des Georg-Kerschensteiner-Berufskollegs des Rhein-Sieg-Kreises bzw. der Schule am Rotter See (Förderschule des Rhein-Sieg-Kreises) in Troisdorf übernommen. Der Rhein-Sieg-Kreis bleibt aber weiterhin als Eigentümer der Liegenschaft in der Pflicht.

„Ich danke dem ASB herzlich für den reibungslosen Übergang. Die Betreuung der Flüchtlinge ist dort in guten Händen“, lobt Landrat Sebastian Schuster.

Die Betreibereigenschaft für die Notunterkunft in der Turnhalle des Carl-Reuther-Berufskollegs des Rhein-Sieg-Kreises in Hennef verbleibt bis auf weiteres in der Hand des Rhein-Sieg-Kreises. Gestern (15. September 2015) erreichte den Krisenstab des Rhein-Sieg-Kreises die Verfügung der Bezirksregierung, den Betrieb der Notunterkunft an der Fritz-Jacobi-Straße in Hennef ab sofort mit eigenen Kräften sicherzustellen.

Den Sanitätsdienst vor Ort übernehmen Kräfte des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und des Malteser Hilfsdienstes (MHD). Für die übrigen Versorgungsbereiche zeichnet der Rhein-Sieg-Kreis verantwortlich. „Ich bin froh, dass wir mit dem DRK und dem MHD zwei erfahrene Partner an unserer Seite haben und spreche allen Beteiligten meinen herzlichen Dank für die gute Arbeit, die vor Ort geleistet wird, aus“, so Kreisdirektorin Annerose Heinze.

Am Dienstagnachmittag (8. September 2015) hatte die Bezirksregierung Köln den Krisenstab des Rhein-Sieg-Kreises aufgefordert, kurzfristig ein Notunterkunfts-Kontingent von 500 Plätzen bereitzustellen.