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Warnsirenen im Rhein-Sieg-Kreis heulen zur Probe
Technische Prüfung und Aufklärung für den Ernstfall

Rhein-Sieg-Kreis (al) – Im Rhein-Sieg-Kreis werden am Samstag, den 2. April zwischen 12 Uhr und 12.30 Uhr die Warnsirenen heulen. Der Rhein-Sieg-Kreis beteiligt sich damit abermals an einem rheinlandweiten Probealarm, an dem unter anderem auch die Städte Köln, Bonn und Leverkusen teilnehmen.

Diese Übung dient zum einen dazu, zu überprüfen, ob alle Warnsirenen einwandfrei funktionieren. Zum anderen soll mit dem Probealarm die Bevölkerung sensibilisiert und an die Bedeutung der üblichen Sirenen-Signale erinnert werden.

Zwischen 12 Uhr und 12.30 Uhr werden im gesamten Kreisgebiet mehr als 300 Sirenen das Signal „Warnung“ abgeben. Zu hören ist ein einminütiger auf- und abschwellender, ununterbrochener Heulton. Dieser Ton bedeutet, dass Gefahr droht.

So sollte man sich beim Sirenensignal „Warnung“ verhalten:

  

 

 

• Geschlossene Räume aufsuchen
• Fenster und Türen schließen
• Radio einschalten und auf Durchsagen achten, Nachbarn unterrichten
o WDR 2 (100,4 Mhz)
o Radio Bonn/Rhein-Sieg (91,2 – 94,2 – 97,8 – 99,9 – 104,2 – 107,9 Mhz – je nachEmpfangsort)
• Auf eventuelle Lautsprecherdurchsagen von Feuerwehr oder Polizei achten
• Die Notrufnummern 110 und 112 nur bei WIRKLICHEN Notfällen anrufen

Beim Probealarm der Warnsirenen wird auch die Radio-Direkt-Durchsagemöglichkeit in das Programm von Radio Bonn/Rhein-Sieg getestet.
Informationen können auch im Internet unter http://www.rhein-sieg-kreis.de/ abgerufen werden. Hierzu gibt man in der Rubrik „Bürgerservice“ im Suchfeld den Suchbegriff „Sirenen“ ein.

Unabhängig von dem rheinlandweiten Probealarm läuft außerdem der turnusmäßige Probealarm der Feuerwehrsirenen in Wachtberg, Windeck, Siegburg, Swisttal und Troisdorf an diesem Samstag wie gewohnt in der Zeit zwischen 11 und 12 Uhr. Beim Probealarm der Feuerwehrsirenen ist ein einminütiger Heulton zu hören, der zweimal unterbrochen ist. Dieser Ton bedeutet „Alarm für die freiwillige Feuerwehr“.