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- Ausnahmezustand für unseren Körper: Tipps bei großer Hitze
- Weltflüchtlingstag: Rhein-Sieg-Kreis betont die Bedeutung gemeinschaftlichen Engagements
- Stark für den Schulanfang – Tipps für die Eltern von Schulanfängerinnen und Schulanfänger
- Schwimmen in Seen und Flüssen des Rhein-Sieg-Kreises erlaubt?
- Ausschuss für Kultur und Sport des Rhein-Sieg-Kreises tagt
- Tanzprojekt auf der Bühne und Reise ins Mittelalter auf dem Schulhof
- Pubertät und digitale Medien – eine Herausforderung für die Familie
- Ausschuss für Rettungswesen und Katastrophenschutz des Rhein-Sieg-Kreises tagt
- Ausschuss für Planung und Verkehr des Rhein-Sieg-Kreises tagt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausnahmezustand für unseren Körper: Tipps bei großer Hitze

Rhein-Sieg-Kreis (ar) – Nach einem eher kalten Frühling, hat das Thermometer bereits Ende Mai mehrfach die 30 Grad Marke überschritten. Für unseren Körper bedeutet die Hitze vor allem eins: „Ausnahmezustand“. Die Gefäße der Haut erweitern sich, um die Wärme abzuleiten, und auch die „körpereigene Klimaanlage“ läuft auf Hochtouren und kurbelt zur Abkühlung die Schweißproduktion an.
Um die Hitze bestmöglich zu überstehen, hat das Kreisgesundheitsamt einige Tipps zusammengestellt:
Die allerwichtigste Regel lautet: Trinken, Trinken, Trinken – auch, wenn man keinen Durst hat. Normalerweise braucht der menschliche Körper täglich mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit. An sehr heißen Tagen kann sich dieser Bedarf (je nach körperlicher Belastung) aber durchaus auch verdreifachen. Wasser löscht am besten den Durst. Kaffee und Tee hingegen sollte man nur in Maßen zu sich nehmen. Vorsicht bei eisgekühlten Getränken – sie können in großen Mengen zu Magenbeschwerden führen!
Besonders ältere oder pflegebedürftige Menschen trinken häufig zu wenig. Daher können sich die hohen Temperaturen bei diesen Gruppen fatal auswirken. Hier besteht die Gefahr des Austrocknens und der Bluteindickung. Kreislaufschwäche und Verwirrtheitszustände können auftreten. Um dies zu verhindern, sollte man gefährdete Personen kontinuierlich zum Trinken auffordern. Einzige Ausnahme: Menschen mit Herz- oder Nierenschwäche. Hier kann nach Absprache mit dem Arzt eine Begrenzung der Flüssigkeitszufuhr notwendig sein.
Einfache Tricks zur Trinkmotivation können stetig gefüllte Gläser in Reichweite und „Trinkpläne“ sein. Unbedingt notwendig sind Getränke zu jeder Mahlzeit.
An sehr heißen Tagen sind auch kleine, leichte Mahlzeiten leichter verträglich - Gemüse, Salat und wasserreiches Obst sind ideal.
Warnung vor Hitzschlägen:
Säuglinge und Kleinkinder sowie andere besonders gefährdete Personen, aber auch Haustiere dürfen niemals in einem abgestellten, unbelüfteten Fahrzeug allein gelassen werden – hier droht die Gefahr eines Hitzschlags.
Generell sollte jede und jeder seinen Tagesablauf der Hitze anpassen. Das bedeutet, Tätigkeiten im Freien und körperliche Belastungen nach Möglichkeit auf morgens oder in die späteren Abendstunden zu verschieben.
Weitere Tipps gibt es auch unter www.rhein-sieg-kreis.de/hitzetipps.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weltflüchtlingstag: Rhein-Sieg-Kreis betont die Bedeutung gemeinschaftlichen Engagements

Rhein-Sieg-Kreis (db) – Zum morgigen (20.06.) Weltflüchtlingstag betont der Rhein-Sieg-Kreis die Bedeutung des Engagements für geflüchtete Menschen. „Der diesjährige Weltflüchtlingstag wird wieder deutlich machen, wie groß die Zahl der Menschen in der Welt ist, die sich auf der Flucht befinden“, so Kreisdirektorin Annerose Heinze. „Die Tendenz ist steigend. Dieser Tag ist ein wichtiges Zeichen an die Weltgemeinschaft, sich dieses Themas dringend anzunehmen“, so Annerose Heinze weiter.
Aktuell liegt die Zahl der dem Rhein-Sieg-Kreis zugewiesenen Menschen bei rund 6.500. Auf dem Höhepunkt der Zuwanderungsbewegung konnte der Kreis nur gemeinsam mit allen Kommunen und vielen tausend ehrenamtlich Aktiven diese Situation bewältigen.
Das Kommunale Integrationszentrum des Rhein-Sieg-Kreises unterstützt gemeinsam mit seinen Partnern die in der Flüchtlingsarbeit Aktiven durch verschiedene Angebote. So gibt es zum Beispiel Fachveranstaltungen zur Integration von geflüchteten Menschen in den Arbeitsmarkt oder interkulturelle Trainings für ehrenamtliche Flüchtlingsbegleiterinnen und -begleiter. Studierende der Universität Bonn und der Hochschule Bonn/Rhein-Sieg  treten als Sprachmittler und –mittlerinnen auf.
Zusammen mit weiteren Fachbereichen der Kreisverwaltung, wie dem Schulamt, dem schulpsychologischen Dienst, oder dem Regionalen Bildungsbüro, gestaltet das Kommunale Integrationszentrum Arbeitskreise, um einen stetigen Informationsfluss zwischen allen Beteiligten sicherzustellen. Dafür arbeitet es mit mehr als 300 Kooperationspartnerinnen und –partnern, wie unter anderem den Wohlfahrtsverbänden, dem Jugendmigrationsdienst, dem Jobcenter – aber auch Schulen und ehrenamtlichen Initiativen zusammen. Insbesondere die enge Zusammenarbeit mit den kreisangehörigen Städten und Gemeinden hat großen Anteil an der gelungenen Integrationsarbeit.
Das permanent aktualisierte Internetportal bietet immer wieder neue Informationen zu Fördermitteln, Lernunterstützung und Weiterbildungsangeboten für das Ehrenamt, aber auch für Lehrkräfte und pädagogisches Fachpersonal an.  Darüber hinaus können dort Informationen zum Aufenthalt in Englisch, Französisch, Russisch, Türkisch und  Arabisch abgerufen werden.
Durch den Aufbau und die fortlaufende Erweiterung einer Mediathek stehen  haupt- und ehrenamtlichen Sprachlehrkräften nicht nur Lernmaterialien im Printformat, sondern auch Spiele, Video- und Audiomedien für alle Altersgruppen und Sprachniveaus zur Ausleihe zur Verfügung.
„Wichtig ist uns, mit unserem Angebot eine Unterstützung vor Ort für die praktische Arbeit der haupt- und ehrenamtlich Aktiven zu leisten“, meint die Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums, Antje Dinstühler. „Das gemeinschaftliche Engagement in der Flüchtlingshilfe trägt wesentlich zum Gelingen von Integration bei“, so Antje Dinstühler weiter.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Stark für den Schulanfang – Tipps für die Eltern von Schulanfängerinnen und Schulanfänger

Rhein-Sieg-Kreis (ar) – „Jetzt beginnt der Ernst des Lebens“, liegt vielen Erwachsenen auf der Zunge, wenn der Wechsel vom Kindergarten in die Grundschule ansteht. „Geben Sie das bitte nicht so an die I-Dötzchen weiter“, rät Volker Neuhaus, Leiter der Psychologischen Beratungsdienste des Rhein-Sieg-Kreises. „Wecken und erhalten Sie die Neugierde auf diesen neuen Lebensabschnitt für die Pänz!“ Gemeinsam mit Alexander Elwert, Diplom-Psychologe des Schulpsychologischen Dienstes des Rhein-Sieg-Kreises hat er hilfreiche Tipps für die Eltern zum Schulanfang zusammengestellt.
Jetzt ist Zeit, den künftigen Schulweg zu üben, damit die Kinder später diesen auch ohne Mama und Papa bewältigen können. Genauso ist es ein schönes Gefühl, selbst die Schleife zu binden, das macht unabhängig! „Alles was stark und selbstbewusst macht, ist sinnvoll - Übungen zu Buchstaben und Zahlen sind hingegen nicht notwendig, dafür ist die Schule da“, empfiehlt Alexander Elwert. „Bitte vertrauen Sie auch auf die Kompetenzen der Lehrerinnen und Lehrer, denn diese sind wichtige Bezugspersonen. Wenn es doch einmal Gesprächsbedarf gibt, klären sie dies am besten unmittelbar mit den Lehrkräften; sonst verunsichern Sie ihre Kinder.“
Für Volker Neuhaus ist ein gutes Zeitmanagement wesentlich: „Der Start in den Tag ohne Zeitdruck ist für Kinder und Eltern viel entspannter – rechtzeitiges Aufstehen lohnt sich! Kleidung für den nächsten Tag rauslegen und Schulranzen packen: Das kann alles am Vorabend geschehen!“
Bei all der Neugierde machen sich die neuen Schulkinder natürlich auch ihre Gedanken, schließlich beginnt etwas Neues, noch Unbekanntes. Manche Kinder reagieren auf das Ungewisse und neue Situationen mit Bauchweh, Kopfschmerzen und Unwohlsein. „Ich bin bei Dir, ich unterstütze Dich!“ sind hier die helfenden Signale.
Haben Sie Bedenken, weil ihr Kind noch keine anderen Kinder in der neuen Klasse oder Schule kennt? In den meisten Fällen sind diese unbegründet, denn Kinder schließen viel leichter und schneller neue Kontakte als Erwachsene. Unterstützen Sie – wenn möglich – neue Bekanntschaften und Verabredungen.
Unterstützung ja, aber nicht abnehmen heißt es hingegen bei den Hausaufgaben, denn die sind für die Schülerinnen und Schüler gedacht. Motivierend wirkt nicht nur bei den Hausaufgaben Lob. „Loben ist wichtig, sollte aber immer in einem realistischen Verhältnis zum Verhalten stehen. Werden Selbstverständlichkeiten gelobt, nehmen nicht nur wir Erwachsene es nicht mehr ernst“, schließen die beiden Experten des Psychologischen Beratungsdienstes.
Schulpsychologischer Dienst des Rhein-Sieg-Kreises:
Das Team des Schulpsychologischen Dienstes kümmert sich um alle Fragen und Sorgen von der Grundschule bis zum Berufskolleg und ist Ansprechpartner für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrerinnen und Lehrer.
Informationen gibt es auch im Internet unter: www.rhein-sieg-kreis.de/schulpsychologischerdienst

 

 

 

 


Schwimmen in Seen und Flüssen des Rhein-Sieg-Kreises erlaubt?

Rhein-Sieg-Kreis (ar) – Reizvoll ist es schon, sich einfach kurz im nah gelegenen Bach oder See abzukühlen, aber die vielleicht zunächst angenehme Erfrischung kann gefährlich werden. Denn im Rhein-Sieg-Kreis ist das Schwimmen und Baden - auch an Sieg und Agger - nicht grundlos nur in eigens gekennzeichneten Gewässern erlaubt!
Bedenkenlos kann man die als „gewässernahe Erholungsbereiche“ gekennzeichneten Bereiche nutzen. Eine Übersichtskarte über diese findet sich im Internet unter www.rhein-sieg-kreis.de/badenundpaddeln.
„Die Seen und Fließgewässer im Rhein-Sieg-Kreis sollten nicht unterschätzt werden. Unvorhersehbare Gefahren und Strömungen können nicht nur Kinder oder ungeübte Schwimmerinnen und Schwimmer in lebensbedrohliche Situationen bringen“, warnt Dr. Rainer Meilicke, Leiter des Kreisgesundheitsamtes. Das Wasser in Flüssen und Seen enthält von Natur aus Bakterien und Viren, die etliche Krankheiten verursachen können. Die Wasserqualität nicht regelmäßig kontrolliert, daher sollte das Verschlucken von Wasser vermieden werden. Verletzungen durch scharfkantige Steine im Gewässer oder am Ufer, sollten sachgemäß verbunden und im Falle einer aufkommenden Entzündung einem Arzt gezeigt werden. Ungetrübten Badespaß bieten hingegen die Freibäder in der Region.
Generell sollten die Baderegeln des DLRG beachtet werden:

? Gehe nur zum Baden, wenn Du Dich wohl fühlst. Kühle Dich ab und dusche, bevor Du ins Wasser gehst.
? Gehe niemals mit vollem oder ganz leerem Magen baden.
? Gehe als Nichtschwimmer/in nur bis zum Bauch ins Wasser.
? Rufe nie um Hilfe, wenn Du nicht wirklich in Gefahr bist, aber hilf anderen, wenn sie Hilfe brauchen.
? Überschätze Dich und Deine Kraft nicht.
? Bade nicht, wo Schiffe und Boote fahren.
? Bei Gewitter ist Baden lebensgefährlich. Verlasse das Wasser sofort und suche ein festes Gebäude auf.
? Halte das Wasser und seine Umgebung sauber, wirf Abfälle in den Mülleimer.
? Aufblasbare Schwimmhilfen wie Luftmatratzen, Autoschläuche und Gummitiere bieten Dir keine Sicherheit im Wasser.
? Springe nur ins Wasser, wenn es frei und tief genug ist.

Letztlich gilt auch beim Baden, sei es in Gewässern oder im Freibad: nur vorausschauendes Verhalten und Rücksichtnahme machen das Schwimmen zu einem schönen Spaß in der sommerlichen Jahreszeit.

 

 

 

 

Kompetenzzentrum Frau und Beruf Bonn/Rhein-Sieg:
Neuer Termin für Pflegescout-Workshop

Rhein-Sieg-Kreis (db) –  Der Ersatztermin für den verschobenen Pflegescout-Workshop des Kompetenzzentrums Frau und Beruf Bonn/Rhein-Sieg steht fest. Die ursprünglich für den 22. Juni geplante Veranstaltung findet nun am 13. Juli von 9.30 Uhr bis 14.30 Uhr im Bonner Stadthaus statt.
Der Workshop richtet sich an Arbeitgebende und Personalverantwortliche aller Branchen, die ihre Beschäftigten bei der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege unterstützen möchten. Referentin ist die Expertin für Pflegefragen beim Verbund für Unternehmen und Familie e.V., Regina Held. Sie wird über die Aufgaben eines Pflegescouts referieren: er beziehungsweise sie informiert die Mitarbeiter / -innen über gesetzliche Rahmenbedingungen, kompetente Dienstleistende und finanzielle Förderung.
Für den Workshop wird ein Teilnahmebeitrag von 35 Euro erhoben.
Interessierte können sich ab sofort unter info@kompetenzzentrum-frau-beruf.de anmelden.
 Das Kompetenzzentrum ist ein Kooperationsprojekt der Wirtschaftsförderungen der Stadt Bonn und des Rhein-Sieg-Kreises und wird vom Land NRW, der Europäischen Union und den Gebietskörperschaften gefördert. Es gibt  sowohl ein Büro am Standort in Siegburg wie in Bonn. Informationen erhalten Sie unter www.competentia.nrw.de/bonn_rhein-sieg sowie im kostenlosen quartalsweise erscheinenden Newsletter. Eine Newsletter-Anmeldung ist online unter www.familienbewussteUnternehmen.de möglich. Wöchentliche News erscheinen in der gleichnamigen XING-Gruppe.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 Ausschuss für Kultur und Sport des Rhein-Sieg-Kreises tagt

Rhein-Sieg-Kreis (hei) –  Der Ausschuss für Kultur und Sport des Rhein-Sieg-Kreises tagt am 29.06.2017.   
Unter anderem wird die Verwaltung über den aktuellen Sachstand der Planungen zum Beethovenjubiläum „250 Jahre Beethoven – BTHVN 2020“ berichten.
Des Weiteren werden der Abschlussbericht für das „NRW-Leistungssportzentrum für Bonn und den Rhein-Sieg-Kreis 2014 – 2017“ sowie weitere Perspektiven für das Leistungssportzentrum vorgestellt.      
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zur Sitzung des Ausschusses für Kultur und Sport des Rhein-Sieg-Kreises am Donnerstag, 29.06.2017, um 16.00 Uhr, im Siegburger Kreishaus, Raum Sieg, Kaiser-Wilhelm-Platz 1, 53721 Siegburg, eingeladen.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 Tanzprojekt auf der Bühne und Reise ins Mittelalter auf dem Schulhof – Sommerfest der Vorgebirgsschule macht glücklich

Rhein-Sieg-Kreis (ar) – Schwarze Hosen, weiße Oberteile: Die Schülerinnen und Schüler der Vorgebirgsschule in Alfter verwandelten sich für ihr Schulfest, um die Geschichte „von winden und wellen – von flamme und fels“ gemeinsam stilecht darzustellen. Auf die Vorstellung ihres Tanzprojektes hatten sie sich gemeinsam mit Tanzpädagoginnen bzw. Eurythmistinnen aus der Region gut vorbereitet. Die strahlenden Tänzerinnen und Tänzer machten die Aufführung zu einem Highlight des diesjährigen Sommerfestes.
Und auch vor und nach den beiden Aufführungen gab es viel zu erleben: Selbst schmieden, gemeinsam mittelalterliche Spiele ausprobieren, mittelalterliche Kleidung anprobieren und viele Mitmachaktionen mehr hatte das Team rund um Schulleiterin Bettina Mrosek-Monheim vorbereitet. Denn alles sollte sich beim Sommerfest der Förderschule des Rhein-Sieg-Kreises für geistige Entwicklung anlässlich des 950. Jubiläums der Gemeinde Alfter um das Motto „Zeitreise“ drehen. „Die Bereiche Theater, Kunst, Tanz und bildende Kunst sind wichtige Bestandteile der schulischen Ausbildung. Deshalb finde ich es toll, dass die Vorgebirgsschule sich regelmäßig am Lan-desprogramm „Kultur und Schule“ beteiligt und dabei ganz herausragende Projekte präsentiert“, so Hans Clasen, Schulamtsleiter des Rhein-Sieg-Kreises.
Die Vorgebirgsschule in Alfter ist eine von drei Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in der Trägerschaft des Rhein-Sieg-Kreises.
Ziel der Förderung an dieser Schule ist die Entwicklung weitgehender Eigenständigkeit der Schülerinnen und Schüler in ihrem sozialen Umfeld. Sie sollen dabei unterstützt werden, selbst zu handeln und zu gestalten. Im Mittelpunkt stehen dabei die Schülerinnen und Schüler mit ihrer individuellen Lernbereitschaft und Lernfähigkeit sowie ihren persönlichen Bedürfnissen und Voraussetzungen.
Zurzeit wird die Vorgebirgsschule von insgesamt 108 Kindern und Jugendlichen im Alter von sechs bis achtzehn Jahren besucht. Die Berufspraxisstufe, in der aktuell 11 Jugendliche auf die Zeit nach der Schule vorbereitet werden, bildet den Abschluss der schulischen Ausbildung.
35 Sonderpädagogen/-pädagoginnen , Fachlehrkräfte und Lehramtsanwärter/innen sind für den Unterricht verantwortlich. Im Bereich der pflegerischen Versorgung eines großen Teils der Schülerinnen und Schüler sind eine Krankenschwester und eine Kinderpflegerin tätig.
Die Pädagogen und Fachkräfte werden von 19 jungen Frauen und Männern des Bundesfreiwilligendienstes bzw. des freiwilligen sozialen Jahres unterstützt werden.
Weitere Informationen sind im Internet unter www.vorgebirgsschule.de zu finden.

 

 

 

 


Pubertät und digitale Medien – eine Herausforderung für die Familie
Vortrag und Information am 27. Juni in Bornheim

Rhein-Sieg-Kreis(hei)  – Die Erziehungs- und Familienberatungsstelle des Rhein-Sieg-Kreises für Alfter und Bornheim lädt Eltern und Interessierte zu einer Veranstaltung rund um das Thema „Pubertät und digitale Medien“ ein. Die Informationsveranstaltung – in Kooperation mit der Volkshochschule (VHS) Bornheim – findet am Dienstag, 27.06.2017, von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr, im Hauptgebäude des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums, Adenauerallee 50, 53332 Bornheim, statt.  
Zwei gleichzeitig verlaufende  rasante Entwicklungen – einerseits die körperliche, seelische, geistige in der Pubertät und anderseits der technische Fortschritt in den digitalen Medien – können Jugendliche und Eltern in erheblichem Maße belasten.
Die anhaltende revolutionäre Entwicklung im digitalen Medienbereich fordert alle heraus, vor allem Eltern, deren Kinder und Jugendliche täglich ihr Smartphone oder ihren PC gebrauchen.
Welche Kompetenzen benötigen Eltern, um Jugendliche in ihrer Entwicklung so zu unterstützen, dass sie keinen Schaden nehmen? Und wie schaffen Eltern es, dass sich die Beziehungen in der Familie befriedigend weiter entwickeln?
Um diese Fragen geht es in der 90-minütigen Veranstaltung. Nach einem Vortrag von Stephan Hüßon von der Erziehungs- und Familienberatung besteht die Möglichkeit zur Diskussion und zum Erfahrungsaustausch.
Anmeldungen zu der Veranstaltung erfolgen über die Volkshochschule Bornheim / Alfter, Telefon 02222/945-460, Telefax 02222/945-115 oder E-Mail: info@vhs-bornheim-alfter.de.   

 

 

 

 

 

Ausschuss für Rettungswesen und Katastrophenschutz des Rhein-Sieg-Kreises tagt

Rhein-Sieg-Kreis (hei) –  Der Ausschuss für Rettungswesen und Katastrophenschutz des Rhein-Sieg-Kreises tagt am 26. Juni 2017.    
Unter anderem wird von Seiten der Verwaltung eine Nachbetrachtung besonderer Einsatzlagen im Rhein-Sieg-Kreis vorgestellt. Insbesondere geht es dabei um den Waldbrand in der Wahner Heide und den Munitionsbrand in Hennef.  
Des Weiteren steht der Sachstandsbericht zur Neukalkulation der Rettungs- und Leitstellengebühren im Rhein-Sieg-Kreis auf der Tagesordnung.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zur Sitzung des Ausschusses für Rettungswesen und Katastrophenschutz des Rhein-Sieg-Kreises am Montag, 26.06.2017, um 16.00 Uhr, im Siegburger Kreishaus, Großer Sitzungssaal A 1.16, Kaiser-Wilhelm-Platz 1, 53721 Siegburg, eingeladen.
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 Ausschuss für Planung und Verkehr des Rhein-Sieg-Kreises tagt  

Rhein-Sieg-Kreis (hei) –  Der Ausschuss für Planung und Verkehr des Rhein-Sieg-Kreises tagt am 27. Juni 2017.    
Dabei werden sich die Ausschussmitglieder unter anderem mit der Fortschreibung des Nahverkehrsplans 2012+ befassen. Unter anderem wird der Bericht zur Evaluation des zum Fahrplanwechsel 2015 neu gestalteten Busnetzes Troisdorf vorgestellt. Ebenso gibt es eine Übersicht über die Entwicklungen bei der TaxiBus-Nutzung im Rhein-Sieg-Kreis 2016.    
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zur Sitzung des Ausschusses für Planung und Verkehr des Rhein-Sieg-Kreises am Dienstag, 27.06.2017, um 16.00 Uhr, im Siegburger Kreishaus, Großer Sitzungssaal A 1.16,  Kaiser-Wilhelm-Platz 1, 53721 Siegburg, eingeladen.