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- Jetzt für den Tag des offenen Denkmals anmelden
- Alarmierungsnetz des Rhein-Sieg-Kreises wird modernisiert
- Keine weiteren Masernfälle in Sankt Augustiner Schule
- „Betrifft: Frauen“ startet wieder
- Film zum Thema „Koscher und halal leben im Rheinland“
- Verkehrsbeeinträchtigungen auf der Brölstraße (B 478) in Ruppichteroth

Jetzt für den Tag des offenen Denkmals anmelden!

Rhein-Sieg-Kreis (ke) – Mühlen, Stollen, Stellwerke, Wassertürme oder auch historische Werkstätten – sie alle stehen am Sonntag, 13. September 2015, im Fokus des Tags des offenen Denkmals. „Handwerk, Technik, Industrie“ lautet diesmal das Motto. Eigentümerinnen und Eigentümer haben ab sofort bis einschließlich Sonntag, 31. Mai 2015, die Möglichkeit, ihr „Objekt“ zum Teil des Aktionstages zu machen.

Am Tag des offenen Denkmals öffnen sich traditionell sonst meist verschlossene Türen. Wer sein Denkmal von längst vergangenen Tagen erzählen lassen und so Gästen einen Streifzug in die Vergangenheit ermöglichen will, kann sich bis zum Stichtag online unter www.tag-des-offenen-denkmals.de registrieren oder schriftlich bei der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (Schlegelstr. 1 in 53113 Bonn) anmelden. Auch die Unteren Denkmalbehörden der kreisangehörigen Städte und Gemeinden stehen interessierten Eigentümerinnen und Eigentümern bei Bedarf gerne zur Verfügung und unterstützen sie bei der Teilnahme.

Bundesweit werden am 13. September 2015 kostenfrei Denkmale geöffnet, die sonst nicht allgemein zugänglich sind, um für das kulturelle Erbe zu sensibilisieren und für die Belange des Denkmalschutzes zu werben. Auch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sowie engagierte Vereine, die sich dem Erhalt historischer Bauten und Stätten widmen, haben dann die Gelegenheit, ihre Arbeit einmal der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Es sind nicht nur die großen Gotteshäuser und malerischen historischen Altstädte, die unsere baukulturelle Identität prägen. Daher beteiligt sich der „Tag des offenen Denkmals“ in diesem Jahr an der europaweiten Kampagne „European Industrial and Technical Heritage Year 2015“, die auf die Bedeutung der industriellen und technischen Denkmale für die Denkmallandschaft in Europa hinweisen will. Schließlich werden ganze Regionen durch Technik- und Industriebauten geprägt, das Handwerk wiederum bildet die Grundlage unserer Denkmallandschaft.

Für alle Erschaffungszeiten und Denkmalarten lassen sich Verbindungen zum diesjährigen Motto herstellen. Einige Objekte – wie Fabrikgebäude, Mühlen oder Brückenanlagen – haben einen direkten Bezug zum Schwerpunktthema. „Handwerk, Technik, Industrie“ ermöglicht es Veranstalterinnen und Veranstaltern aber beispielsweise auch, technische Zusammenhänge oder handwerkliche und industrielle Verfahren vorzustellen bzw. auf das technische Know-how der traditionellen Gewerke einzugehen.

Der bundesweit erste Tag des offenen Denkmals startete 1993 mit 3.500 Denkmalen und rund zwei Millionen Besucherinnen und Besuchern – im vergangenen Jahr öffneten über 7.500 Denkmale ihre Türen, die Besucherzahl lag bei rund vier Millionen. Der Aktionstag ist der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days unter der Schirmherrschaft des Europarates.

Weitere Infos gibt es im Internet unter www.tag-des-offenen-denkmals.de oder telefonisch bei der Deutschen Stiftung Denkmalschutz unter der Rufnummer 0228/9091-440 bzw. -443 sowie per Mail an denkmaltag@denkmalschutz.de.

 

 

 

 

Alarmierungsnetz des Rhein-Sieg-Kreises wird modernisiert

Rhein-Sieg-Kreis (rl) – Der technische Fortschritt macht auch vor dem Alarmierungssystem des Rhein- Sieg-Kreises für die Einsatzkräfte der Rettungsdienste, der Feuerwehren und des Katastrophenschutzes nicht halt. Am Samstag, 07.03.2015 rüstet der Rhein-Sieg-Kreis sein vorhandenes digitales Alarmierungssystem auf neueste Technik um.

Im Jahr 1996 wurde das bestehende System in Betrieb genommen und ist seitdem ständig erweitert worden. Ziel der aktuellen Modernisierungsmaßnahme ist nun eine weitere Optimierung der Alarmierungssicherheit – gerade auch in den Randbereichen des Kreisgebietes. Zur endgültigen Inbetriebnahme des neuen Netzes ist es jedoch erforderlich, das gesamte Alarmierungsnetz außer Betrieb zu nehmen und alle im Rhein-Sieg-Kreis vorhandenen digitalen Alarmumsetzer auf den neuen Alarmierungsmodus umzustellen.

Während der Umstellungsphase am Samstag, 07.03.2015, ist deshalb eine flächendeckende Alarmierung der Einsatzkräfte über die Sirenen und Meldeempfänger in der Zeit von 09:00 Uhr bis etwa 17:00 Uhr nicht möglich.

Es besteht jedoch kein Anlass zur Sorge! Die Kreisleitstelle ist wie gewohnt unter der 112 erreichbar. Die Einsatzbearbeitung erfolgt über Funk und Telefon. In allen 19 kreisangehörigen Städten und Gemeinden sind Gerätehäuser der Feuerwehr an diesem Tag besetzt, um bei Einsatzlagen ohne zeitliche Verzögerungen ausrücken zu können. Gleiches gilt für den Rettungsdienst und Einheiten des Katastrophenschutzes. Damit stehen an diesem Tag annährend 700 Einsatzkräfte für eine eventuelle Benachrichtigung über Funk und Telefon bereit. Auch eine bei größeren Einsatzlagen gegebenenfalls notwendige Warnung der Bevölkerung wird für diesen Fall der Fälle durch Lautsprecherdurchsagen vor Ort sichergestellt.

„Wir sind optimal vorbereitet, um die erforderlichen technischen Umrüstungen am 07.03.2015 durchzuführen und an diesem Tag gleichzeitig unseren hohen Einsatzstandard bei Rettungs- und Feuereinsätzen zu gewährleisten“, so Rainer Dahm, Leiter des Amtes für Bevölkerungsschutz beim Rhein-Sieg-Kreis.

 

 

 

 

Keine weiteren Masernfälle in Sankt Augustiner Schule

Rhein-Sieg-Kreis (rl) – In der letzten Woche sind dem Gesundheitsamt des Rhein-Sieg-Kreises fünf Fälle von Masern in einer Sankt Augustiner Schule gemeldet worden (der Rhein-Sieg-Kreis berichtete). Die erkrankten Schülerinnen und Schüler hatten allesamt keinen Impfschutz. Erfreulicherweise bedurfte der bisherige Krankheitsverlauf in keinem der fünf Fälle einer stationären Behandlung. Weitere Fälle sind dem Kreisgesundheitsamt bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht gemeldet worden.

Am Freitag (27.02.2015) hat das Gesundheitsamt die Schule besucht und den Impfstatus der Schülerinnen und Schüler sowie des Personals anhand von Impfpässen untersucht. Die Überprüfung hat ergeben, dass nur ca. 60 % - insgesamt besuchen 445 Kinder und Jugendliche die Schule - einen ausreichenden Impfschutz gegen Masern nachweisen konnten. Der Rest gilt wegen des nicht ausreichenden Impfschutzes als ansteckungsverdächtig und darf zur Eindämmung des Krankheitsausbruchs die Schule und andere öffentliche Einrichtungen vorerst nicht weiter besuchen.

Das Gesundheitsamt weist nochmals darauf hin, dass Masern eine hoch ansteckende Krankheit sind, in deren Verlauf es neben dem typischen Ausschlag auch zu Mittelohrentzündungen, Lungenentzündungen und schweren Entzündungen des Gehirns kommen kann.

Der einzige Schutz gegen Masern stellt die Impfung dar. Nicht geschützte Menschen, die Kontakt mit einer an Masern erkrankten oder verdächtigen Person hatten, sollten sich sofort impfen lassen.

Die Durchimpfungsraten der vom Kinder- und Jugendärztlichen Dienst des Kreisgesundheitsamtes untersuchten Schulneulinge, die einen Impfausweis vorlegen konnten, lag 2013 und 2014 deutlich über 90 %. Um das Ziel zu erreichen, die Masern zu eliminieren, müssen allerdings über 95% aller Menschen gegen Masern geimpft sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kreisweite Aktionswochen „Betrifft: Frauen“ startet wieder! – Café mit Sahne am 12. März in Troisdorf

Rhein-Sieg-Kreis (hei) – Der Frühling steht vor der Tür und es ist Zeit, gute Vorsätze in die Tat umzusetzen. Anregung, Orientierung und Unterstützung hierfür können Frauen bei den kreisweiten Aktionswochen „Betrifft: Frauen“ erhalten.

Für das Frühjahr 2015 hat der Arbeitskreis der Gleichstellungsbeauftragten im Rhein-Sieg-Kreis – ein Zusammenschluss der Gleichstellungsbeauftragten der Städte, Gemeinden und des Kreises - wieder ein abwechslungsreiches Programm  zusammengestellt.

„Das Interesse an der Veranstaltungsreihe ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen. Dabei liegt der Fokus auf dem beruflichen Wiedereinstieg. Überwiegend Frauen suchen nach Jahren, in denen die Betreuung der Kinder im Vordergrund stand, eine Neuorientierung“, weiß Brigitta Lindemann, Gleichstellungsbeauftragte des Rhein-Sieg-Kreises, zu berichten. Bei dem Wunsch zum beruflichen Wiedereinstieg spielen die Freude an beruflichen Aufgaben, eigene Interessen, wirtschaftliche Notwendigkeit und sicher auch die Altersvorsorge eine große Rolle.

Die Angebote von „Betrifft: Frauen“ möchte Wiedereinsteigerinnen unterstützen, erworbene Fähigkeiten zu erkennen und mögliche Schwächen auszugleichen, um den Anforderungen des Arbeitsmarktes gerecht zu werden und den eigenen Weg zurück in die Arbeitswelt zu finden.

Rund um Frauengesundheit, Integration, Sorge um ältere Angehörige, Umgang mit Trennung, Scheidung oder anderen schwierigen Lebenssituationen geht es in weiteren Veranstaltungen, die in den Gemeinden und Städten des Rhein-Sieg-Kreises tagsüber, abends und an Wochenenden stattfinden. Ebenso werden Weiterbildungen angeboten.
Schwerpunktmäßig richten sich die Veranstaltungen der kreisweiten Aktionswochen an Frauen – Männer sind aber willkommen. Eine Übersicht sowie ausführliche Informationen zu allen Veranstaltungen im Frühjahr 2015 bietet eine kleine Broschüre, die in den Rathäusern der Städte und Gemeinden sowie im Siegburger Kreishaus erhältlich ist. Das Programmheft „Betrifft: Frauen“ kann ebenfalls über die Homepage des Rhein-Sieg-Kreises unter www.rhein-sieg-kreis.de/gleichstellung heruntergeladen werden.  

„Café mit Sahne“ – so heißt das nächste Frühstücksgespräch zum Wiedereinstieg!

Schließlich machen sich auch Frauen, bei denen zu Hause alles gut läuft, und denen Zufriedenheit im Job bislang nicht wichtig war, Gedanken, ob eigenes Geld und ein eigener Rentenanspruch sinnvoll sein könnten. Doch damit verbunden ist die Unsicherheit, ob die eigene Ausbildung oder (Berufs-)erfahrung wohl Chancen auf dem sich stetig verändernden Arbeitsmarkt bietet? Diesen und anderen Fragen wird in lockerer Frühstücksrunde mit Ursula Schubert-Sarellas, Beauftragte der Chancengleichheit der Agentur für Arbeit, und mit Petra Römer-Westarp, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Troisdorf, nachgegangen. Danach wissen Sie, ob diese Überlegungen für Sie kalter Kaffee sind oder Sie vielleicht eine unentdeckte Sahneschnitte?

„Café mit Sahne“ findet am 12. März 2015, von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr, im Café Schlich, Kölner Straße 139, 53840 Troisdorf, statt. Das Entgelt ist frei; um eine Anmeldung bei Petra Römer-Westarp, Telefon 02241/900178, E-Mail: roemer-westarp@troisdorf.de, wird gebeten.

 

 

 

 


„Hauptsache kein Schwein“ – Film zum Thema „Koscher und halal leben im Rheinland“ am Carl-Reuther- Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises in Hennef
Veranstaltung der Gedenkstätte „Landjuden an der Sieg“ im Rah-men der Jüdischen Kulturtage im Rheinland 2015

Rhein-Sieg-Kreis (hei) – Wie werden religiöse Speisevorschriften im Alltag im Rheinland heute gelebt? Dieser Frage wird in dem 40-minütigen Film „Hauptsache kein Schwein“ nachgegangen: Am Gründonnerstag zeigt sich auf dem Markt in Köln-Nippes noch heute der Einfluss christlicher Bräuche beim Feiertagseinkauf. Viel deutlicher sind aber die Speiseregeln anderer Religionen wahrnehmbar. Muslimen sind Schweinefleisch und Alkohol verboten, Juden halten eine Vielzahl von Koscher-Regeln ein. Was bedeutet das ganz praktisch für Menschen jüdischen und muslimischen Glaubens, die im Rheinland zuhause sind und ihre Religion leben möchten?

Eine Judaistin, eine Kulturwissenschaftlerin und ein Religionswissenschaftler des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte sind dieser Frage nachgegangen und haben zwei Familien in ihrem Ernährungsalltag begleitet.

Eine Muslima mit ihrer Tochter und eine jüdische Familie mit drei kleinen Kindern zeigen uns, wie sie einkaufen und kochen. Sie reflektieren darüber, was Religion für sie bedeutet und wie sie ihren Kindern auch über das Kochen und Essen religiöse Identität vermitteln. Ergänzt wird dieser persönliche Einblick in private Küchen durch Experten.
Im Anschluss laden wir Sie zu Diskussion und Gespräch mit Monika Grübel M.A. und Dr. Alexander Schmalz ein.

Die Referentin Monika Grübel studierte Judaistik, Geschichte und Kunstgeschichte. Seit 1999 arbeitet sie beim Landschaftsverband Rheinland (LVR) als Judaistin, zurzeit im LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte in Bonn und als Leiterin des LVR-Kulturhauses Landsynagoge Rödingen. Zu ihren Arbeitsfeldern gehören Filme, Publikationen, Veranstaltungen und Beratung zur jüdischen Geschichte, Religion und Kultur im Rheinland.

Dr. Alexander Schmalz aus Köln arbeitet als freischaffender Historiker und Religionswissenschaftler. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Rheinische Landes- und Regionalgeschichte sowie religiöse Nahrungsvorschriften. Er ist Autor der Publikation „LVR-Kulturhaus Landsynagoge Rödingen: Entdecken Sie jüdisches Leben im Rheinland!“

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Jüdischen Kulturtage im Rheinland 2015 statt und wird in Kooperation mit dem Carl-Reuther-Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises in Hennef durchgeführt.

Die Filmvorführung und anschließende Diskussion findet am Donnerstag, 19.03.2015, um 16.00 Uhr, im Carl-Reuther-Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises, Fritz-Jacobi-Straße 20, 53773 Hennef, statt. Der Eintritt ist frei.

Die Jüdischen Kulturtage im Rheinland 2015 sind ein gemeinsames Projekt der 15 Städte Aachen, Bonn, Duisburg, Düsseldorf, Eitorf, Essen, Hilden, Kleverland (Bed-burg-Hau, Emmerich, Goch, Kleve), Köln, Krefeld, Leverkusen, Mönchengladbach, Neuss, Ratingen, Wuppertal, des Rhein-Sieg Kreises, des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein in Kooperation mit der Synagogen-Gemeinde Köln, des Landschaftsverbandes Rheinland und des NRW KULTURsekretariats Wuppertal.
Schirmherrschaft: Frau Hannelore Kraft, Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen, und Herr Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland. Vom 22. Februar bis zum 22. März 2015 finden mehr als 360 Veranstaltungen in den Bereichen Bildende Kunst/Ausstellungen, Film, Literatur, Musik und Tanz/Theater statt, einschließlich der vielfältigen Begegnungsprojekte aus den jüdischen Gemeinden.
Förderer des Gesamtprojektes: Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein, Landeshauptstadt Düsseldorf, Kunststiftung NRW, Landschaftsverband Rheinland, NRW KULTURsekretariat Wuppertal, Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW, Botschaft des Staates Israel, die mitveranstaltenden Städte und der Kreis sowie weitere Förderer und Sponsoren. Das Gesamtprogramm ist auf folgender Homepage zu lesen: www.juedische-kulturtage-rheinland.de

 

 

 

 

Verkehrsbeeinträchtigungen auf der Brölstraße (B 478) in Ruppichteroth

Rhein-Sieg-Kreis (dk) – Vom 6. März 2015 bis voraussichtlich 8. Mai 2015 kann es auf der Brölstraße (B 478) in Ruppichteroth zu Verkehrsbehinderungen kommen.

Grund hierfür ist die Erschließung des Grundstückes auf der Höhe Hausnummer 2 hinter dem Ortseingang in Ruppichteroth (aus Richtung Hennef). Während der Bauarbeiten, die in vier Bauabschnitten durchgeführt werden, wird zunächst der Rad-/Gehweg entlang der B 478 vor dem Ortseingang Ruppichteroth in Höhe der Verkehrsinsel gesperrt. Für Fußgängerinnen und Fußgänger ist hier eine mobile Ampel zum Queren der B 478 eingerichtet; Radfahrer haben die Möglichkeit sich in den fließenden Verkehr einzureihen.

Im zweiten Abschnitt verlagert sich der Baustellenbereich auf die gegenüberliegende Straßenseite. Der zuvor gesperrte Rad-/Gehweg ist dann wieder frei benutzbar.

Der dritte und vierte Bauabschnitt liegt zwischen den Hausnummern Brölstraße 1-5. Hier wird der Rad-/Gehweg wechselseitig in Höhe der Bushaltestelle gesperrt; die Fahrbahn muss jeweils halbseitig gesperrt werden. Eine mobile Ampel regelt den Straßenverkehr.

Für die Dauer der Arbeiten im dritten und vierten Bauabschnitt muss zudem die Bushaltestelle in diesem Bereich verlegt werden. Entsprechende Hinweise werden rechtzeitig durch die Rhein-Sieg-Verkehrsgesellschaft (RSVG) an der Haltestelle bekannt gegeben.

Das Straßenverkehrsamt des Rhein-Sieg-Kreises bittet für diese Beeinträchtigungen um Verständnis.