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- Fördern und fordern – Kreisjugendamt bietet Jugendlichen und Eltern vielfältige Hilfe
- Neue Fahrbahndecke - Vollsperrung der Zeithstraße in Neunkirchen-Seelscheid
- Keine Schlange und erst recht nicht blind – Blindschleichen sind harmlos und gefährdet
- „Mechelen (Kazerne Dossin – Gedenkstätte,
    Museum und Dokumentationszentrum für Holocaust und Menschenrechte)“
- Rhein-Sieg-Kreis ersetzt in der Ortsdurchfahrt Eitorf-Bitze die Pflasterflächen der Fahrbahn durch Asphalt
- „Der jüdische Friedhof in Siegburg“
- Wer macht mit? Anmeldung zum E-Bike-Pendeln 2018 startet!
- „Frauen vertraut auf Eure Talente!“
- Spatenstich für den Neubau der Rettungswache in Swisttal-Heimerzheim
- Einladung zum Raderlebnistag am 27. August 2017
- Integration mit Leidenschaft und Herzblut

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fördern und fordern – Kreisjugendamt bietet Jugendlichen und Eltern vielfältige Hilfe

Rhein-Sieg-Kreis (db) – Zum „Internationalen Tag der Jugend“ am kommenden Samstag (12.08.2017) betont das Jugendamt des Rhein-Sieg-Kreises die Bedeutung von Jugendarbeit. „Die Lebensphase der Jugend ist geprägt von Qualifizierung, Verselbstständigung und Positionierung der jungen Menschen“, so Jugenddezernent Thomas Wagner. „Für die Jugendlichen, aber auch für deren Eltern stellt diese Zeit oft eine große Herausforderung dar“.
 
„Im Zeitalter der Digitalisierung, der Globalisierung und aufgrund hohen Leistungsdrucks wird von den Jugendlichen eine große soziale Anpassung verlangt“, ergänzt die Leiterin des Jugendamtes des Rhein-Sieg-Kreises Ulla Schrödl. „Damit dies gelingt, müssen die Bedingungen des Aufwachsens so gestaltet werden, dass Jugendliche und junge Erwachsene die für sie typischen Herausforderungen eigenständig und erfolgreich meistern können“.
 
Das Kreisjugendamt fördert die offene Jugendarbeit. Das Angebot umfasst  offene Türen, Freizeittreffs und mobile Projekte. Anders als in vielen anderen Jugendämtern konnte dieses Angebot in den letzten Jahren noch ausgebaut werden. Geplant ist, noch in diesem Jahr ein weiteres mobiles Angebot in Alfter anbieten zu können.
 
Die offenen Türen tragen zu außerschulischer Bildung bei und unterstützen Jugendliche bei ihrer Persönlichkeitsbildung. „Wichtig in diesem Zusammenhang ist auch die Jugendarbeit in den Vereinen“, so Jugendamtsleiterin Ulla Schrödl. „Da junge Menschen hier oft ehrenamtliche Aufgaben übernehmen, wird ihr Weg zur Selbstständigkeit gefördert“. Das Kreisjugendamt unterstützt die Vereine zum einen durch ihre Jugendpfleger vor Ort und zum anderen durch die Förderung von Material sowie die Cofinanzierung der von den Vereinen durchgeführten Ferienfreizeiten.
 
„Ein weiteres wichtiges Angebot für Jugendliche und deren Eltern kommt von den Erziehungsberatungsstellen des Rhein-Sieg-Kreises“, so Jugenddezernent Thomas Wagner. „Wenn Probleme zu groß erscheinen, können sich Väter, Mütter oder die Jugendlichen an diese Anlaufstellen vor Ort wenden“. Neben einem kostenlosen Beratungsangebot bieten die Erziehungsberatungsstellen in Siegburg, Eitorf, Rheinbach und Bornheim auch Gesprächsabende zu Themen wie „Pubertät“ oder „Depression bei Jugendlichen“ an.
 
Zudem gibt es für junge Menschen sozialpädagogische Hilfen zur schulischen und beruflichen Ausbildung. Die Jugendberufshilfe bietet sie an den Haupt-, Sekundar-, Gesamt- und Förderschulen Lernen an. Das Angebot der Jugendwerkstatt richtet sich hingegen an Jugendliche, die mit dem Prinzip des „Fordern und Förderns“ der Jobcenter überfordert sind.
 
Das Kreisjugendamt ist zuständig für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinden
Alfter, Eitorf, Much, Neunkirchen-Seelscheid, Ruppichteroth, Swisttal, Wachtberg und Windeck und bietet Kindern, Jugendlichen und Ihren Eltern sowie jungen Volljährigen vielfältige Hilfen für unterschiedliche Lebenslagen und Erziehungssituationen an.
 
Es gliedert sich in die Zentrale im Kreishaus in Siegburg, Kaiser-Wilhelm-Platz 1, und in die Außenstellen (Jugendhilfezentren) in:
 
Eitorf, Markt 10-11
Meckenheim, Kalkofenstr. 2
Neunkirchen-Seelscheid, Hauptstr. 78

 

 

 

 

Neue Fahrbahndecke - Vollsperrung der Zeithstraße in Neunkirchen-Seelscheid

Rhein-Sieg-Kreis (db) – Die B56 (Zeithstraße) in Neunkirchen-Seelscheid wird wegen Bauarbeiten von Sonntag, 13.08.2017, 6 Uhr, bis Mittwoch, 16.08.2017, 6 Uhr, teilweise gesperrt. Die Sperrung betrifft den Bereich zwischen der K16 (Breite Straße/Talstraße) und Einkaufsmarkt (Straße „Fliederhain“). Nach Abschluss der Kanalbauarbeiten wird jetzt die Fahrbahndecke erneuert. Eine großräumige Umleitung ist eingerichtet.
 
Aus organisatorischen Gründen und zur Entlastung der anliegenden Geschäfte beginnen die Bauarbeiten an einem Sonntag.
 
Mit den Arbeiten an der Fahrbahndecke der B56 sind die Kanalbauarbeiten größtenteils abgeschlossen. Ab dem 16.08.2017 wird die Zeithstraße wieder in beide Richtungen befahrbar sein.
 
Feuerwehr und Rettungsdienste sind über die Sperrung informiert worden. Sie werden bei Bedarf jeweils aus der günstigsten Richtung anfahren.
 
Das Straßenverkehrsamt des Rhein-Sieg-Kreises bittet für diese Beeinträchtigung um Verständnis.
 
Details zu den Arbeiten und den damit verbundenen Verkehrsbeeinträchtigungen sowie sonstige aktuelle Verkehrsmeldungen zu Straßenbauarbeiten, Sperrungen oder Staus im Rhein-Sieg-Kreis sind auch unter www.mobil-im-rheinland.de im Bereich ‚Aktuelle Störungsmeldungen‘ abrufbar.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 Keine Schlange und erst recht nicht blind – Blindschleichen sind harmlos und gefährdet

Rhein-Sieg-Kreis (db) – Die Blindschleiche lebt im Verborgenen und lässt sich am ehesten in der Dämmerung oder nach einem warmen Regen entdecken. Das Amt für Umwelt- und Naturschutz des Rhein-Sieg-Kreises wirbt für sorgsamen Umgang mit dem „Reptil des Jahres 2017“. Die Blindschleiche gehört zu den etwa 76.000 Tier- und Pflanzenarten in Deutschland, von denen annähernd die Hälfte in ihrem Bestand gefährdet ist.
 
Auch wenn die Blindschleiche einer Schlange täuschend ähnlich sieht, zählt sie zu den Echsen. Anders als der Name vermuten lässt, kann sie sehr gut sehen. Der Name Blindschleiche hat sich vermutlich aus dem Althochdeutschen entwickelt: „Plintslicho“ heißt so viel wie „blendende Schleiche“ und beschreibt die wunderschön glänzende Oberseite des Tieres, die grau-, braun-, bronze- oder kupferfarben sein kann. Mit den Eidechsen verbindet sie, dass sie die Augen öffnen und schließen und bei Gefahr ein Stück ihres dann noch zappelnden Schwanzes abwerfen kann. Verblüffte Feinde werden durch diesen Trick verwirrt und die Schleiche kann sich entfernen. Ein kleines Stück des Schwanzes wächst dann nach.
 
Die bis zu 40 Zentimeter große Blindschleiche lebt vor allem in feuchteren Bereichen wie Wäldern, Wiesen, Feuchtheiden oder auch in Böschungen und Gärten. Dort macht sie sich besonders nützlich, denn zu ihrer Hauptnahrung gehören Nacktschnecken und Regenwürmer. Jetzt im August lassen sich mit ein wenig Glück trächtige Tiere oder sogar schon Jungtiere entdecken. Die Blindschleiche legt übrigens keine Eier sondern ist lebendgebärend.
 
Die Experten vom Amt für Umwelt- und Naturschutz des Rhein-Sieg-Kreises geben für die Blindschleiche folgende Artenschutztipps:
 
Landwirtinnen und Landwirte, die Wiesen in Waldnähe haben, sollten diese nicht von außen nach innen mähen, sondern den Tieren eine Möglichkeit geben, sich unerkannt „davonzuschleichen“. Wer in seinem Garten einen Komposthaufen anlegt, bietet Blindschleichen – gerade in der Nähe eines Waldes oder in feuchteren Bereichen – einen Anziehungspunkt.
 
Freunde der Blindschleiche sollten außerdem auf Schneckenkorn oder andere Gifte gegen die „schleimigen“ Zeitgenossen verzichten und auf mechanische Abwehrmaßnahmen umsteigen, denn möglicherweise wird der zu beobachtende Rückgang der Schleichen auch durch die Aufnahme vergifteter Schnecken verursacht.
 
Nähere Auskünfte rund um das Thema Blindschleiche geben die Fachleute am Umwelttelefon  des Rhein-Sieg-Kreises unter der Rufnummer 02241/13-2200. Weitere Tipps zum Artenschutz finden Interessierte auch unter www.rhein-sieg-kreis.de/artenschutztipps.
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 „Mechelen (Kazerne Dossin – Gedenkstätte, Museum und Dokumentationszentrum für Holocaust und Menschenrechte)“
Veranstaltung am 5. September im Rahmen der Veranstaltungsreihe 2017 der Gedenkstätte „Landjuden an der Sieg“

Rhein-Sieg-Kreis (ar) – Am Dienstag, 5. September 2017, findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe 2017 der Gedenkstätte „Landjuden an der Sieg“ ein ganztägiger Ausflug nach Mechelen statt.
 
Mit dieser Tagesexkursion (von 6 Uhr bis ca. 20 Uhr) unter Leitung von Kreisarchivarin Dr. Claudia Arndt, steht abermals ein interessanter Ausflug auf dem Programm, in dessen Rahmen die „Kazerne Dossin – Gedenkstätte, Museum und Dokumentationszentrum für Holocaust und Menschenrechte“, besucht wird.
 
Die Teilnahmegebühr inklusive Busfahrt und Führung beträgt 44 Euro bzw. 39 Euro für Mitglieder des Fördervereins der Gedenkstätte Landjuden an der Sieg e.V..
 
Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl von 40 Personen ist eine verbindliche Anmeldung telefonisch unter 02241-13-2928, per Fax unter 02241-133271 oder per E-Mail unter FVgedenkstaette@rhein-sieg-kreis.de erforderlich.
 
Auszug aus dem Veranstaltungsflyer:
 
Von Juli 1942 bis September 1944 befand sich im belgischen Mechelen in der „Kazerne Dossin“ ein SS-Sammellager. Es diente als Durchgangslager für die Deportation der Juden, Sinti und Roma aus Belgien in deutsche Vernichtungslager. 1995 wurde in dem Gebäude das Jüdische Deportations- und Widerstandsmuseum eingerichtet. An dessen Stelle ist 2012 die „Kazerne Dossin – Gedenkstätte, Museum und Dokumentationszentrum für Holocaust und Menschenrechte“ getreten. In einem Neubau neben der historischen Kaserne werden zudem die Geschichte des Sammellagers und die Verfolgung der Juden in Belgien präsentiert. Eine wesentliche Intention der Ausstellungskonzeption ist es, die Geschichte des Holocaust in Belgien in ein Konzept einzubinden, das auch andere Menschenrechtsverletzungen und Genozide zu Sprache bringt.
Im Rahmen der Exkursion wird eine zweistündige Führung durch die „Kazerne Dossin“ angeboten. Der Nachmittag steht den Teilnehmern zur freien Verfügung. Mechelen, im 16. Jh. Hauptstadt der habsburgischen Niederlande und auch Residenzstadt, hat mit ihrem historischen Stadtzentrum, seinen zahlreichen historischen Bauwerken und prachtvollen Museen viel an Kultur zu bieten.
 
Das gesamte aktuelle Programm ist bei der Geschäftsstelle der Gedenkstätte im Kreisarchiv unter der Rufnummer 02241/13-2928, per Mail an gedenkstaette@rhein-sieg-kreis.de oder unter der Postanschrift Kaiser-Wilhelm-Platz 1 in 53721 Siegburg erhältlich. Es kann außerdem auf der Homepage des Rhein-Sieg-Kreises unter www.rhein-sieg-kreis.de/gedenkstaette als pdf-Dokument heruntergeladen werden.
 
Kontakt:
Gedenkstätte „Landjuden an der Sieg“
c/o Archiv des Rhein-Sieg-Kreises (Kreishaus)
Kaiser-Wilhelm-Platz 1
53721 Siegburg
Tel.: 02241 / 13-2928
Fax: 02241 / 13-3271
E-Mail: gedenkstaette@rhein-sieg-kreis.de
Internet: www.rhein-sieg-kreis.de/gedenkstaette
 
ZURZEIT IST DIE GEDENKSTÄTTE (MUSEUMSGEBÄUDE) WEGEN SANIERUNGSARBEITEN GESCHLOSSEN. DIE VERANSTALTUNGSREIHE IST HIERVON NICHT BETROFFEN UND FINDET WIE ANGEKÜNDIGT STATT.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Rhein-Sieg-Kreis ersetzt in der Ortsdurchfahrt Eitorf-Bitze die Pflasterflächen der Fahrbahn durch Asphalt

Rhein-Sieg-Kreis (ar) – Innerhalb der Ortsdurchfahrt der K 18 in Eitorf-Bitze gibt es noch sechs gepflasterte Flächen. Diese werden ab Montag, 21. August 2017, gegen Asphalt ausgetauscht. Zusätzlich werden Arbeiten an den Entwässerungseinrichtungen durchgeführt.
 
Während dieser Arbeiten wird die Kreisstraße für den Durchgangsverkehr vollständig gesperrt. Es wird eine großräumige Umleitung eingerichtet: Ab Alzenbach über die L 333, ab Eitorf über die L 86 bis nach Mühleip und dort wieder auf die K 18.
 
Der Busbetrieb erfolgt während der Vollsperrung nicht über die Alzenbacher Straße: Von Alzenbach kommend wird die Route über die Verbindungsstraße „Zum Bonnenfeld“ abgekürzt. Aushänge an den Ersatzhaltestellen informieren über die geänderte Linienführung.
 
Um die Beeinträchtigungen für den Öffentlichen Personennahverkehr, insbesondere für die Schülerinnen und Schüler, so gering wie möglich zu halten, erfolgen die Arbeiten in zwei Bauabschnitten und teilweise in den Sommerferien.
 
Die Baumaßnahme wird voraussichtlich am Samstag, 9. September 2017, abgeschlossen sein. Die Baukosten betragen ca. 140.000 Euro.
 
Feuerwehr und Rettungsdienste sowie der ÖPNV sind über die Sperrung unterrichtet.
 
Die Abteilung Kreisstraßenbau des Rhein-Sieg-Kreises bittet um Verständnis für die mit den Bauarbeiten verbundenen Beeinträchtigungen.
 
Details zu den Arbeiten und den damit verbundenen Verkehrsbeeinträchtigungen sowie sonstige aktuelle Verkehrsmeldungen zu Straßenbauarbeiten, Sperrungen oder Staus im Rhein-Sieg-Kreis sind auch unter www.mobil-im-rheinland.de im Bereich ‚Aktuelle Störungsmeldungen‘ abrufbar.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 „Der jüdische Friedhof in Siegburg“
Veranstaltung am 3. September im Rahmen der Veranstaltungsreihe 2017 der Gedenkstätte „Landjuden an der Sieg“  

Rhein-Sieg-Kreis (ar) – Am Sonntag, 3. September 2017, findet von 15 Uhr bis 16 Uhr die Führung über den jüdischen Friedhof in Siegburg statt. Treffpunkt für die stets nachgefragte Führung von Kreisarchivarin Dr. Claudia Arndt ist vor dem Eingang des jüdischen Friedhofs an der Heinrichstraße in Siegburg. Der Eintritt ist frei. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig.
 
Auszug aus dem Veranstaltungsflyer:
Wie schriftliche Zeugnisse beweisen, existierte in Siegburg unter dem Schutz der Abtei bereit Ende des 12. Jahrhunderts eine jüdische Gemeinde. Nach mehreren Jahrhunderten der Abwesenheit siedelte sie sich zum Ende des 17. Jahrhunderts in der Holzgasse wieder an. Hier befanden sich unter anderem die Synagoge und die Mikwe, das Ritualbad. Vor allem der jüdische Friedhof an der Heinrichstraße stellt mit seinen fast 350 Grabstellen ein noch heute sichtbares Zeichen für die Existenz einer jüdischen Gemeinde in Siegburg dar. Obwohl der Friedhof vermutlich schon im Mittelalter an dieser Stelle bestand, wird der älteste Grabstein auf das Jahr 1696 datiert, die Belegungszeit erstreckt sich bis ins 20. Jahrhundert. Bei dem Rundgang sollen sowohl die Geschichte der jüdischen Gemeinde als auch einzelne Grabstätten sowie jüdische Bestattungsriten im Allgemeinen vorgestellt werden.     
 
Hinweis:
Die männlichen Teilnehmer werden gebeten, eine Kopfbedeckung (Mütze, Kappe, Hut) zu tragen.
 
Das gesamte aktuelle Programm ist bei der Geschäftsstelle der Gedenkstätte im Kreisarchiv unter der Rufnummer 02241/13-2928, per Mail an gedenkstaette@rhein-sieg-kreis.de oder unter der Postanschrift Kaiser-Wilhelm-Platz 1 in 53721 Siegburg erhältlich. Es kann außerdem auf der Homepage des Rhein-Sieg-Kreises unter www.rhein-sieg-kreis.de/gedenkstaette als pdf-Dokument heruntergeladen werden.
 
Kontakt:
Gedenkstätte „Landjuden an der Sieg“
c/o Archiv des Rhein-Sieg-Kreises (Kreishaus)
Kaiser-Wilhelm-Platz 1
53721 Siegburg
Tel.: 02241 / 13-2928
Fax: 02241 / 13-3271
E-Mail: gedenkstaette@rhein-sieg-kreis.de
Internet: www.rhein-sieg-kreis.de/gedenkstaette
 
ZURZEIT IST DIE GEDENKSTÄTTE (MUSEUMSGEBÄUDE) WEGEN SANIERUNGSARBEITEN GESCHLOSSEN. DIE VERANSTALTUNGSREIHE IST HIERVON NICHT BETROFFEN UND FINDET WIE ANGEKÜNDIGT STATT.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 Wer macht mit? Anmeldung zum E-Bike-Pendeln 2018 startet!

Rhein-Sieg-Kreis (ar) – Raus aus dem Stau und mehr Bewegung im Alltag – das ist die Devise des Modellprojektes „Ein Rad für alle Fälle“, mit dem es der Rhein-Sieg-Kreis 59 Personen bereits in diesem Jahr ermöglicht hat, das E-Bike-Pendeln über einen längeren Zeitraum zu testen.
 
Auch in 2018 wird das Projekt zusammen mit dem Touristikverein „Bergisch hoch 4“ sowie der Firma Liebe Bike angeboten werden. Pendlerinnen und Pendler aus Lohmar, Much, Neunkirchen-Seelscheid und Ruppichteroth, die 1-3 Monate von März bis Oktober ihr Auto für den Weg zur Arbeit stehen lassen und statt dessen ein E-Bike ausprobieren möchten, können sich ab sofort anmelden. Dabei muss nicht der gesamte Weg mit dem Rad gefahren werden, denkbar ist auch eine Kombination mit Bus und Bahn. Hierfür bieten wir attraktive Konditionen an.
 
Bewerbungen sind per E-Mail unter ebikependeln@rhein-sieg-kreis.de möglich oder am Informationssonntag, 27. August 2017, zwischen 12 und 18 Uhr an der Naturschule Aggerbogen in Lohmar-Wahlscheid. Interessierte können sich dort am Stand des Rhein-Sieg-Kreises über die Rahmenbedingungen des Projektes informieren. Ein Erfahrungsaustausch mit den E-Bike-Pendlerinnen und E-Bike-Pendlern aus diesem Jahr ist ab 14:30 Uhr möglich.
 
Das Modellprojekt „Ein Rad für alle Fälle“ wird aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020 durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gefördert.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

„Frauen vertraut auf Eure Talente!“
Kompetenzzentrum Frau und Beruf unter neuer Leitung

Rhein-Sieg-Kreis (db) – Das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Bonn/Rhein-Sieg wird ab dem 1. September 2017 von Judith Schiementz geleitet. Die Volljuristin folgt auf Anita Halft und war bislang in der Rechtsabteilung des Rhein-Sieg-Kreises tätig.
 
Eines der wichtigsten Ziele von Judith Schiementz ist es, das Selbstbewusstsein weiblicher Fach- und Führungskräfte zu stärken. „Keine Firma sollte das Potenzial der bestausgebildetsten Frauengeneration unterschätzen“, so Judith Schiementz. Genauso appelliert sie aber auch an alle Frauen: „Vertraut auf Eure Talente!“ Mit einer familienbewussten Personalpolitik könnten Mütter und Väter ihre beruflichen Ziele gleichberechtigt verfolgen, ist sich die neue Leiterin des Kompetenzzentrums sicher.
 
Die Wirtschaftsförderin der Stadt Bonn, Victoria Appelbee und der Wirtschaftsförderer des Rhein-Sieg-Kreises Dr. Hermann Tengler freuen sich auf die Zusammenarbeit: „Wir glauben, dass Frau Schiementz und ihr Team den Betrieben unserer Region durch das Netzwerk FAMILIENBEWUSSTE UNTERNEHMEN Bonn/Rhein-Sieg und das Programm „mentoring4women - Frauen für Führung stärken“ wichtige Impulse zugunsten einer zukunftsweisenden und wettbewerbsorientierten Personalpolitik geben können.“
 
 
Das Kompetenzzentrum ist ein Kooperationsprojekt der Wirtschaftsförderungen der Stadt Bonn und des Rhein-Sieg-Kreises und wird vom Land NRW, der Europäischen Union und den Gebietskörperschaften gefördert. Es gibt sowohl ein Büro am Standort in Siegburg wie in Bonn. Informationen gibt es unter www.competentia.nrw.de/bonn_rhein-sieg sowie im kostenlosen quartalsweise erscheinenden Newsletter. Eine Newsletter-Anmeldung ist online unter www.familienbewussteUnternehmen.de möglich.

 

 

 

 

 

Spatenstich für den Neubau der Rettungswache in Swisttal-Heimerzheim

Rhein-Sieg-Kreis (ke) – Rund 3,4 Millionen Euro nimmt der Rhein-Sieg-Kreis als Träger des Rettungsdienstes in die Hand, um in Swisttal-Heimerzheim bis Mitte 2018 eine neue Rettungswache zu errichten. Landrat Sebastian Schuster und Kreisdirektorin Annerose Heinze machten jetzt gemeinsam mit der Swisttaler Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner und Rainer Dahm, Leiter des Amtes für Bevölkerungsschutz des Rhein-Sieg-Kreises, den ersten Spatenstich.
 
„Mit ihrem sehr großen Versorgungsgebiet ist die Swisttaler Wache für die Notfallrettung und den Krankentransport im linksrheinischen Kreisgebiet  ein ganz entscheidender Faktor“, betonte Landrat Sebastian Schuster beim offiziellen Startschuss für die Bauarbeiten. „Daher freue ich mich sehr, dass wir die Weichen stellen konnten, um hier einen modernen und zukunftsfähigen Rettungsstandort zu errichten.“
 
Zum Einzugsbereich der Rettungswache Swisttal gehören neben einem Großteil der Gemeinde Swisttal auch Teilbereiche der Stadt Bornheim sowie ein Abschnitt der vielbefahrenen A 61 bis zur Anschlussstelle Weilerswist bzw. in der Gegenrichtung bis zur Raststätte Peppenhoven.
 
Die Bedeutung der Rettungswache unterstrich auch Petra Kalkbrenner, Bürgermeisterin der Gemeinde Swisttal: „Die Einrichtung der Rettungswache Heimerzheim ist eine feste Institution in unserer Gemeinde. Das Vorhandensein und die jederzeitige Erreichbarkeit des Rettungsdienstes bedeutet für unsere Bürgerinnen Bürger, dass sie umgehend Hilfe erhalten.“
 
Die neue Wache an der Kölner Straße  löst den bisherigen, auf zwei Gebäude verteilten Standort an der Schützenstraße ab. Dieser war zwischenzeitlich mit provisorischen Raumcontainern erweitert worden, um kurzfristig den dringlichsten Raumbedarf decken zu können. Ein dauerhafter Ausbau schied aufgrund des geringen Flächenangebots, der ungünstigen baulichen Situation und der fehlenden Erweiterungsmöglichkeiten jedoch aus.
 
Auf rund 630 Quadratmetern entstehen am neuen Standort nun ein Aufenthaltsbereich mit Kochmöglichkeit, Ruhe-, Sanitär-, Umkleide- und Büroräume, ein Schulungsraum, notwendige Lagerflächen sowie eine Fahrzeug- und Waschhalle für die Rettungswagen. Die vom Bonner Büro Koenigs Rütter Architekten im Auftrag des Rhein-Sieg-Kreises entwickelte Planung setzt dabei auf einen klaren, einfachen Baukörper, der alle Funktionen auf einer Ebene und unter einem durchgehenden, flachen Dach unterbringt.
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 Ambulante Fahrradwerkstatt, E-Bike-Verleih, Lastenrad und buntes Kinderprogramm - Einladung zum Raderlebnistag am 27. August 2017

Rhein-Sieg-Kreis (ar) – In wenigen Tagen ist es soweit: Der Agger-Sülz-Radweg wird eröffnet! Alle Bürgerinnen und Bürger der Region sind herzlich eingeladen, an diesem gemeinsamen Raderlebnistag und den vielseitigen Angeboten teilzunehmen und so den Agger-Sülz-Radweg „live“ zu erleben.
 
Zur feierlichen Eröffnung des Agger-Sülz-Radweges erwartet die Besucherinnen und Besucher am 27. August zwischen 11:00 und 18:00 Uhr ein buntes Rahmenprogramm an fünf Veranstaltungsorten: Schloss Eulenbroich (Rösrath), Burg Wissem (Troisdorf), Innenstadt (Siegburg), Naturschule Aggerbogen (Lohmar) und Cyriax-Gelände (Overath).
 
Zwischen dem Bergischen Panorama-Radweg und einigen Veranstaltungsorten pendelt der Bergische Fahrradbus – er nimmt sowohl Radlerinnen und Radler, als auch ihre Räder mit. Außerdem veranstalten die Ortsvereine des ADFC aus Bonn, Hennef, Bergisch Gladbach, Overath und Rösrath Sternfahrten zur Burg Wissem.
 
Ein Flyer mit dem gesamten Rahmenprogramm zur Eröffnung sowie Informationen zu den geführten Fahrradtouren, den Haltepunkten und Fahrzeiten des Fahrradbusses liegt in den Rathäusern sowie anderen öffentlichen Einrichtungen aus. Alle Informationen können ab sofort auch unter www.agger-suelz-radweg.de abgerufen werden.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 Integration mit Leidenschaft und Herzblut – Serap Güler zu Gast im Kreishaus

Rhein-Sieg-Kreis (ke) – Seit Anfang August ist Integrationsstaatssekretärin Serap Güler auf Sommertour unterwegs durch NRW, um ausgewählte Kommunale Integrationszentren (KI) zu besuchen. Dabei machte sie jetzt auch Halt im Rhein-Sieg-Kreis. „Über dieses Zeichen der Wertschätzung freuen wir uns sehr“, betonte Kreisdirektorin Annerose Heinze, die die prominente Besucherin aus Düsseldorf in Empfang nahm.
 
„Mir ist wichtig, die Integrationsarbeit in den Kreisen und kreisfreien Städten vor Ort persönlich kennenzulernen. Die Bedarfe sind in den Regionen sehr verschieden. Das müssen wir stärker berücksichtigen“, erklärte die Staatssekretärin. Sie nahm den Besuch im Siegburger Kreishaus aber auch zum Anlass, um dem Team des KI unter Leitung von Antje Dinstühler für die geleistete Arbeit zu danken. Es sei zu spüren, dass das Thema Integration im Rhein-Sieg-Kreis „mit Leidenschaft und Herzblut“ angepackt werde, so die Staatssekretärin. Dabei gelte es „19 integrationspolitische Interessen“ zu berücksichtigen.
 
Dass der Bedarf vor Ort stets im Fokus steht, machte auch Kreisdirektorin Annerose Heinze deutlich: „Mit dem Know-how unseres Kommunalen Integrationszentrums können wir die spezifischen Bedarfe in unseren 19 Städten und Gemeinden abdecken und nicht nur die Kommunen, sondern auch die zahlreichen Multiplikatoren und ehrenamtlichen Akteure der Integrationsarbeit bei ihrer engagierten und wertvollen Arbeit ganz individuell und persönlich unterstützen. Das liegt uns sehr am Herzen!“
 
Um die Bedeutung der Integrationsarbeit deutlich zu machen und das Angebot noch passgenauer zuzuschneiden, besucht Kreisdirektorin und Sozialdezernentin Annerose Heinze, der die Stabsstelle KI unmittelbar zugeordnet ist, derzeit alle Bürgermeisterinnen und Bürgermeister. Das sei ein „starkes Zeichen“ lobte die Staatssekretärin.
 
Bildung, Ehrenamt und Querschnitt sind die Themenbereiche, die in der Integrationsarbeit des KI derzeit im Fokus stehen. „Aktuell liegt ein Schwerpunkt auf der Interkulturellen Öffnung“, erläuterte Antje Dinstühler. „Wir werden uns aber auch weiteren Themen wie der Extremismusprävention widmen“, gab sie einen Ausblick auf das „Restprogramm“ für 2017.
 
 
Das Kommunale Integrationszentrum des Rhein-Sieg-Kreises
 
Der Rhein-Sieg-Kreis hat mit Beschluss des Kreistages und durch Förderung des Landes NRW ein Kommunales Integrationszentrum (KI) eingerichtet. Am 06.11.2014 hat das KI seine Arbeit aufgenommen. Organisatorisch ist das multiprofessionelle Team aus Sozialpädagoginnen, Verwaltungsfachkräften, Lehrerinnen und Lehrern unter Leitung von Antje Dinstühler als Stabsstelle unmittelbar an Kreisdirektorin und Sozialdezernentin Annerose Heinze angebunden. Als inzwischen erfolgreich etablierte Schnittstelle zwischen allen Akteuren der Integrationsarbeit im Rhein-Sieg-Kreis  umfasst das Netzwerk des KI mittlerweile weit mehr als 300 Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner.
 
Zu den Kernaufgaben des KI gehört die Verbesserung der Bildungssituation von Kindern und Jugendlichen mit Zuwanderungsgeschichte. Darüber hinaus richtet sich der Fokus darauf, Integration als Querschnittsaufgabe auszugestalten. Der Schwerpunkt liegt in diesem Handlungsfeld bei der Interkulturellen Öffnung von Verwaltungen und Institutionen sowie der Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung.
 
Das KI ist telefonisch unter der Rufnummer 02241/13-3066 oder per E-Mail an integration@rhein-sieg-kreis.de zu erreichen. Weitere Informationen sind über das Integrationsportal (www.integrationsportal-rhein-sieg-kreis.de) abrufbar.